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Re: Seele = Blödsinn?
Soo schrieb am 19. Februar 2004 um 12:04 Uhr (754x gelesen):

> Falsch! Denn das sind alles nur Theorien... um genau zu sein: mathematische Theorien. Und das, was du da als Beweis für die Erddrehung ansiehst, dem habe ich gar nicht widersprochen... nur der Theorie, daß sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Und daß das so ist, kannst du mir nicht BEWEISEN... wetten?

Nein, das kann ich Dir nicht beweisen. Dazu fehlen mir die Mittel und Wissen auf diesem Gebiet. Trotzdem ist die Drehung der Erde um die Sonne keine Theorie mehr. Sie ist bewiesen, mit Versuchen, mit Berechnungen und mit logischen Zusammenhängen. Würdest Du das jetzt verneinen, wäre das einfach nur noch Ignoranz. Du würdest damit alles erreichte in der Physik und Astronomie über den Haufen werfen und sagen, alles quatsch (die Drehung um die Sonne kann man schon allein durch Positionenvergleich und Verhalten der anderen Planeten in unserem System beweisen). Man kann z.B. das Sonnensystem als kleines Modell aufbauen und es mit geringeren Kräften (Magnetismus) beweisen und verdeutlichen. Das sind keine Theorien, das sind erfolgreiche praktische Versuche.


> Tcha... Ich habe Leute kennengelernt, die trotz schwerster körperlicher Schäden und einem dadurch sehr stark eingeschrängten IQ wesentlich weiser waren, als sog. "gebildete Leute". Ich meine die geistig Behinderten.

Bildung hat absolut nichts mit Weisheit zu tun. Ich streite nicht ab, das ungebildete Menschen viel weiser sein können.


> Dann schau dir die Seite an. Wie gesagt: Dr. Lucadou hat u.a. Filmbeweise und andere Sachen.

Habe ich, Filmbeweise habe ich jedoch nicht gefunden.


> Und was ist, wenn du mal im Sommer oder direkt nach einem Schneefall in den Wald gehst und dir die Umgebung anschaust? Deiner eigenen Logik nach wäre das vollkommen sinnlos, weil du daraus keinerlei Nutzen ziehen kannst, die du nicht auch anders bekommst(indem du z.B. das Fenster deines Zimmer öffnest, wenn es um den Sauerstoffgehalt in der Luft geht). Wieso also gehen Leute in die Natur? Wieso FREUEN sie sich an solchen Dingen wie Blumen u.s.w.? Nur deswegen, weil es entsprechende Körperchemien auslöst? Blödsinn! Wäre das alles und wäre alles nur ich logisch angelegt, dann würde auf so etwas wie "Freude" schon seit Tausenden von Jahren keinen Wert mehr gelegt werden und die Natur hätte dieses Gefühl schon vor Langem wegevolutioniert. Es sind zufälligerweise genau diese Sinne, die dir eine Ahnung von etwas Umfassenderem geben könnten... Doch ob du nun Freude als Gefühl definierst oder nicht, das ist eben deine eigene Entscheidungssache.

Freude, Glück etc....alle Gefühle werden durch Hormone hervorgerufen. Bewiesene Tatsache. Alle Gefühle sind chemische Reaktionen im Körper; auch das wichtigste aller Gefühle, die Liebe. Diese Gefühle sind für die Natur notwendig, ohne geht es nicht. Besonders für den Menschen, da er Gefühle braucht, damit er mit anderen Menschen in einer Gemeinschaft zusammenleben kann. Ohne Liebe/Zuneigung wäre z.B. die Fortpflanzung stark gefährdet. Ohne Gefühle würde die Menschheit schon lange nicht mehr existieren. Sie haben also einen rein praktischen Grund.
Menschen gehen in den Wald, es macht ihnen Freude und Spass, Glückhormone werden ausgeschieden, welche sehr wichtig für den Körper sind. Ohne Glücksgefühle könnte der Mensch nicht überleben. Ist also nichts höheres, sondern hat nur eine rein praktische Funktion.
Gefühle sind etwas Schönes, aber das darf nicht darüber hinwegtäuschen, warum es sie gibt.
Weiterhin hat das nichts mit Entscheidungssache zu tun sondern mit Tatsachen.


> Die Antwort, die ich dir darauf geben könnte, wäre eine, die ich aus der Sicht der Esoterik gewonnen habe. Die würdest du mir sowieso nicht abnehmen. Deswegen die Kurzfassung: Die Wissenschaften können gar nicht zulassen, daß sie widerlegt wird, denn dann müsste sie zugeben, daß sie NICHT das alleinige Recht auf Wahrheitsfindung hat. Und damit würden sie an Macht einbüßen... und genau DAS tut weder die Wissenschaft, noch sonst eine Religion gerne. Lieber werden Querdenker verfolgt und getötet. (Blick zu Seraphim)

"Die Wissenschaft" gibt es nicht. Es gibt viele Wissenschaftler die in vielen Bereichen arbeiten und, das ist das wichtigste, konkurrieren. Sie arbeiten nicht alle zusammen, viele arbeiten gegeneinander, um als erste die Lösung zu finden. "Die Wissenschaft" hat also keine Machtbasis. Einige Individuen haben Ruhm, Macht jedoch nicht. Du kannst die Wissenschaft also keinesfalls mit einer Institution wie der Kirche vergleichen. Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Wären unsere Annahmen über uns und das Universum falsch (einige sind es bestimmt, aber die sind nur marginal), gäbe schon längst Wissenschaftler die diese Annahmen (einige die seit über 300 Jahren existieren) versuchen würden zu widerlegen.


