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Heilen: Reiki (wiki)
re[2]: Krank und allein
Elgrin * schrieb am 3. Juli 2006 um 17:26 Uhr (653x gelesen):

Hallo!

> Thelema ist ein altgriechisches Wort, das soviel bedeutet wie "Gottes Wille". Das lässt sich ins Deutsche nur schwer übertragen, da das Wort Wille hier recht machtbezogen und kontrolliert ist, nicht aber lustvoll, ekstatisch, spirituell.

"Gottes Wille" ist meinem Verständnis nach ganzheitlich: "der Wille" per se, nicht der Wille eines einzelnen Wesens. Es gibt dabei keine zwei Seiten, also auch keine, die Macht über eine andere ausüben könnte.

Demnach würde Thelema also eher Begehren oder Wünsche benennen?

> > Genau das begreife ich nicht bei gewissen Anschauungsrichtungen: Alles ist eins, wie kann man da getrennt sein? Und der Heiler? Der Weg, das Leben selbst ist aus spiritueller Sicht doch der Heiler, der scheinbare "Dezfizite" ausgleicht - oder irre ich da so sehr? :-)

> Es hat einen Grund, wieso Menschen sich zum Spirituellen hingezogen fühlen, und bei den meisten ist dieser Grund nicht der, dass sie sich ja schon so glücklich und zufrieden fühlen.

Für mich ist die Erkenntnis das Wichtigste - ein gewisses Maß an Schmerz ist dabei für mich akzeptabel, vielleicht sogar notwendig. Glück und Zufriedenheit kommen vielleicht mit den Erkenntnissen - vielmehr: die Möglichkeit, irdische Wirren von außen zu sehen.

Spiritualität mit Glück und Zufriedenheit gleichzusetzen kann durchaus ein Trugschluss sein. Spiritualität und Gelassenheit - ja, das kann ich mir schon eher vorstellen. Ein Weg ist ein Weg - man reift, wenn man ihn geht, aber bequem ist er nicht immer.

> > Wenn man also davon ausgeht, ein medialer Mensch sei krank und getrennt: Widerspricht nicht schon das elemenaren spirituellen Grundsätzen?
>
> Nein, für mich macht das in dieser Gesellschaft Sinn und ich kann das alltäglich beobachten.

Wenn mediale Menschen sich krank und getrennt fühlen, sollte man sie darüber aufklären, dass sie beides nicht sind - egal wann, egal wo.

> > Vielleicht ist die Ansicht, Andere hätten diese Mängel, ja auch ein Spiegelbild:
>
> Mängel? Seit wann ist Unglück ein Mangel?

Wenn jemand unglücklich ist, dann doch wohl oft, weil es ihm aus seiner Sicht an etwas mangelt.

> Was jemanden glücklicher macht, macht ihn glücklicher. Mir ist piepegal, ob er das über christlichen Fundamentalismus, Scientology, Osho oder von mir aus Quantenpsychologie wird oder das Lesen von Harry Potter. Was funktioniert, funktioniert, und das ist individuell abhängig.

Du willst sagen, primäres Ziel eines spirituellen Weges sei irdisches Glück? Oder man sollte das einem unglücklichen Menschen so vermitteln?

> Welche Leute meinst Du? *fg*. Bislang les ich hier nur Halluzinationen aufgrund idiosynkratischer Reaktionen aufgestachelt durch einen zugegeben miesen Schreibstil.

Du warst nicht gemeint - ich lese hier ja schon länger, und auch noch in anderen Foren :-)

Dass ich keine Namen nenne, verstehst Du sicher: Wie gesagt geht es mir auch nicht darum, jemanden zu veruteilen; nur darum, etwas besser zu verstehen, das mir auffällt - nicht auf eine bestimmte Organisation oder einen bestimmten Menschen bezogen.

Liebe Grüße,
Elgrin

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