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Empath: Empath (wiki) Empath: Empathie (wiki)
und wird nicht besser
cosmo schrieb am 13. Juli 2004 um 18:11 Uhr (681x gelesen):

> Hallo Cosmo,

> > Diese Einstellung, die du mir unterstellst, habe ich nicht.
> > Es ist ein wenig anders.

> In dem Fall tut es mir leid, Cosmo, und ich entschuldige mich bei dir.


# So nicht, immer schön kritisch bleiben ;)


> Also Sätze mit "man" sind immer höchst suspekt, kannst du dir merken *g*.

# Ich wollte damit andeuten, dass ein Mensch im Rollstuhl bei allen Mileid auslöst, oder eine Frau mit einem großen Koffer , man fühlt sich schlecht, und ist gedrungen zu helfen. Das sind irgendwelche Automatismen (will jetzt nicht näher darauf eingehen)

> In deinen Postings ging es um beides, das kannst du jetzt nicht abstreiten. In einem anderen Forum, wo ich öfters bin, schreibt übrigens eine Frau mit, die wegen einer Muskelerkrankung auf den Rollstuhl angewiesen ist und eine andere, die einen schwerstmehrfachbehinderten Sohn hat. "Mitleid" ist nichts, was sie als positiv empfinden. Sie leiden nicht, und sie wollen auch nicht, dass irgendjemand wegen ihnen leidet. Es geht um Mitgefühl, und manchmal um Mithilfe einfach. (Ein Beispiel: mir haben schon einige Male wildfremde Leute geholfen, als sie gesehen haben, dass ich grad mit meinem Koffer nicht zurechtkomm, und ihn für mich hochgehoben. So etwas ist Mitgefühl, einfach Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse der Menschen, denen du begegnest.)

Diese "Aufmerksamkeit" entsteht doch aus Mitleid. Ich jedenfalls fühle mich gezwungen, zu helfen, weil man diese "Hilflosigkeit" nicht mit ansehen kann. Natürlich versucht man (ich) nicht, das offen zu zeigen, diese "Sonderbehandlung" kommt aber doch irgendwie rüber, und das haben die Betroffenen nicht gerne.

Ja klar, sie leiden nicht, aber aus meiner Position sieht das nun mal so aus.

> Und zu "ob jemand gesund im Kopf ist, um sich unterhalten zu können" - du kannst dich mit jedem Menschen auf sehr vielfältige Weise unterhalten, das müssen keine hochphilosophischen Diskussionen

# Nein, das meine ich nicht, sondern: gesund genug, überhaupt ein Gespräch führen zu können.

sein oder rational durchdachte Gedankengänge. (Nicht einmal die "normale" Alltagsunterhaltung ist rational.)

> >
> > > > Haben Geisteskranke eine Persönlichkeit?
> > > Ja, haben sie.

> > ||| Das haben sie wohl (Tiere haben ja auch persönlichkeiten) Und da ich großen Respekt vor tieren habe, könnte ich wohl auch Respekt vor diesen "andersartigen" Menschen haben. Aber als etwas ebenbürtiges betrachten, geht wohl nicht, man macht es eher aus Mitleid, und ich habe nicht viel Interesse am Mitleid.

> Freut mich - deine Frage klang wirklich danach, als ob du das anzweifeln würdest. Was heißt ebenbürtig? Niemand und alle sind ebenbürtig.

> > > Du änderst dich in jeder Sekunde (auch deine Erinnerungen ändern sich), und du bist dennoch immer du
> > Viele behinderte Menschen leiden nicht an ihrer Behinderung, sondern ausschließlich daran, wie nichtbehinderte Menschen mit ihnen umgehen. Sie sind fröhlich, traurig usw. - wie andere Menschen auch. Für dich und den Sinn deines Lebens kannst du ja behaupten, was du willst, aber bitte lass da die anderen Menschen aus dem Spiel - "Urteile nicht über einen Menschen, ehe du nicht fünf Minuten in seinen Mokassins gelaufen bist" (indianisches Sprichwort.)

> > He! ich habe nicht geurteilt. Ich habe nur gesagt dass ich mich für das Schicksal dieser Leute nicht interessieren will. Deshalb habe ich da überhaupt keine Meinung dazu.
> > >

Heißt, ich will nichts dazu gesagt haben. Das ist genauso wie Wahlabstinenz (politisch) - etwas womit man nichts zu tun haben möchte.

Klingt arrogant, ist aber so.


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