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re[2]: Shamana-Ausbildung
shamana schrieb am 4. Juli 2006 um 7:01 Uhr (673x gelesen):

Hallo Flamm!

> wenn ich es recht verstehe ist dies ein Projekt der Thelema-Foundation und ich
> nehme mal an, daß du die Lehren dieser Organisation als deine spirituelle Heimat
> ansiehst?

Ja, so könnte man es sagen. Was Thelema für mich bedeutet, möchte ich später noch erklären, wenn ich auf die anderen Beiträge hier eingehe (im Laufe dieses Tages).

> Nun habe ich mal eine Frage an Dich bezüglich der Shamana-Ausbildung. Du
> schreibst, daß erst seit wenigen Jahren spirituelle Themen zu deinem Interesse
> gehören, daher würde ich gerne wissen, wie lange du selbst diesen Weg schon
> gehst und bei welchen Shamanen du geschult wurdest.

Githa ReBeKa und Githa RaPhaeL haben mich in den shamanischen Weg eingeführt und stehen mir weiterhin zur Seite, wenn ich mal Rat brauche. Davon abgesehen habe ich mein Wissen aus Büchern und eigener Erfahrung, wobei zur eigenen Erfahrung auch der Kontakt zu geistigen Lehrern gehört.

> Welcher Linie folgt deine Ausbildung

Diese Frage ist genauso einfach wie komplex. Ich könnte sie in einem Satz oder in einem ganzen Buch beantworten. Erkläre doch bitte genauer, was Du hier wissen möchtest, damit ich deine Frage zufriedenstellend beantworten kann.

> und welche Erfahrungen bestehen im Hinblick auf Führung und Ausbildung auf
> einem so schwierigem und wie du selber schreibst auch gefährlichem Gebiet.

Zum einen befinde ich mich in einer Selbst-Ausbildung, bin also allem voran mein eigener Lehrer. Außerdem gebe ich seit kurzem im zweiwöchentlichen Rhytmus Shamana-Seminare. Wenn Du von mir eine "mehrjährige Ausbilder-Referenz" möchtest, nein, die kann ich dir nicht geben - einfach deshalb, weil das hier die erste Shamana-Ausbildung ist, die ich anbiete. Meine Erfahrung mit Shamanismus UND mit der Anleitung anderer reichen aber zweifelsfrei aus, um diese Ausbildung durchführen zu können.

> Eigentlich möchte ich noch konkreter werden und direkt fragen, was dich in deinen
> Augen dazu befähigt anderen zu 'Kraft' und 'Weisheit' zu verhelfen.

Die Erfahrung, das in der Vergangenheit schon häufiger getan zu haben, sowie die Tatsache, dass Menschen immer mal wieder auf mich zukommen, weil sie wissen, dass ich genau das kann.

> Ein spiritueller Lehrer muß gewisse Grundvoraussetzungen haben wenn er Schüler
> unterrichten möchte, dies liegt in seiner Verantwortung und entspringt dem Wunsch
> seine Schüler nicht den Gefahren eines ungewissen Weges auszusetzen.

Bei Shamana GEHT es gerade darum, sich den Gefahren eines ungewissen Weges auszusetzen. Es geht darum, sich dem Unkontrollierbaren zu stellen und als neuer Mensch daraus hervorzugehen. Meine Aufgabe als Ausbilder sehe ich darin, die Schüler dahin zu führen, dass sie genau das können, und ihre Fähigkeiten in diesem Bereich richtig abzuschätzen.

Glaub mir, ich weiß, was ich tue. Ich würde es nicht zulassen, dass ein Schüler sich "versehentlich mal" eine Besessenheit zuzieht oder ähnliches. Das bedeutet aber nicht, dass ich einen Schüler vor allen Gefahren schützen würde, ganz im Gegenteil - diese Gefahren gehören zum Teil explizit zur Ausbildung dazu. Deshalb ist Shamanismus keine Spielerei, keine Freizeitbeschäftigung, sondern eben ein Lebensweg - und zum Leben gehört nunmal auch Gefahr.

> Ich sage deutlich, daß dein Anliegen für mich nach einem Experiment klingt, deren
> Ausgang für Menschen ziemlich ungewiss erscheint.

Ja, das stimmt. So wie das ganze Leben ein Experiment mit ungewissem Ausgang ist. Wer Kraft im shamanischen Sinne versteht, der sucht genau das.

> Nur die plakative Ankündigung gewisser Weisheitsversprechen sind doch recht
> unbestimmt und zu allgemein um ernsthaft in Frage zu kommen.

Ich verspreche keine Weisheit. Ich verspreche nur, dass ich Wege aufzeige, wie man zu Kraft und Weisheit gelangen kann. Gehen muss diesen Weg jeder selbst, ich begleite lediglich auf diesem Weg, wenn man das denn möchte. :-)

Agape,

Heiner

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