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re: Wie innen, so außen: Entfernungen sind relativ
Asherah * schrieb am 22. Februar 2007 um 23:50 Uhr (900x gelesen):

Mit Verlaub, so erscheint es mir etwas doppelmoralig... Hat sich denn tatsächlich das Kollektivbewußtsein des Menschen (oder die Evolution) in den letzten wenigen Jahrzehnten seid Erfindung des TV und Flugzeugen schon so weit anpassen kann?

Natürlich - auf rein spiritueller Ebene und im Idealfall - sind wir alle eins. Gibt es keine Grenzen. Aber ist die Menschheit tatsächlich schon so weit? Ich bezweifele das. Zwischen der Theorie und der Praxis sehe ich da sehr große Unterschiede.

Und wo ich auf die Dekadenz anspielte - wieder einmal Advokatus Diaboli - sind wir Westeuropäer als spirituell weiterentwickelt, weil größes Bewußtsein, weil wir Fernseher haben und vom Rest der Welt wissen? Höher/Besser/Weiter entwickelt als eben das Kind in Afrika, das nicht über seine eigene Welt hinaus schauen kann?

Wenn es darum ginge das Bewußtsein so zu evolutionieren, dass es ein "Alles ist eins" gäbe... nun ja, dann liefe aber einiges (!!!) schief dabei. Zumindest im Moment.

Um zu Deiner Überschrift zu kommen: Natürlich (!) sind Entfernungen realtiv. Aber für uns sind sie weit mehr relativer als auf der anderen Seite, eben der Dritten Weltbevölkerung... wie kann das sein? Gerecht? Liegt es nur an einer Aufteilung der Ressourcen wie Geld um sich einen Flug zu leisten? Aber wer hat dann Mist gebaut? Die Menschen in den (im Vergleich zu Menschheitsgeschickte pobligen) Jahrzehnten oder die Evolution oder Gottes Masterplan, als sich diese Ungleichgewichtung einstellte?

Sind wir auch gleich? Wie kann man gleich sein, wenn die einen gleicher sind als die anderen? Wenn die einen sich in Dekadenz üben, die anderne ums nackte Überleben kämpfen...

Worauf ich u.a. hinaus möchte, nennt sich "Wohlstandparadoxon". Und ja, Medienbeeinflussung. Tatsache ist, dass ich noch nie in Afrika war, ich weiß NICHTS über die Zustände dort , noch weniger über die Menschen und ihren Bewußtseingrad. Ich weiß nur was man aus den Medien hört. Aber eine Sache, die man weit seltener hört, aber genauso "real" ist wie alles andere, ist das Wohlstandparadoxon. Dass es ihnen zwar weltlich (Essen,Bildung etc.) schlecht geht, sie aber ingesamt "glücklicher/zufriedener" sind. Nein, es ist keine Erfindung von mir. Und belegt wird es u.a. mit der horrenden Suizid-Rate in den Industrieländer.

Wenn ich also so ein afrikanisches Kind mal live treffen würde... was würde es denken? Da hab ich sogar meine Vorstellung davon... (nachdem ich die Bettler-Kinder in Ägypten erlebte)... so a la "Jaa... alles cool... gib Essen und Kleidung her ... dann mögen wir dich und integrieren dich, aber wenn ich mir deinen Stamm so Anschau... ihr seid echt dekandent und strunz-dumm, da bleib ich lieber da wo ich bin!"

Glaubst Du, die wollen unser Mitleid? Unsere Hilfe (essen, geld, kleidung) sicherlich. Aber unser Mitleid? In Wahrheit müssten die uns doch bemitleiden mit unsere Konsum-Gesellschaft, in der wir gar nichts mehr mit uns selbst anzufangen wissen...






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