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re[2]: Bin ich Herzlos oder das Gegenteil?

Nicki schrieb am 20. Juni 2005 um 4:08 Uhr (680x gelesen):

> Wer bist du, dass du noch ein weiteres Mal über diese Tiere drüberfährst?

Ein überlegene Wesen anscheint.


Du spielst dich hier zum Herr über Leben und Tod auf! Lass das sein!

Ich weiß garnicht was du hast. Schau dir doch mal die Natur genau an. Da siehst du wie selbst Tiere über Herr und Tod entscheiden. Überall ist ein Töten und Vernichten, oft sogar ziemlich grausam. Der überlegene Zerstört den unterlegenen.
Da kam vor kurzen was im Fernsehn, über Urzeittiere. Da kleinere Fische, die haben so einen Seeriesen vom Schwarm abgedrängt und es dann angefressen. Aber nicht unbedingt getötet, weil sie schon ehr satt waren.
Der Seeriese ist dann im normalfall durch verbluten gestorben.

Weißte warum, der Mensch nicht einfach alles auslöscht, obwohl er das mächtigste Raubtier auf Erden ist? Nicht aus Liebe. Nein, weil er sonst selbst sterben würde.
Er denkt dabei auch nur an sich. Das scheint den wenigsten bewusst zu sein...



Wenn das Tier gehen möchte, geht es, egal wie lange oder wie schlimm es leidet, der Überlebenswille zählt.

Das sehe ich anders.

Deine egoistische Einstellung dazu macht mich sehr wütend.

Och.. beruhig dich doch! Das braucht dich nicht wütend zu machen. Ist nicht gut für Herz.

Höre auf, immer nur an dich zu denken, verschliesse nicht deine Augen vor deinen Taten - ob zufällig oder gewollt- und fange an, für die anderen da zu sein und dich für sie einzusetzen.

Ich verschließe meine Augen schon nicht. Keinse Sorge. Sonst wäre ich bestimmt schon vorn Baum gefahren.
Aber wieso sollte ich für Andere da sein? Ich bin doch keine Gummipuppe.


> Aber so wirst du nie wissen, ob die Tiere womöglich überlebt hätten.
Naja, bei den Vogel bin ich mir nicht ganz sicher. Ich wollte ihn ja schon mitnehmen. Hab aber kein Platz um einen Vogel zu pflegen.
Bei den Anderen beiden wars schon eindeutig.

> Auch wenn du es mit deinem Verstand vllt nicht für möglich hälst:
> Wunder geschehen.
> Täglich.

Garnicht. Bei mir geschehen keine Wunder.


> Ich hoffe, dass du dein Herz öffnest, bevor es noch mehr in sich aufsaugt.
>
> Alles Gute dir
>
> die Weisse

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