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Wölfe
Sebastian schrieb am 8. Februar 2005 um 21:08 Uhr (848x gelesen):

> >Beschäftige dich ein wenig damit und du wirst wissen daß zu viele Rehe eben auch geschossen werden müssen weil sie sonst die Pflanzen zu sehr beschädigen usw usf.
>
> Aber was rätst du den gerade MIR da! NEIN! Sieh mal einer an, du wirst lachen, ich bin Jäger und darf sie schießen und tue es nicht! *g* Aber ich kenne die Begebenheiten deshalb sehr genau:

Wow. Ein Jägervegetarier. *g* Du tust es nicht? Ich glaube das wird dir irgendwann Probleme machen. Solche Abschußregelungen sind ja nicht einfach nur so.

> Rehe regulieren ihre Quantität pro ha Wald selbsttätig - die Vermehrung richtet sich automatisch nach dem Bestand. Wird eines getötet (durch Wolf oder Jäger), kommt eines nach (durch Geburt oder Zuwanderung).

Ok. Wie ist das mit den Pflanzen? Ist es nicht so daß sie zuviel werden und die Jungpflanzen schädigen? Naja, vielleicht sind Rehe etwas eingeschränkt in ihrer Ausbreitung aber es gibt ja auch andere Tiere.

> Rehe machen KEINEN Schaden im Wald!!! Ganz im Gegenteil, was sie verbeißen, wird gerade dadurch stärker und vitaler. Das Naturgesetz der Gegenseitigkeit stimmt perfekt. ABER - es passt der Forstwirtschaft nicht in den Kram! Verbissene Bäume wachsen nicht so gerade und "knorpelfrei" wie sie es haben wollen!

Ok. Du bist der Jäger. Ich denke nur an die Beispiele wo es eben zuviele Tiere gibt da regelt die Natur das selbst. Bei uns gibt es halt keine Fleischfresser richtig. Sonst würden sich diese in der Folge vermehren und es würde sich auf diese Weise regeln.

> Und genau dadurch, weil man diese Rehe übermäßig abschießt, wird der Wald schwach und schwächer - der Mensch stört mal wieder und die Bäume stürzen bei Stürmen schon in übergroßer Zahl um.

Das weiß ich nicht. Ob ein Verbiß einen Baum so sehr stark machen soll bezweifle ich allerdings.

> Zum Wolf: Du bestätigst ja geradezu, was ich oben sagte! Auch hier ist es so, die Wölfe (Fleischfresser) - obwohl geschützt!! - werden immer geringer, so dass man (vermeintlich!) sogar Jäger an ihrer Stelle braucht.

Naja. Weil sie geschossen werden. Da wo sie leben werden sie geschossen weil sie den Bauern schaden usw.

> Du sprichst vom Adler und seinem Lebensraum. Darum geht es nicht! Es geht nicht um die Bedingung, es geht um das Warum! WARUM werden Fleischfresser im Lebensraum so benachteiligt, WARUM macht das die Natur?

Stimmt doch gar nicht. Die Katzen die nach Australien kamen waren im Schlaraffenland. Ratten sind zwar Allesfresser aber sie verbreiten sich massenhaft. Benachteiligung sehe ich da nicht. Die Fleischfresser essen halt Tiere und die Pflanzenfresser brauchen Pflanzen. Immer wenn die Nahrung fehlt funktioniert es nicht mehr. Übrigens. Es gäbe in deutschen Städten sicherlich Horden von Katzen und Hunden die gerne mal eine Taube fressen würden, wenn sie nicht eingefangen werden würden.

> Katzen sind keine Wildtiere, da hat der Mensch reingepfuscht, wo der die Finger drinhatte, da ist sowieso alles durcheinander. Die Frage wäre außerdem, ob die Katzen überhand nehmen - oder ob sie wiedermal nur für Menschenzwecke zu viele sind.

Wie meinst du das. Ich denke es geht um Pflanzen- und Fleischfresser? Und Katzen sind nunmal Fleischfresser. Rate mal wie viele Katzen es gäbe in Deutschland wenn sie könnten wie sie wöllten. Sie werden aber getötet. Das gilt aber nicht als natürliche Auslese finde ich. Die Natur würde das schon regeln wenn der Mensch da nicht andere Vorstellungen hätte.

Grüße,
Sebastian



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