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Guru: Der Guru
re[3]: Fremde Anschauungen und Sekten
Gitta schrieb am 6. Juli 2006 um 17:44 Uhr (684x gelesen):

Hallo, Füchsin!
>
> > 1. Das Wort "Guru" meint "Jener, der hilft, Licht ins Dunkel zu bringen". Woher kommt die Phobie des Westens vor Gurus und was ist/sind die Funktion/en dieser Phobie (wirtschaftlich, sozial, kommunikativ, konditionierend)?
> ----Vermutlich weil jeder x-Beliebige sich hierzulande selbst zu einem Guru erklären kann. Und es auch so geschehen ist.

Das ist im Osten auch so. Dennoch fehlt dort die Furcht davor. Ich denke, es ist ein kulturelles Phänomen mit Vorteilen und Nachteilen auf beiden Seiten.
>
> > 2. Wer von Euch kennt Sekten von innen und wie viele Sekten kennt Ihr von innen?
> ----Ich denke nicht, dass hier Menschen ihre Lebensläufe beschreiben werden, aber halte die Leute hier nicht für allesamt unwissend.

Ich auch nicht. Deshalb habe ich diese Fragen gestellt.
>
> > 7. Gibt es außer Unsicherheit auch positive Motive/Gründe, in eine Sekte zu gehen - egal, wie schräg diese einem vorkommen mag?
> ----Die meisten Menschen sind denkfaule Schafe, die dem größten Schreier und seinen Pseudoargumenten hinterherlaufen, sobald sie einen sehen und hören, und dann in der Falle sitzen und geschlachtet werden: im Denken, im Verhalten, finanziell. Leider nicht nur sie selbst, sondern meistens auch die restliche Verwandtschaft (Kinder).

So siehst Du die Menschen? Vielleicht bin ich ja wirklich naiv, aber für mich sind Menschen vor allem praktizierende Idealisten - selbst dann, wenn sich ihr Leben scheinbar nur ums Materielle zu drehen scheint.

> > 10. Wenn Ihr erkannt habt, dass ein Großteil Eurer Urteile Vorurteile sind, würdet Ihr sicher von Euch sagen können, dass Ihr davon lassen könntet, OBWOHL die meisten anderen Euch dauernd sagen, Ihr würdet eine "falsche oder gefährliche" Meinung vertreten?
> -----Die absolute Wahrheit steht mit der Vernunft nicht auf Kriegsfuß.
> -----Willst du mir hier weismachen, suggerieren, eine kritische Haltung sei automatisch "Vorurteil" und damit negativ?

Nein. Ich will überhaupt nichts weismachen. Ich weiß nur von mir selbst, dass ich oftmals an Vorurteilen festhalte, obwohl mein Verstand oder auch meine Ethik oder mein Spiritus mir sagen, dass es Zeit wäre, davon zu lassen. Und mit dieser Frage wollte ich eine Diskussion darüber anregen, wie schwierig es ist, sich gegen den common sense zum Beispiel zu stellen aus Furcht vor Ablehnung. Gerade provokante Themen sind unglaublich gut dafür geeignet, finde ich, mehr über sich selbst herauszufinden.
>
Auch Dir einen lieben Gruß und Agape
Rebeka

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