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re[2]: Psychologie und Magie
Asherah * schrieb am 25. Mai 2006 um 8:17 Uhr (784x gelesen):

Wow! Da sehen wir es recht ähnlich. Und Du beschreibst hier recht gut, wieso ich zwar einen absoluten Fabel für die Psychologie habe, aber niemals ein Therapeut werden möchte. Werde es im Hauptstudium als Nebenfach nehmen. Bin Biologie-Student mit dem Ziel Neurobiologie, Verhaltensforscher zu werden und ja, auch ganz gezielt sich um die spirituellen Wahrnehmungen auf wissenschaftlicher Ebene zu bemühen...So stehe ich auch immer zwischen zwei Stühlen. Und was später beruflich aus mir wird... nun ja, man hat halt seine Ideale, seine Träume, denen ich folge. Bei der Arbeitslage ist ja eh alles unsicher. Ich folge dem Weg dennoch weiter. Wenn es richtig ist, wird sich was finden.

Spirituell habe ich die Rolle eines "Vampirs". Ja, ich sehe es als meine Bestimmung, jenen, die alleine durch diese dunklen Seiten zu gehen zu begleiten, weil sie ja sonst niemanden haben. Manchmal würde ich gerne eine Psychologen aufsuchen, aber kein normaler Psychologe könnte es getrennt von dem Magie-Thema sehen, obwohl mir eher der normale Alltag und das schnöde Irdische Probleme macht, als die Magie. Aber mittlerweile halten sich diese Alltagsprobleme ohnehin in sehr guten Grenzen.

Nur vor ein paar Jahren ging es mir so richtig dreckig, aber das war eher, weil ich die Magie nicht ausleben konnte.

Da bist Du sicherlich eine lobenswerte Ausnahme, bloss bis man den richtigen Psychologen fand, können schon mal Jahre vergehen, in denen andere viel zu viel verfutscht haben.

Ich denke aber auch, dass es nur wenige sind, die es schaffen wirklich durch diese Sachen hindurch zugehen. Empfehlen würde ich es wirklich niemanden. Freiwillig dafür zu entscheiden oder dazu überreden halte ich auch für Unverantwortlich. Aber es gibt nun mal jene, die von sich aus eben da "hineingeraten" sind und die dann auf keiner der Seiten Hilfe haben. Es gibt Zeiten, da bilde ich mir ein, dass ich alles mal - wenn auch wirklich nur 2 Tage, erlebt haben muss, damit ich es eben selbst erlebte um anderen besser helfen zu können. Und v.a. fehlt auf, dass ich immer genau solche Problem-Menschen anziehe, dass sie mir stets vor die Nase gesetzt werden.

Ich habe gelernt, alles Magische mit Psychologie zu erklären. Das geht sehr gut. Z.B. wenn man diverse Schattentheorien von Freund/Jung herbei nimmt. Für den einen ist es eben die Projektion des eigenen Schatten, für den anderen ein astrales Wesen. Na und? Ist doch egal wie man es benennt, hauptsache man kann damit umgehen/arbeiten. Den einen kann ich offen von einer Astralreise erzählen, bei anderen sage ich halt "Ich hab geträumt, dass...", denn Träume sind ja gesellschaftlich doch einigermaßen anerkannt.

Und umgekehrt ist es für später ein Ziel die Psychologie in die magische Sprache umzusetzen um so die Menschen erreichen zu können. Die Methoden sind allzu oft doch sehr ähnlich. Zum Beispiel bei Alpträumen, wiederkehrenden Visionen/Bilder, Geisterscheinungen drauf zu gehen und fragen was "es" eigentlich will. Das ist in der Magie genau wie in der Psychologie.

Und viele Heiler sind im Grunde auch nur gute Psychologen.

Das große Problem, dass ich derzeit für mich sehe, ist... dass mir eben das Schicksal, die Anziehung etc. genau solche Problemfälle vor die Nase setzt und es dann immer persönliche Bande und Freundschaften werden und eben die Distanz eines Psychotherapeuten fehlt. ICH kann da die Distanz waren, die anderen eher weniger.

>> Ich hatte selber noch nie eine Psychose, reiß mich bestimmt nicht darum....... aber muss mich daher nur darauf verlassen wie es mir halt die anderen schildern, versuche mich hinein zu fühlen und es zu verstehen. Trotzdem bleibt immer noch der logische Hausverstand vorhanden, der versucht am Boden zu bleiben und andere auch vor einem möglichen Suizid abzuhalten. Ich könnte es nicht verantworten, wenn sich jemand etwas antut, nur weil ich ihn weiterhin durch die "Hölle" gehen lasse.>>>

Kann ich durchaus verstehen. Allerdings schätze ich mal, dass auch verdammt wenige deiner Patienten vor dir sitzen werden und darum bitten. Die, die dazu bereit sind, die, die von sich glauben, hindurch zu gehen sei ihre einzige Wahl und die den Mut dazu haben... werden wohl sicherlich dann nicht zu Dir in die Praxis kommen. Solche Fälle sehen Psychologen meist ohnehin nur als Feind und kommen nur bei Zwangseinweisungen mit ihnen in Kontakt.

Medikamente sind halt so ein Thema...einerseits bin ich absolut dagegen, andersseits weiß ich, dass es manchmal - zur Überbrückung - sinnvoll und die einzige Möglichkeit sein kann. Zur Überbrückung. Lässt sich aber kaum mit dem spirituellen Ansichten vereinbaren. Gehen wir mal davon aus, alles hat seinen Grund. Jede Krankheit. Und Psychosen kommen auch nicht von ungefähr. (Die Frage ist ja auch immer, wie hoch der Leidensdruck ist). Und wenn man nun das eine Symptom durch Medikamente wegdrückt, kann es sein dass sich das Grundproblem dann andere Wege sucht um sich zu manifestieren z.B. körperliche Krankheit...

Für mich wird es auch immer wichtig, seine Kompetenzen zu kennen. So habe ich z.B. zwei sehr liebe Menschen um mich herum, zu denen ich den Kontakt abbrechen musste und denen ich auch eine Zwangseinweisung nahelege, ganz gegen meinen eigenen Ehrencodex. Aber es sind natürlich jene, die sich dagegen mit Leib und Seele wehren... Aber vielleicht werde ich irgendwann einmal selbst bessere Kompetenzen haben.

>> Du hast den Weg durch das "Dunkle" geschafft. Bewundernswert!!! Es war aber deine eigene Entscheidung und Verantwortung. Das muss ein jeder für dich selbst entscheiden. >>

Ja, vorrausgesetzt man hat noch genug freien Willen es zu entscheiden.

Ich suche genau solche Leute wie Dich. Zum Austausch. Und zur Zusammenarbeit. Dein Post hat mich sehr gefreut. Leider schreiben sich Psychologen, die sich auch mit Magie beschäftigen, es nicht mit auf ihr Klingelschild. ;-)

Lieben Gruß
Ash

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