logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
8 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
Re: Knacknuss für spirituell Fortgeschrittene.
Meddugnatos schrieb am 4. Oktober 2002 um 18:17 Uhr (570x gelesen):

Na sowas! Ich hätte nicht gedacht, dass du hier nochmal antwortest. In diesem Forum ist es leider allzu oft so, dass interessante Themen viel zu schnell nach unten, und damit in die Vergessenheit rutschen.

> Da ist die Frage, was man für sich selbst als
> "beweiskräftig" oder vielleicht eher "plausibel"
> anerkennt. Wenn du bei klarem Bewusstsein (sub-
> jektisch zu beurteilen!) etwas, das du als
> körperähnlich (weil deine (Über-)Sinne wie Tast-
> sinn und Sehen daran gebunden sind) empfindest,
> lenkst, einen "Körper", mit dem zu verbunden bist,
> dann stelle ich mir die Frage:
> Was würdest du als Beweis bzw. starkes Indiz
> für die "Realität" (was ist das eigentlich?)
> das Erlebten betrachten? Welche Deutung hältst
> du evtl. für nötig, oder wäre es besser, das
> Erlebte erst einmal so stehenzulassen wie es
> erscheint. d.h. ohne es mit physikalischen und psy-
> chologischen Erklärungen oder Mutmaßungen in
> eine Ecke zu stellen, in die es vielleicht nicht
> gehört?
> Für mich wären klares Bewusstsein, Denk- und
> Entschlussfähigkeit Indizien, zudem der Eindruck,
> den ich im gewöhnlichen Wachzustand von dem
> Erlebten habe, dass ich z.B. den Eindruck habe,
> dass das, was ich gerade erlebt habe, viel
> wirklicher sei als meine Existenz auf diesem
> Bett, auf dem ich gerade liege, und dieses
> Leben, das ich kenne.
> Die Ratio kann damit vermutlich wenig anfangen.
> Und deshalb frage ich mich, ob es da überhaupt
> eine Brücke gibt.

Dazu muss ich verschiedene Dinge festhalten. Manchmal habe ich (und wahrscheinlich auch andere Leute) im Schlaf Träume, die so realistisch/real erscheinen wie die Wirklichkeit (ja, ich weiss, "was ist die Wirklichkeit..."). Träume, in denen es überhaupt keinen erlebbaren Unterschied zur Wach-Realität gibt. Das heisst im Traum habe ich keine Chance zu sagen, ob es Traum oder Realität ist, das merke ich erst im Nachhinein. Also kann für mich der Grad der Realitätsnähe (das Gefühl) kein verlässlicher Anzeiger für die Realität sein.
Wenn es jetzt eine Methode gibt, eine höhere Wahrheit zu erleben, bei der man automatisch weiss (warum auch immer!), dass sie realer ist, als das übliche Leben, dann muss das natürlich etwas anderes sein, als das oben beschriebene. Aber wenn alle Menschen, die es erleben, denselben Eindruck haben, dann könnte etwas dran sein, dann muss ich es selbst ausprobieren. Das Problem bei religiösen Wegen ist aber, dass man zuerst einmal daran glauben muss und es sich sehr lange quasi einreden muss, dass es so ist und nicht anders. Dann ist es natürlich nicht mehr sehr erstaunlich, wenn man es am Ende "ganz spontan" selber "einsieht".

> > Ich sehe, du wolltest mit deiner Frage nach der Realität etwas anderes ansprechen, als ich dachte. Aber ich denke, diese Frage ist in der Form eh zu abstrakt und theoretisch. Brauchbarer wären (meiner Meinung nach) z.B. die Fragen: Gibt es überhaupt Materie? Ist nicht alles Geist? Besteht die Welt nur in meiner Einbildung? usw.
> Ich finde aber, dass diese Typen von Fragen so eng
> miteinander verbunden sind, dass sie nur miteinander
> diskutiert werden können.

Ja, da habe ich nichts dagegen. Es ist nur hilfreich, wenn man sich konkretere Fragen herausarbeitet. Ich kann auch nicht beweisen, dass die Aussenwelt existiert, aber ich hab mir mal folgendes überlegt: Mal angenommen, du unterziehst dich einer riskanten Gehirnoperation und dabei passiert ein Fehler, ein Unglück; dein Gehirn ist beschädigt und für den Rest deines Lebens bist du geistig behindert.
Wie glaubhaft ist es, dass sich sowas nur in deinem Geist abspielt, und ohne dass ein reales Gehirn überhaupt existiert?

> Es gibt verschiedene okkulte Theorien. Verbreitet ist
> die Ansicht, dass der Mensch mehrere Körper hat, die
> (mehr oder weniger) ineinandergreifen. Z.B. wird ein
> feinstofflicher Körper, auch Ätherleib genannt, ange-
> nommen, durch den der materielle (grobstoffliche)
> Körper erst lebendig wird. Die beiden sind meist eng
> miteinander verbunden. Ich sehe kein Problem der
> Vereinbarkeit zur Naturwissenschaft.

Ja, gegen ein solches Modell kann ich auch nichts starkes einwenden. Aber du siehst: Feinstofflich ist nicht überhaupt nicht stofflich.
Meddugnatos


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: