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re: Inwieweit ist der Mensch verantwortlich für das, was er
Anemone * schrieb am 19. Februar 2007 um 17:26 Uhr (693x gelesen):

hallo füchsin,
also...nun.... ganz persönlich glaube ich nicht das wir uns alles selbst aussuchen.
aus dem gefühl her und meinen eigenen erfahrungen suchen wir uns wohl schon einiges selbst aus, doch ich kann mir durchaus vostellen, nein, ich bin sogar der inneren überzeugung das dies nur einen teil ausmacht.... sowas wie ne rahmenbedingung...und den rest gestallten wir selbst.

in meinem leben habe ich schon einige menschen kennen gelernt, die z.b. eine sehr harte vergangenheit hatten und doch gute menschen wurden.....somit glaube ich, das es jeder selbst auch ein großes stück selbst in der hand hat wie sein leben laufen kann.

meine tochter hat z.b durch ihre Intelligenzminderungen nicht die Fähigkeit der emphatie zu mindest ist sie bei ihr sehr schwach ausgebildet....sie ist dadurch kein schlechter mensch, sie hat nur eine eigene art mit ihren mitmenschen umzugehen, was natürlich nicht selten auf unverständnis führt....doch, oder vielleicht durch die familiäre prägung, ist sie immmer bemüht "gut" zu sein oder das richtige zu tun....nun, ich hab mit ihr die erfahrung gemacht, das diese menschen besonders geleitet werden...somit hat auch sie in ihrem und unserem gemeinsamen schicksal immer glück gehabt und wir haben immer "zufällig" die richtigen menschen getroffen.

mein fazit daraus ist, das die soziale gemeinschaft gewisse defizite bei anderen menschen durchaus ausgleichen kann ...man muss sich nur darum bemühen und das erfordert viel kraft, einsatz und mut UND ganz wichtig intuition sowie feingefühl. ohne dem passiert im leben eh nichts.

somit brauch der mensch schon die hilfe des anderen doch liegt die verantwortun bei jedem selbst was er mit dieser hilfe anstellt.

deine mördergeschichten sind leider zumindest die erste......eine schlimme sache, aus einer menge resultierender einzelschicksale.
ein mensch der andere wie auch immer missbraucht, hat nicht selten selbiges erlebt....und doch, so denke ich, hat jeder die wahl aus seinem schicksal auszusteigen.
ist der rote faden erkannt, ist die gefahr gebannt. hm, na ja..dazu bedarf es einen kühlen und klaren kopf...was bei solchen schlimmen dingen schwierig ist .... tja, nun.....
ich glaube nicht das es opfer gibt die sich ihre schicksale aussuchen....da auch der mörder opfer ist....gaube ich eher das es hier um aufgestaute negative emotionen geformt aus einem mangel an verstehen uvm geht die logischerweise so zum hass wird.....ein hass auf die mutter die nicht fähig war sich und ihm zu helfen...somit macht uns die schwäche anderer wütend....

naja...es ist so zur zeit mein denken.....

wobei mir 2 menschen bekannt sind, die wohl schon als kind sehr schlimm ja sowas wie bösartig waren....
der eine davon hat schon einem menschen das augenlicht genommen und hatte sogar"glück" nicht dafür in den knast zu gehen....jüngst hatte er seine adoptivmutter letztes jahr verprügel (bei der tat war sie 80 jahre) welche darauf sehr schnell hinter einander 3 schlaganfälle erlitt und darauf hin bald verstarb.... er zeigt in keinsterweise reue für seine taten ! es gab keine anzeige, also auch keine strafe...
ich kenne einige dinge aus der kindheit, was jetzt hier den rahmen sprengen würde.....aber er war schon als kind ein kleiner dämon....tja, wird sowas nun anerzogen oder liegt das an den genen .... zumindest gab mit letztens eine sonderpädagogin recht, dass, so ist ihre schätzung nach 30 jahren berufserfahrung 80% veranlagung und 20% erziehung in uns stecken... was wiederum die theorie bestärken k ö n n t e das wir unser leben doch mehr aussuchen ???

neuste wissenschaftliche untersuchungen in der neurowissenschaft haben bei messungen der hirne von schwerverbrechern areale lokalisiert wo man erkennen kannt das diese kein mitgefühl haben. auch zeigen sie, das sie durchaus freude und lust verspürten, wenn sie straftaten sahen...schade, ich finde nur den link nicht mehr ;-(

liebe grüße,
anemone

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