> Tcha... Erst dann, wenn du die Wissenschaft ebenfalls als Religion ansehen würdest, würdest du begreifen, was ich meine. Dein Beitrag klingt schon wieder reichlich arrogant, denn selbst wenn es keine "Verschwörung ala Akte X" gibt, geht es dennoch MUR um Geld und Macht. (... und das ist übrigens auch das, was Jesus meinte, als er davon sprach, daß man nicht zwei Herren gleichzeitig dienen könne, Seraphim. Geld ist in diesem Zusammenhang gleichbedeutend mit Macht... und das wusste Jesus sehr gut, als er die Händler im Tempel angriff und ihre Stände durch die Gegend feuerte.)

Wissenschaft hat nichts mit Macht zu tun, siehe oben.


> Oh... jetzt kommt die gesammte Menschheit ran... Na gut. Ich nenne dir Beispiele für "göttlich berührte" Menschen:
> - Jesus Christus
> - Buddha
> - Konfuzius
> - Hermes Trismegistos
> - Franz von Asisi
> - Martin Luther King
> - Mahatma Ghandi
> ... noch mehr Beispiele fällig? Bei all diesen Menschen gibt es einen Maßstab ihres Handelns, daß absolut nicht weltlich ist: Nächstenliebe. Wenn du darüber nachdenkst, wirst du feststellen, daß es nirgendwo auf der Welt etwas Adäquates gibt. Denn ansonsten ist die Welt egoistisch und machgeil und aufgrund ihres Egoismus und ihrer Machtgeilheit richtig dumm. Und solange sie sich diesen Zielen widmet, wird sie trotz zunehmender Intelligenz nie weise werden. Statt dessen werden sie immer weiter ihre Kriege planen und in die Tat umsetzen.

Alles was wir über Jesus wissen, wissen wir von Überlieferungen und aus der Bibel. Schlechte Quelle. Wer Jesus wirklich war, weiss bis heute keiner.
Ich wollte aber keine Persönlichkeiten vergleichen....und ich forderte Dich dazu auf, die die Entwicklung des Menschen anzuschauen. Vom Baby bis zum Erwachsenen. Schau Dir an, welche Einflüsse auf ihn wirken, wie er sich entwickelt, dann wirst Du erkennen, dass alles von seiner Umwelt (besonders in den ersten Monaten) abhängt und nichts (bis auf wenige von GEnen bestimmte Dinge) von innen kommt.
Der Mensch ist ein Produkt seiner Umwelt und der Geselschaft (z.B. Erzeihung). Um das zu verdeutlichen, kannst Du mal ein paar Schriften über die Sozialpsychologie lesen (Wenn Du willst, kann ich Dir auch genaue Textangaben geben).


> Wenn es die "allesumspannende Wissenschaft" nicht gibt, was gibt es denn dann noch? Nur mal so eine Frage. Du argumentierst gerade FÜR solche Sachen wie die Seele, Gott, Glaube und auch Magie. Wenn nicht, dann würde ich gern wissen, was es deiner Meinung nach noch außer der allesumspannenden Wissenschaft" gibt. Ich lass mich da mal überraschen.

Siehe oben.

> Ach so... noch eine Frage: Bist du schon alt genug, daß du verheiratet bist und Kinder hast? Wenn ja: Sind deine Kinder eine Anhäufung von Geninformationen, die über die ganze Zeit der Evolution hinweg einfach nur mal so per Zufall weitergegeben worden sind, oder sind sie Etwas, daß du liebhaben kannst? Wenn ja... was unterscheidet deine Kinder bitte von einem Ersatzteillager eines Krankenhauses? Wäre es nicht besser, sie sterben zu lassen und ins Genlabor zu gehen, damit bei deinen Genen vor dem Geschlechtsakt alle "Fehlinformationen" herausgefischt werden? Müssen es unbedingt DEINE Gene sein? Sind sie gut und liebenswert genug? Oder solltest du lieber deine Frau an Jemanden weitergeben, der mehr Muskeln oder mehr Gehirnmasse besitzt, also einem Schwarzenegger oder einem Einstein oder am besten Beides zusammen? Würdest du so ein Kind vielleicht lieber haben als dein Eigenes... (leider) Unvollkommenes?

Kinder sind eine Anhäufung, genau wie ich, von Geninformationen. Aufgrund meiner Gefühle kann ich sie natürlich gern haben. WEnn man etwas gefühlsärmer ist (was ich nicht bin), kann man sie natürlich auch als Ersatzteilager ansehen und ebenso mit ihnen verfahren, wie Du es beschrieben hast.
Ob Schwarzenegger nun bessere Gene hat als ich, kann ich nicht sagen. Auf keinen Fall, nur weil er mehr Muskeln hat.
Für die Evolution mag es besser sein, wenn man alle Fehlinformationen rausfischt, aber das ist ein komplexes Thema für sich.



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