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Castaneda: Carlos Castaneda Humor: Humor (rubrik) Zen: Zen ist ... Zen: Aufmerksamkeit (wiki)
re[3]: Nachtrag: Glück
Gitta schrieb am 4. Juli 2006 um 9:17 Uhr (740x gelesen):

Hallo!
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> > Das ist so individuell und außerdem auch noch kulturell unterschiedlich, dass ich mir einfach kein Urteil über andere erlauben kann.
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> Das ist eben der springende Punkt: Wenn Du in unserem Kulturkreis Menschen Glück verheißt, denken dabei bestimmt sehr viele in erster Linie an Sicherheit, Wohlstand und ein erfülltes Sexleben, und erst danach an Kreativität und Spiritualität.

Was ist verkehrt daran? Wenn ein Mensch sich selbst nun einmal so beschaffen macht, eine Inkarnation ganz darauf ausgerichtet ist, dann ist dies Glück. Und es ist Kreativität ins Handeln übertragen: die Kreativität des Gesamtselbstes, die mit allen Inkarnationen spielt und hieran wächst (als ein Beschreibungsmodell).
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> > Ich denke, dass die Leichtigkeit von Wegen etwas mit den eigenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten wie auch Motiven, Hoffnungen, Idealvorstellungen, Idealen und so weiter zu tun hat.
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> Das kommt drauf an: Wenn der Weg als Ziel gesehen wird, kann er auch Herausforderungen haben und muss weder der leichteste sein, noch einen vorab selbst definierten Zweck haben.

Ja. Das ist ein wichtiger shamanischer Grundgedanke.
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> > Da muss jeder für sich finden, was für ihn passt. Bei dem Einen ist es Zen, beim Nächsten ist es Osho, wieder der Nächste will sich einfach frei und ohne Anleitung durch andere entwickeln und so Mancher möchte es mit dem Shamana-Weg tun.
>
> Klar sind Wege ganz unterschiedlich.

Viele Esoteriker sagen das und werden doch recht unhöflich, wenn ihnen eine Sekte begegnet. Ist dieser Satz also eine reine Anpassung an das Dogma der "gegenseitigen Toleranz" oder ist er eine inhaltliche Erklärung, der das entsprechende Handeln folgt und somit auch ein Pfad aus der Ungerechtigkeit heraus? Das ist die Frage. Ich beobachte häufig eine Oberflächlichkeit der "moralischen Erklärung", die nicht mehr Stand hält, wenn die Gehirnwäsche der Gesellschaft die Macht über Mund und Feder übernimmt *fg*
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> Bin grad mal da, wo Castaneda eine Nacht lang auf Don Juans Veranda herumkriecht und "seine Stelle" sucht. Ist recht amüsant :-)

Und lehrreich.
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> Sehe ich auch so - wobei man natürlich aus spiritueller Perspektive nicht selbst jeden Weg gehen muss und kann; dafür ist ja alles eins ;-)

*lacht-fröhlich* Wenn ich solche Sätze höre wie "alles ist eins", rollen sich mir immer ein wenig und sanft mit Humor die Fußnägel hoch. Auf Erden ist keineswegs alles eins, und dieses Unterschiede-Machen schafft Individuen und Kulturen. Aus einer "höheren" - ich würde lieber sagen "tieferen" - Warte heraus aber erschaffen wir alle gemeinsam die Schönheit der Komplexität "Leben auf der Erde im Universum mit Sternen am Himmel".

Agape
Rebeka und vielen Dank für das angenehme Gespräch! :D



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