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Re: x/0
Soo schrieb am 21. Februar 2004 um 17:18 Uhr (698x gelesen):

> Es ist absolut richtig, daß x/0 kein mathematischer Vorgang ist. Dennoch ist es in eine mathematische Formel zu fassen, eben in x/0= .... ja was nu? Wenn man diese Formel mit der Philosophie der Logik begegnet, dann ergibt sich daraus:

Nichts nun. Die Formel x/0 lässt sich einfach nicht ausführen, nicht lösen.

> x/0= Unendlich
> wobei dann x jedes beliebige Teilchen ist (egal, was man nimmt. Man kann ein Stück Käse oder auch einen Menschen oder einen Planeten nehmen
> 0 entspricht dem Nichts
> und Unendlich entspricht dem Universum

Warum sollte x/0 unendlich sein ? X/0 ergibt keine Grösse oder irgendetwas, es gibt keine Ergebnis.

> Das führt dazu, daß
> das Universum jegliche Materie wäre, die durch das Nichts geteilt wird... right?

Aufgrund meiner Begründungen oben, komme ich nicht zu diesem Schluss. Aber folgen wir Deinem Beispiel weiter.


> Stellen wir die Formel um, so ergibt sich daß
> Jegeliche Materie entspricht der Multiplikation des gesamten Universums mit dem Nichts.

Yep.


> ... und nu wird es interessant: Man kann nämlich auch nach Nichts umformen:
> Das gesamte Universum wird zu Nichts, wenn es durch die Masse geteilt wird.

Formel-technisch korrekt.

> ... und das wäre also das Ziel sämtlicher Fragmentierung, wie ich es ausdrücke. Sobald man die Universums-Wirklichkeit fragmentiert, also in kleine Bruchstücke zerteilt, kommt dabei nichts heraus... Des ist meine Definition von dem "nur alleinig wissenschaftlichen Gedanken", denn DIESER fragmentiert ständig.

Wie kommst Du auf das Fragmentieren, kann ich nicht nachvollziehen.

Inwiefern fragmentiert er? Man muss bei bestimmten Dingen immer das Ganze betrachten, richtig. Aber zu welcher Annahme führt uns das? Im Grunde zu der Annahme, dass alle Wissenschaften (!) zusammenarbeiten müssen, um das Gesamtbild zu verstehen. Ich schliesse den Glauben und die Philosophie hiervon jedoch aus.


> Aber es geht noch weiter: Das, was an x die grundsätzlichste Form ist, ist das eigene ichbezogene Sein (Egoismus) Nimmst du also das Universum und teilst es durch deinen Egoismus, so bekommst du nichts dabei heraus...
> ... des wäre dann das, was alle Religionen und auch die hermetische und die esotherische Lehre behaupten. Wir hätten also jetzt auf wissenschaftlich-mathematischer Weise die Richtigkeit dessen bewiesen, daß der Egoismus und die daraus erfolgende Framgentierung des Universums zu gar nichts führt. Und damit zieht sich die Wissenschaft selbst die Berechtigung unter den Füßen weg, alleinig das Universum erklären zu dürfen.

Der Egoismus lässt sich jedoch nicht durch das Universum teilen, da der Egoismus (das Ich) keine Größe ist. Was die Schlußfolgerung ad absurdum führt.


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