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Diskussion: "Seele der Tiere" - haben Tiere eine?
dbR schrieb am 24. Mai 2004 um 16:54 Uhr (534x gelesen):

Hallo, Füchsin!

Wenn man sehr lange mit einem Tier zusammelebt (in meinem Fall war es eine Zwergdackeline mit allen Attributen, die dieser Rasse nachgesagt werden), dann kann man keinen Moment lang daran zweifeln, daß auch Tiere eine Seele haben. Denn Tiere reagieren nicht nur, sondern agieren von sich selbst aus. Dazu ein Beispiel: Meine Dackeline apportierte bei schönem Wetter gerne Holzstöckchen aus einem Teich, in den ich selbiges hineingeworfen hatte. Das ging einige Zeit so dahin. Als sie mir wieder das Stöckchen auffordernd vor die Füße warf, erklärte ich ihr, daß es nun genug sei und wir nach Hause gehen müßten. Sie nahm daraufhin das Stöckchen wieder ins Maul rannte zum Ufer, warf mit einer schwungvollen Bewegung ihres Kopfes das Stöckchen ins Wasser und sprang hinterher.
Wenn sie schlief, träumte sie oft. Das merkte man, wenn sie im Schlaf mit den Beinchen ausschlug und leise dazu bellte.
Mein Fazit: Tiere haben Seelen, ich würde auch meinen, daß auch Pflanzen Seelen haben.

Liebe Grüße

dbR

> So, wir sollen hier etwas Vernünftiges schreiben. Gut, dann schreibe über etwas, worüber ich mir zwar bereits eine Meinung gebildet habe, aber sich bestimmt einige hier im Forum unterhalten möchten:
>
> Haben Tiere eine Seele oder nicht?
>
> Bis M. d. 20. Jhd. hinein hielt man Tiere - wie auch den menschlichen Körper - für so eine Art organische "Maschine", die auf Grund von diversen Abläufen so und nicht anders funktioniert. Man stellte sich sogar die FRAGE, ob das Tier SCHMERZ empfinden kann oder nicht! Und nicht wenige behaupteten, weil sie nicht dieselben Reaktionen zeigten wie wir (z.B. Fische), so fühlten NICHTS. Wenn man das Gehirn untersuchte, so stellte man fest, dass Gefühle wie wir sie kennen, erst ab der Stufe der Echsen aufgetreten sind (d.h. mit der Entwicklung des Mittelhirns). Da Menschen Emotionen haben, sprechen können und in der Lage sind, über sich selbst nachzudenken - was Tiere nicht können, sagte man - hätten Menschen eine Seele. Tiere hätten keine. Menschen denken über sich als "ICH BIN" nach, aber Tiere sehen sich nur als "es" in der 3. Person. Sogar solche, denen man sprachähnliche Zeichen beigebracht hat. Sie können sich nicht im Spiegel wiedererkennen. (Naja, soll bei Delphinen vorgekommen sein, bei manchen Menschenaffen, und bei Hunden, Katzen sporadisch etc. aber prinzipiell sprach man Tieren eine abstrakte Selbstreflexion ab.) Dementsprechend sehen die Tierschutzgesetzte aus. Immerhin: Früher galten Pflanzen und Tiere als so gefühllos wie ein Stein, und man kümmerte sich nicht um sie. Man kümmerte sich auch nicht mal um Menschen, kein Wunder.
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> Wenn ich den Tieren eine Seele zuschreibe, muss ich überhaupt mal definieren, was Seele ist. Was bitte schön, liebe Leser, stellt ihr euch unter "Seele" vor? Ist sie eine Art a."Energie" oder b. eine Art "Geist" oder ist das c. ein Bewusstseinszustand?
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> Also eine Art Lebensenergie haben Tiere sicher; haben Tiere einen eigenen Geist - oder gehören sie zu einer Art geistigem Kollektiv? Ähnlich einer Ameise, wo der ganze Stock denkt, aber nicht das einzelne Krabbeltier? Haben Tiere auch so eine Art "Guide" oder Schutzengel oder "Höheres Selbst"? Oder sind deren Guides einfach die Elementargeister?
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> Können Tiere sich geistig ebenso in einer OBE projezieren wie Menschen, zumindest unbewusst? Können sie als Geist erscheinen? Können Tiere sich reinkarnieren? Können sie sich telepathisch mitteilen oder kann man mit ihnen telepathisch kommunizieren? Was denkt ihr dazu? Habt ihr Beispiele zu euren Überlegungen??
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> Wenn ein Tier sich weiterentwickelt, was ist seine nächste Form? Und sagt nicht einfach nur: der Mensch. Könnte es denn nicht auch eine biologische und /oder Weiterentwicklung von Tierkörpern geben? Muss denn wirklich alles, alles immer nur menschenähnlich sein?
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> Und jetzt die Frage des Bewusstseinszustandes. Hier sagen gewisse Kirchen, der Mensch wurde aus dem Geist Gottes als dessen Ebenbild geschaffen und trägt in sich diesen göttlichen Odem, aber die Kreatur doch wohl nicht. Das Tier wäre NICHT das Ebenbild Gottes (?) und hätte keine Seele. Wenn das seelenlose Tier stirbt, dann ist es vorbei mit ihm.
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> Der mehr wissenschaftliche oder philosophische Typ sagt, das Tier kann vom Gehirnaufbau und vom Bewusstseinszustand nicht über sich selbst nachdenken, er habe also nur eine niedere animalische "Psyche", und (- so etwas wie eine unsterbliche Seele gibt es gar nicht). Nur die Fähigkeit, sich selbst zu erkennen (als was?), existiert. Andere okkulte Leute sagen, um eine Seele zu haben wie wir - also nicht eine animalische Seele, sondern eine bewusste, spirituelle - müssten die Tiere in ihrem Inneren eine Gotteserfahrung machen, und weil sie das nicht können, kennen sie keinen Gott und keine Seele (Stimmt das?). Eigene Anmerkung: dann wäre jeder, der Gott leugnet und nicht erkennt, nur ein sterbliches Tier...
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> In früheren Zeiten galt die Seele verbunden mit den Emotionen (Liebe) - da hatten nach der damaligen Anschauung der Menschen also die Tiere weder Gewissen (Unrechtsbewusstsein), noch Tugenden, noch höhere Emotionen. (Alle Natur war satanisch, chaotisch, gottlos). Und jetzt, ab dem 19. Jhd., zählt eben Bewusstsein, da hat das Tier eben kein: Bewusstsein. Hauptsache, es hat noch immer keine Seele, und sieht nicht aus wie unser personaler Gott, denn sonst dürften wie Tiere nicht in Käfigen halten und fressen. Und Gott bewahre, hoffentlich sind sie nicht Teil UNSERER EINEN Seele, denn dann wären wir Kannibalen. Besser alles so lassen, wie es ist... Es lebe der saftige Schinken und die Hühnerkeule...
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> PS: Möglicherweise gibt es Geschöpfe, die nicht von der 1. animalischen, nicht von der 2. bewusstseinstragenden Seele sprechen, sondern bereits die 3. göttliche erleuchtende Seele kennen. Sind wir dann in ihren Augen auch nur Tiere mit etwas mehr Intelligenz?
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> Auf eure Kommentare bin ich gespannt.
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