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Schächten
Vegetarier schrieb am 8. Februar 2005 um 16:09 Uhr (796x gelesen):

Zuerst muss ich mal sagen, dass ich KEIN dogmatischer Vegetarier bin (und bei Feiern sogar Fleisch esse, um ein Fest nicht zu dämmen)...

Zum Schächten gibt es zweierlei Publikationen. Die einen - die Gegner - klingen immer sehr reißerisch, aufhetzend und wenig sachlich. Da scheint eine ziemlich unsaubere Fleischlobby mit Profitangst dahinter zu stecken. Juden vermuten sogar Antisemitismus, was wohl auch übertrieben ist.

Die anderen - die Befürworter - erklären sehr genau, WAS da im Bruchteil einer Sekunde alles exakt durchtrennt wird. Wer die Anatomie kennt, weiß einfach, dass das Tier in der selben Sekunde nicht mehr leiden KANN, da ganz einfach der "Lebensfaden" und auch die Hauptzentralnerven durchschnitten sind.

Für mich ist beides Grausamkeit am Tier. Denn in beiden Fällen hätte das Tier lieber gelebt, wenn man es gefragt hätte. Doch das Schächten - bei richtiger und sachlicher Information - erscheint mir um Weiten humaner zu sein.

siehe hier (unterhalb des gelben Kastens)...



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