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Tibet:
Tibetische Weisheit
re: Fremde Anschauungen und Sekten
H_Knebel schrieb am 7. August 2006 um 23:24 Uhr (708x gelesen):
Oder geht in ein tibetanisches Kloster, z.B. hat sich in Kärnten eins etabliert. Im Buddhismus hat man den Vorteil, dass sich keiner mehr für wichtig hält, weil die Welt ohnehin Illusion ist.
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> Meine Meinung. Ich bin für viele freie Ideen für freie Menschen, aber nicht unbedingt für viele (religiöse) Sekten.
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> LG - Füchsin
Hallo liebe Füchsin,
das mit dem Buddhismus hast du irgendwie nicht verstanden ;-)
Also wenn man alle Menschen für etwas göttliches hält, diese Wertschätzung auf Alle überträgt, und man sich selbst nicht Darüber sieht, heisst das nicht das Keiner mehr wichtig ist !!
Praktizierende Buddhisten stellen sich in den Dienst der Menschheit und aller Wesen, und die Welt ist so real wie wir Sie empfinden.
Auch unsere moderne Wissenschaft bestätigt ja immer wieder das selbst Materie nix solides ist, sie besteht nur aus ein paar Gesetzmäßigkeiten, evtl. nur aus einem Gedanken, wer weiss..
Aber Buddhisten stehen voll mit beiden Beinen im Leben, Sie haben nur evtl. die unendliche Weisheit die in den Lehren des Siddhartha Gautama (Buddha) erkannt, studieren Sie, und Leben in günstigen Fällen auch Danach.
Buddhismus ist in dem Sinne keine Religion, denn es gibt keine Dogmen, Kritik und Auseinandersetzung ist erwünscht, es wird keine Aussage über Gott gemacht, im wesentlichen geht es nur um die Klarheit des Geistes, das wirkliche Erkennen des Selbst.
Selbst das Ausüben einer eigenen Religion, wenn sie denn die Freiheit Anderer nicht einschränkt, oder zur Gewalt aufruft, ist kein Wiederspruch zum Buddhismus !!!
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