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re: Krank und allein
Gitta schrieb am 3. Juli 2006 um 16:47 Uhr (657x gelesen):

Hallo!

> "Thelema" ist ein Begriff aus dem Satanismus/dem Umfeld Crowleys, oder?

Thelema ist ein altgriechisches Wort, das soviel bedeutet wie "Gottes Wille". Das lässt sich ins Deutsche nur schwer übertragen, da das Wort Wille hier recht machtbezogen und kontrolliert ist, nicht aber lustvoll, ekstatisch, spirituell.
>
> > Es wird suggeriert, daß der spirituell begabte Mensch einsam ist, getrennt, angstvoll.

Ja, weil das sehr häufig in dieser Gesellschaft der Fall ist. Gewiss ist die spirituelle Ausrichtung auch der Weg da heraus, aber oute Dich mal z.B. als Sektenmitglied mit überzeugtem Spiritus, und Du wirst sehen, wie einsam, getrennt und angstvoll man sein kann.
>
> Genau das begreife ich nicht bei gewissen Anschauungsrichtungen: Alles ist eins, wie kann man da getrennt sein? Und der Heiler? Der Weg, das Leben selbst ist aus spiritueller Sicht doch der Heiler, der scheinbare "Dezfizite" ausgleicht - oder irre ich da so sehr? :-)

Es hat einen Grund, wieso Menschen sich zum Spirituellen hingezogen fühlen, und bei den meisten ist dieser Grund nicht der, dass sie sich ja schon so glücklich und zufrieden fühlen.
>
> Wenn man also davon ausgeht, ein medialer Mensch sei krank und getrennt: Widerspricht nicht schon das elemenaren spirituellen Grundsätzen?

Nein, für mich macht das in dieser Gesellschaft Sinn und ich kann das alltäglich beobachten.
>
> Vielleicht ist die Ansicht, Andere hätten diese Mängel, ja auch ein Spiegelbild:

Mängel? Seit wann ist Unglück ein Mangel?

> Andere scheinen sich an eine feste Lehre zu klammern, die einen guten Kern haben mag, sich aber (wie manche Religion auch) so weit in Details und Konkretisierungen verrennt, dass sie schließlich darin erstarrt: Aus einem lebendigen und lebbaren Modell wird ein schiefes, totes Dogma.

Ich bin nicht sicher, ob ich das für andere beurteilen kann. Was jemanden glücklicher macht, macht ihn glücklicher. Mir ist piepegal, ob er das über christlichen Fundamentalismus, Scientology, Osho oder von mir aus Quantenpsychologie wird oder das Lesen von Harry Potter. Was funktioniert, funktioniert, und das ist individuell abhängig.
>
> Nicht, dass ich solche Leute verurteile; sie tun mir eher leid: Ich fände es schön, wenn solche "Gefangenen" aus ihrem Elfenbeinturm/Kerker ausbrechen und ihren Horizont erweitern könnten. Andererseits: Auch ein enger Horizont kann ja zum Lebensplan gehören, und dass sie Gefangene sind, ist vielleicht nur meine Sicht, nicht ihre

Welche Leute meinst Du? *fg*. Bislang les ich hier nur Halluzinationen aufgrund idiosynkratischer Reaktionen aufgestachelt durch einen zugegeben miesen Schreibstil. Ich denke, jemanden den man nicht kennt, sollte man nicht aufgrund von Texten verurteilen, weil diese sind wie jeder Forenleser und -poster weiß, verfänglich. Man liest IMMER nur sich selbst.

Agape!
Rebeka
>



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