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re[10]: Gottmensch
GOD_sHiVa schrieb am 17. September 2007 um 16:12 Uhr (832x gelesen):

> Hallo Darling,
>
> > Und ich denke auch nicht, dass du mit dieser Einstellung auf Dauer glücklich wirst.
>
> Es geht hier nicht um mich .. hast Du das etwa auch vergessen? Wie deine guten Manieren ?

Es geht immer um dich ... ;)

> > Aus diesem einfachen Grund: Du schaust - dem Gesehenen zum Trotz - bewusst weg.
> >
> Nein Engelchen, ich habe gelernt zu akzeptieren und zu respektieren.

Das sehe ich wie gesagt anders.
Aber wahrscheinlich fehlt dir wirklich eine Erfahrung mit solch einem Mann... ;)

> > Das ist für mich keine christliche und schon gar keine esoterische Einstellung. So ist das nunmal.
>
> Ich bin auch nicht esoterisch und nicht christlich! Ich bin frei von solchen Zwängen.

Allein der letzte Satz beweist mir das Gegenteil. Nun, beides ist eine Lebenseinstellung mit bestimmten Werten, die man allerdings freiwillig vertitt. Da gibt es keinen Zwang ... man kann tun und lassen, was man will, schon vergessen? Auch Gott oder die Kirche zwingt dich zu nichts. Zwänge entstehen immer nur durch und im Einzelnen. Auch der Zwang anderes zu verurteilen ... ;)
Der Liebe ist es egal, was du bist und an was du glaubst. Und wo immer Liebe ist, sei es in der Esoterik oder im Christentum, Liebe zwingt nicht.

> > Ich verurteile deswegen nicht dich, deine Einstellung allerdings. Wenns nach mir geht, solltest du die mal gründlich überdenken.
>
> Nein Engel, Du gibst Dich härter als Du bist.

Vielleicht machst du mich auch nur härter als ich bin, oder ich mich während ich hier schreibe selbst sehe ... ;)
Vielleicht machst du dich aber auch nur härter als du bist, hm? Myrrhe hat Recht mit ihrem Spiegel, oder so ... *fg*

> Ich glaube wir beide könnten eine schöne Zeit haben mit guten Gesprächen wenn Du deinen Kampfpanzer ablegst.

Denke auch wir könnten schöne Gespräche haben. Mein Standpunkt zu RK als Basis ist dafür jedoch denkbar schlecht gewählt. Du weißt doch, wenn Jungs für etwas eintreten, müssen sie das allein schon aus Überzeugung durchziehen... ;)
Für ein Mädchen würden sie genauso handeln, was komischerweise eher akzeptiert wird ...

> > Sollten einige hier, aber leider gehts ja nich nach mir, sondern nach dem einzelnen, wie er will.
>
> Ja genau so siehts nun einmal aus im Leben!

Tja, und jetzt rechne dir mal eine Welt aus, in der jeder nur das tut was er will. Es wird mit großer Sicherheit nämlich nur das sein, was für den Einzelnen als am Besten scheint. Ohne Rücksicht auf andere, ohne Rücksicht auf sich selbst. Das wäre Krieg pur, hast du ja an RK's Reaktion auch schon gesehen. Schade, das die meisten eine solche Einstellung vertreten. In Krieg und Vergeltung denken etc ... naja wie ich schon zu Chord sagte: "So habe ich auch mal gedacht, bevor ich wusste, was denken ist." Deswegen werde ich mich davon mit Sicherheit nicht frei sprechen. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass man auch anders denken kann.

> Ich umarme Dich lieb und entbinde Dich weh zu tun, anderen weh zu tun und Dir weh zu tun...

Auch wieder so ein Ding, kopieren, ohne die eigentlich Bedeutung zu kennen. Ich kenne den Film aus dem der Spruch kommt. Einer der sehr wenigen wirklich guten Filme über Magie. Trotzdem denke ich nicht, dass dieser Spruch etwas bringt. Selbst Magie kann nicht alles. Dich zum Beispiel vom Schicksal entbinden. Und anderen weh zu tun, ist das Schicksal jedes Menschen, auch wenn es schmerzhaft ist das zu akzeptieren oder du es nicht mal akzeptieren magst, eben weil es so schmerzahft ist. Aber genau aus diesem Grund muss der Mensch verzeihen können. Würde der Mensch nämlich davon befreit, würde er seine Menschlichkeit verlieren.

Das ist auch genau das, was Magie kann. Dich deiner Menschlichkeit, deiner Seele berauben.
Deswegen ist äußerste Vorsicht geboten, wenn man damit einfach so rumspielt.

Man ist einfach an bestimmte Dinge gebunden. So ist das nunmal.
Nur jemand der dies nicht wahrhaben kann und es unbedingt ändern muss, interessiert sich in erster Linie für Magie.
Aber lass dir dieses eine sagen, er wird getäuscht, und geht kaputt. Ist auch Erfahrung, habe genug davon gesehen.

Es ist der Weg den man einschlägt. Ist es ein Weg der Liebe, braucht man nicht zu entbinden, weil man verzeihen kann. Ist es ein Weg des Zwanges, muss man entbinden, weil man nicht verzeihen will.

Dieses Phänomen durfte ich auch in einem bestimmten Kreis von Menschen beobachten, in dem diese Einstellung des letzteren Weges Gang und Gebe war. Man nahm sich einfach vom anderen, ohne zu fragen, ohne sich zu bedanken. Man hatte sich einfach für nichts zu entschuldigen, weil es nichts zu entschuldigen gab. Man brauchte nicht mehr verzeihen, weil man nichts Falsches getan hatte. Genauso waren Rechtfertigungen unerwünscht (Rechtfertigungen zeigen normalerweise die Unverstandenheit des Gegenübers). Stattdessen wurde einem erzählt, dass man doch richtig verstanden hat, und es wurde einem einfach etwas aufgedrückt. Man wurde also zuerst von allem menschlichen entbunden, machte es danach mit sich selbst, und dann selbst auch bei anderen. Man wurde hart und konnte alles ab und alles tun, sogar andere Menschen, ohne dass man selbst Schuld hätte, kaputtmachen. Alles unter dem Deckmantel von Respekt und Akzeptanz; Wahrheit. Natürlich ohne zu bemerken, wie kaputt man selbst eigentlich ist. Stattdessen betrachtete man sich als Meister. Es ging einem ja so gut ...

Was du dir daraus jetzt für Schlüsse ziehst bleibt dir allein überlassen, aber ich habe in meinen 23 Jahren einges erlebt, erfahren und gesehen. So schnell lasse ich mich nicht belehren. Auch nicht von alten Hasen. Natürlich verschließe ich mich deswegen nicht, oder mauere mich ein, sondern bin durchaus offen für eine Diskussion. Wenn es mir richtig erscheint, nehme ich bestimmte Dinge auch gerne an. Und sei es nur um der Erfahrung willen. Genausogut kann ich diese dann loslassen, was in diesem Fall jedoch keine Rolle spielt. Aber vielleicht siehst du mich jetzt nicht mehr nur als Kampfpanzer, ...

Lieben Gruß

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