logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
8 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Magie: Magie-Ressort Magie: Ausbildung zum Zauberer (wiki)
re: entlich mal wieder "vernünftige" Worte *g*
Asherah * schrieb am 25. Mai 2006 um 8:58 Uhr (822x gelesen):

> Für mich stellen sich viel Nachfragen in den Foren oder auch per Mail oft so dar,
> das sie sehr selten wirklich auf „Magischen“ Schwierigkeiten beruhen.

Aber im Grunde ist Magie ja nur die Psychologie des festen Willens und der Fantasie. Magische Schwierigkeiten sind ein Spiegel von psychologischen Schwierigkeiten und umgekehrt. Unsere berühmten Spiegelgesetze. In diesem Sinne gibt es keine MAGISCHEN Schwierigkeiten per se, und umgekehrt... psychologische Krankheiten haben irgendwo auch immer ihren spirituellen Ursprung.

> Nur wenn man dann versucht heraus zu finden ob und woran wirklich, stößt man an Grenzen.>

Deswegen ist es für uns alle wichtig in der Sprache des "Problem"banten zu sprechen. Über denen kommt man eher über die klassische Psychologie ran, über den anderen eher über die Magie-Seite.

Und natürlich ist es auch notwendig, selbst Distanz zu wahren. Privat kenne ich es z.B. so, dass ich z.B. in die "Wahnvorstellungen" (die immer einen wenn auch noch so winzigen wahren Kern haben) des anderen miteinsteige und dann von innen heraus agiere, dort dann aber - recht gut getarnt - die gute alte Psychologie unterjubel, die sie bewusst niemals annehmen würden. Denn im Grunde ist es ohnehin das selbe.

Man kann aus der Magie psychologische Einsichten gewinnen und umgekehrt. Es gibt immer wiederkehrende Muster, und eines der Probleme ist oft meist die Einsamkeit in magischen Dingen und dass man sich selbst nicht differenziert sehen kann.

Gerade jene, die anscheinend "magisch" anziehe, sind jene Leute, die von Kind an einfach anders waren und alleine damit klar kommen mussten. Sie hatten um nicht durchzudrehen und um überleben zu können nur eine Wahl: Sich selbst ein Weltbild und Ich zurecht schustern. Aber irgendwann lernt man andere kennen, und dann muss man das, was einem bisher jahrelang das Leben rettete und vor dem Suizid oder der Klapse bewahrte, loslassen. Und das ist natürlich dann so richtig schwer. Dann muss man ein Stückweit in das Gefühls/Gedankenkonstrukt miteintauchen können, sonst erreicht man die Leute nicht. Und dann kommt es darauf an, wie groß ihre Angst vor dem Loslassen ist, wie groß ihr Vertrauen und ihre Bereitschaft ist. Man kann sogar richtige Alterstendenzen feststellen. Richtige Phasen definieren. Man nennt es dann weitläufig "Erwachen". Verschiedene Stufen davon. Immer wieder ein Sterben und Werden. Das Problem ist meist, das alte Sterben zu lassen. Die Leute spüren meist sehr genau, dass sie ein Konstrukt sterben lassen müssen. Aber sie fürchten, es wäre dann alles weg. Haben Angst. Aber danach kommt dann immer auch eine neue Phase, ein neuer Umgang mit der Magie etc.

LG,
Ash






zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: