schlechtes beispiel mit den Hunden
cosmo schrieb am 13. Juli 2004 um 12:41 Uhr (623x gelesen):
Hunde sind berechenbar, man weiß immer wie sie drauf sind.
Geisteskranke sind unberechenbar. Der packt dich, zerrt and dir rum, sabbert, und gibt Töne von sich. Den haben sie kaum von mir losgekriegt. Das ist ein Schock fürs leben.
Der Anfang ist unzutreffend. Ich habe keine Angst, sondern es hat dazu geführt, dass ich dem Ganzen einfach aus dem Weg gehe.
Man wird ja auch nicht ständig damit konfrontiert. Ich habe bis jetzt seit dem nur mit einem Behinderten zu tun gehabt. War aber kein geistig Behinderter, sondern ein Körperlich Behinderter, mit dem man sich gut unterhalten konnte. Ist aber nur bei dem einen Gespräch geblieben, und ich habe ihn danach gemieden, weil er eben doch ein Rollstuhlfahrer ist. Mit sowas will man nicht unbedingt zu tun haben. Tut mir leid, dass ich das so offen ausspreche, ist aber so.
dass diese Menschen trotz ihrer "gemeinsamen" Behinderung nicht einfach über einen Kamm geschoren werden können, und dass jede und jeder von ihnen eine eigene Persönlichkeit ist.
Haben Geisteskranke eine Persönlichkeit? Für mich sabbern die alle nur. Nehmen Nahrung zu sich, scheiden aus, wie Pflanzen eben, wenn man nicht um sie kümmert, gehen sie einfach kaputt.
Ach nee, schluß damit. Ich habe keine negative Meinung zu geistig behinderten, für mich gibt es sie einfach nicht. Sollte ich selbst zu so einem Pflegefall werden, dann wünsche ich lieber zu sterben. Denn dann wäre ich nicht mehr ich, und meine Erinnerungen wären auch nicht mehr da. Hat also keinen Sinn dieses Fleich dann noch am Leben zu erhalten.
> Liebe Grüße,
Cosmo
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