Reaktionen von Pflanzen und Tieren
Vegetarier schrieb am 8. Februar 2005 um 11:02 Uhr (604x gelesen):
Bekanntlich essen Juden und Moslems nur völlig ausgeblutetes Fleisch und das geht nur, wenn das Tier keine Todesangst hatte. Deshalb wird es "überlistet" und mit einem Schnitt unerwartet getötet.
Tiere zeigen (sonst) also eine deutliche Reaktion der Todesangst, die auf das Fleisch übergeht.
Bei Pflanzen hat man mit Messgeräten ihre Reaktionen getestet. Das Ergebnis war verblüffend: Näherte sich jemand, der die Pflanze nur stutzen wollte, zeigte sie vorher schon Reaktionen der "Angst". Näherte sich jemand, um sich von ihr zu ernähren, blieben diese Reaktionen aus.
Pflanzen haben offensichtlich die natürliche Aufgabe sich als Nahrung zu geben - auch Tieren, nicht nur Menschen. Beide brauchen nun mal etwas zu essen!
Und das beantwortet die Frage, die automatisch auftaucht, wenn wir Tiere und Pflanzen als leidend gleichstellen: WAS essen wir dann? Tiere und Menschen brauchen ja schließlich Nahrung. Sollte Gott es wirklich sooo dumm gefügt haben, dass zum Überleben der einen, die anderen leiden müssen? Ich glaube nicht - und die Tests haben es belegt.
Aber auch, wer Pflanzen nicht töten möchte, hat mannigfache Nahrung übrig. Der muss ja nicht gerade die Karotten wählen. Oder er erntet sie nach der Aussamung *g*
In keinem Fall soll die Differenzierung Tier/Pflanze bei der Ernährung (Tiere SIND keine) die Pflanze abwerten! Pflanzen sind wunderbare Freunde, sie erkennen sogar, wenn wir traurig sind und sind imstande eine Atmosphäre des Trostes zu bilden - wenn wir sie lieben gelernt haben. Und es ist unbegreiflich, dass es Menschen gibt, die unschön gewordene Pflanzen entsorgen können und einfach neu kaufen.
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