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Re: Naturgesetze
Dirk schrieb am 21. Februar 2004 um 15:27 Uhr (647x gelesen):

> Die Bratpfanne hat mich schmunzeln lassen. Danke :)

hehehe... gern geschehen

> Und ich habe keinesfalls mit meiner Argumenation für eine höhere Instanz gesprochen. Was ist, wenn es das Universum schon immer gab ? Kein Anfang, kein Ende. Die Gesetze gab es schon immer, sie waren immer da und wurden nicht erfunden. Das Universum zieht sich meinetwegen zusammen, dehnt sich wieder aus, zieht sich wieder zusammen....usw.
> Es muss keine höhere Instanz geben. Warum wäre es unglaubwürdig, dass die Natur ihre eigenen Gesetze hat?
> Verstehe ich nicht.

Nun... es läßt sich durch eine Analogie belegen:
Alles Andere ist nämlich einem Anfang und einem Ende unterworfen. Wenn also alles, was wir kennen, einem Anfang und einem Ende unterworfen ist, wieso sollte es bei den Naturgesetzen anders sein?

Ich kann aber auch anders herangehen:
nehmen wir also mal an, daß du Recht hast. Dann wären die Naturgesetze also das, was man Unendlichkeit nennt. Das Universum ebenfalls (Dagegen jedoch spricht die Urknall-Theorie... also das Universum doch nicht)
Wir haben jetzt also die Naturgesetze, die außerhalb unseres Zeitverständnisses existieren (kein Anfang und kein Ende)...
1. Welche "Gesetze" gibt es noch, die so existieren?
2. Das Naturgesetz ist aus sich heraus ein Ding. Es gibt also ein Ding, das außerhalb der Zeit existiert und das unveränderlich ist. Wieso nennst du nicht einfach die Gesamtheit aller Dinge, die außerhalb der Zeit existieren... nun... zum Beispiel Harmonie? Oder Gott? Oder Ausgeglichenheit?

Es ist wahrscheinlich dein eigenes Bild davon, was Gott ist, was es dir so schwer macht, so vorzugehen. Ich denke, daß du da ein bestimmtes (inzwischen negativ belastetes) Bild in deinem Kopf hast, was Gott IST.
Wäre also die Frage: Was ist das für ein Bild? Woher kommt es?
Ich stelle eine Vermutung an: Dein Bild von dem, was Gott ist, kommt aus dem, was du in deiner Umwelt wahrgenommen hast - nämlich eine verlogene und heuchlerische Kirche, die Gott predigt, aber nicht erfahrbar macht. Kirche ist hierbei gleichzusetzen mit Institution Religion. Ich denke nicht, daß du den Glauben an sich angreifst (denn du hast ebenfalls einen starken Glauben, wie ich bemerkt habe)... vielmehr nur den Glauben, der dir aber bei eigenen Erfahrungen zeigt, daß das, was "gesagt" wird dummerweise aufgrund eingenen Egoismusses der "Gläubigen" aber nicht "gelebt" wird... richtig?

Es ist die Verlogenheit derer, die sich selbst hochpuschen und meinen, sie ALLEIN hätten die Wahrheit gepachtet, was dich Abstand vom "Glauben" gewinnen läßt, denn SO möchtest du NICHT werden. (Ich schiele dabei mal zu Seraphim.) Und das kann ich absolut und vollständig verstehen, ja befürworte deine Haltung sogar! Aber das tut der Quintessenz des Seins keinen Abbruch... sie tut der Weisheit keinen Abbruch, denn es gibt ebenfalls Gesetze - wie die Naturgesetze auch - die einfach SIND. Weisheit IST so ein Gesetz, eine Gesetzmäßigkeit Und speziell diese ist z.B. durch die hermetische Lehre beschrieben.
Gruß Dirk


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