logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
Re: Knacknuss für spirituell Fortgeschrittene.
Fußgänger schrieb am 4. Oktober 2002 um 11:56 Uhr (568x gelesen):

> Hallo Fussgänger.
>
> Ich hab soeben meine Antwort auf dein letztes Posting ins Forum gestellt, deshalb habe ich nicht bemerkt, dass du schon wieder etwas neues geschrieben hast.

> > 1. Es lässt sich nicht beweisen, dass
> > ein Geist oder eine Seele unabhängig
> > vom Körper existiert.
>
> Doch, ich finde, das wäre (theoretisch) schon möglich. Wenn man z.B. ein Kind finden würde, das sich an so viele Details aus seinem früheren Leben erinnert, dass man jede zufällige Uebereinstimmung mit ehemals lebenden Personen ausschliessen kann.
Dann könnte man immer noch sagen, die Information
hätte es per Telepathie, Hellsehen u.a. erlangt,
und wenn alles nicht mehr hilft, dann per Präkogni-
tion, denn: Es muss ja jemanden geben, der das, was
das Kind von früheren Leben erzählt, nachprüfen kann.
Und sobald diese Informationen nachgeprüft wurden,
wären sie der Präkognition zugänglich, und wohl vorher
schon wären sie -- zumindest prinzipiell -- per
Hellsehen (im parapsychologischen Sinne) abrufbar.
Dann wäre es evtl. eine Geschmacksfrage, ob man
Hellsehen Präkognition oder Reinkarnation vorzieht.

> Oder wenn jemand ein NDE hatte, *während* er nachweislich keine Hirnströme hatte.
Evtl. möglich. Oder -- falls dieses Problem
durch die Wissenschaft wirklich akzeptiert
werden sollte -- es wird einfach gesagt, die
Theorie, dass für Bewusstsein Hirnströme
nötig seinen, stimme offenbar nicht (ganz).
Es müsse eben weitergeforscht werden. Dafür,
dass Bewusstsein unabhängig vom Gehirn
möglich sei, sei das aber kein Beweis,
höchstens für die, die sowieso gerne daran
glauben. 8-)

> Oder wenn es tatsächlich eine regelmässige, nachweisliche, Kommunikation (etwa auf schamanistischem Weg, mit Drogen) mit Toten gäbe. Möglichkeiten gibt es schon viele.
Dazu würden sicherlich viele kluge Wissenschaftler
konkurrierende Theorien finden, die (ihnen) plau-
sibler erscheinen. (Wie lässt sich beweisen, dass
wirklich mit einem Toten kommuniziert wird? Anhand
von Informationen, die später auf normalen Wegen
verifiziert werden können? Dann wären wieder
Telepathie, Hellsehen und Präkognition als
Erklärung möglich, evtl. vermischt mit [tiefen-]
psychologischen Erkenntnissen.)

> > 2. Es lässt sich nicht beweisen, dass
> > Gehirn und Geist unterschiedliche
> > Ansichten derselben Sache sind.

> Aber es ist die plausibelste Annahme. Alle andern erscheinen etwas weit hergeholt.
Plausibilität ist so ein Sache... Für einen Hindu,
der die Vorstellung von (konkreten) geistigen Welten
mit der Muttermilch aufgesogen hat, wäre etwas
anderes plausibel, würde ich sagen.
Etwas boshaft könnte ich sagen: Plausibilität ist
der Lendenschurz des Unbewiesenen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Plausibilität
eher bei praktischen Problemen (Ermittlung von
Wahrscheinlichkeiten bei unzureichender Informations-
lage) am Platze ist als bei weltanschaulichen
Überlegungen.

> > 3. Angesichts des herrschenden naturwissen-
> > schaftlichen Weltbilds ist der Verfechter
> > einer vom (materiellen) Körper unabhän-
> > gigen Seele (oder Geist) einem viel
> > größeren Rechtfertigungsdruck ausgesetzt
> > als ein Vertreter der Gegenseite.
>
> Zurecht, wie ich meine, siehe oben.
Nun gut, da unterscheiden wir uns :-)
Fußgänger.


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: