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Re: Knacknuss für spirituell Fortgeschrittene - ein Versehen!!!
Yang schrieb am 28. September 2002 um 19:29 Uhr (559x gelesen):

Hallo Meddugnatos
Mir ist beim kopieren des Textes ein Mißgeschick passiert. Ich will nochmal versuchen, den Text vollständig ins Posting zu kriegen:
> Hallo Yang.
>
> > Aber er hatte ein Bewußtsein nachgewiesen, welches NICHT identisch ist mit der Gehirnmasse und frei und unabhängig darüber verfügt! - Ein solcher wissenschalftlicher Beweis muß bestimmte Kriterien erfüllen, um als solcher anerkannt zu werden.
>
> Eccles ist nur ein Forscher unter vielen Forschern (wenn auch ein berühmter) und ausserdem ist er einer der älteren Generation. Man kann nicht nur die Meinung eines Forschers zur Kenntnis nehmen und meinen, es sei nun alles klar. Will sagen: Die meisten heutigen Hirnforscher unterstützen Eccles Modell nicht mehr. Somit ist auch klar, dass Eccles nicht einen unumstösslichen Beweis für den psycho-physischen Dualismus geliefert hat, sondern er hat aus den ihm vorliegenden Tatsachen gefolgert, dass der Dualismus am ehesten zutrifft. Wie gesagt, heute sind die meisten Neurobiologen anderer Meinung. Ein empfehlenswertes Buch dazu zeige ich im Link unten: Der Autor, Gerhard Roth ist sowohl Hirnforscher als auch Philosoph.
-> Roth macht das in einem Gedankenexperiment deutlich, das sich an tatsächlich durchgeführte Untersuchungen an Hirnpatienten anlehnt: "Ich liege mit geöffnetem Schädel und freigelegtem Gehirn im Operationssaal und verfolge alles, was mit mir geschieht, über einen Fernsehmonitor oder einen Spiegel. Ich bewege mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung die Reizelektrode über meine Cortexoberfläche (Hirnrinde), senke sie hinein und stimuliere den einen oder anderen Ort meiner Großhirnrinde. Entsprechend habe ich unterschiedliche Arten von Halluzinationen. Ich kann hiermit das ,Entstehen des Geistes aus der Materie' an mir selbst nachweisen... Wenn ich also sage, daß Gehirn ,Geist' im Sinne von mentalen Zuständen hervorbringt, dann kann ich damit nicht das wirkliche Gehirn meinen, das ich in meinem Selbstversuch ansehe und stimuliere."

- Roths Gedankenexperiment basiert in etwa auf dem Konzept, wie ich es als materialistische Anschauung vorschlug. Ich schrieb, Bewußtsein wäre eine Funktion des Gehirns. Für Roth ist >> ... die bewußte Welt des Geistes ein Effekt (Epiphänomen { = Begeleiterscheinung } ) der Hirntätigkeit...
> > Ebenso würde "das Unbewußte" nur ein persönliches Unbewußtes sein. Ein kollektives, wie es von Jung angenommen wurde, dürfte es danach nicht geben.
>
> Klar, ein kollektives Unbewusstes genauso wie Jung es gemeint hat, würde es dann nicht geben; aber meiner Meinung nach wurde dessen Existenz eh nicht wirklich bewiesen, sondern es ist einfach Jungs Theorie, auf die er durch die Beschäftigung mit Esoterik und östlichen Religionen gekommen ist. Trotzdem schaffen die Medien und die tägliche Kommunikation mit anderen Menschen etwas ähnliches.
>
> > Die Lösung liegt in der Erkenntnis des Gegenstands.
>
> Aha, wenn ich den Problemkreis vollständig verstehe, habe ich also die Lösung. Das hab ich mir schon gedacht; aber viel weiter bin ich nun nicht. Wie komm ich zur Erkenntnis?

- Erkenntnis als Begrff würde ich als Einsicht in Sinnzusammenhänge beschreiben. Sie ist die intuitive Schlußfolgerung, das geistige Band, welches die Teile zusammenhält.
Um das Geist-Problem zu lösen, muß zuerst an eine geistige Welt geglaubt werden.
Die Wirkungen, die den verschiedenen spirituellen Wegen zugeschrieben werden, entsprechen zumeist der Wahrheit. Es kommt also vor allem darauf an, mit einer ernsthaften Einstellung an solche Übungen zu gehen und sie lange genug durchzuhalten. So gibt man ihnen die Möglichkeit bekommen, ihre positiven Wirkungen auch tatsächlich entfalten zu können.

> Meddugnatos
Yang


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