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re[4]: Kommt auf das "wie" an.
KeineAhnung * schrieb am 22. Januar 2008 um 16:02 Uhr (978x gelesen):

> Bliebe nur die Frage, was Du genau unter Konditionierung verstehst, denn im Endeffekt ist ALLES eine Konditionierung. Man sich auch so konditionieren variabel zu sein, das ist ebenfalls eine Konditionierung.

Naja, es gibt meiner Meinung nach schon Unterschiede in der Konditionierung, ich sagte ja auch, ein Minimum reicht vollkommen aus. Dieses Minimum mehr oder weniger auf die menschlichen "Möglichkeiten" zu begrenzen, die ja jeder Mensch von Haus aus schon hat, wenn er will, finde ich recht praktisch. Ich finde das ist auch weniger eine Konditionierung, sondern mehr ein Akzeptieren des schon Gegebenen ;D

Sicherlich, wenn man das nicht schon kann/hat, muss man sich umkonditionieren. Aus seiner Einschränkung befreien. Aber kann man sowas wirklich Konditionierung nennen? Unter Konditionierung sehe ich eher eine Entwicklung in die Richtung einer Unfreiheit. Also ein bei mir sehr negativ behafteter Begriff ;)

> Und wenn etwas einen gut bekommt und positive Effekte hat, wieso sollte man sich nicht konditionieren? Das eigene, innere Kind erziehen? Selbstredend (!) ohne es in seiner Kreativität und freien Willen einzuschränken. Gute Gewohnheiten sind ebenfalls Konditionieren, und Gewohnheiten sind fast so etwas wie (Alltagsrituale), welche wiederum für mehr ERDE (Erdung) sorgen. Why not?

Naja, wie schon gesagt, nur positiv schränkt ein, aber da ich ja jetzt weiß, was du unter positiv verstehst, kann ich zumindest in dieser Diskussion nichts mehr dagegen sagen, außer, dass ich es anders sehe *gg*

Gewohnheiten sind das Gegenteil von ... ?

> Es ist eine Art psychologisches Naturgesetz, dass auch in der Welt der Magie wirkt: Mit positiven Assoziationen erreicht man mehr erfolg. Und wer's nicht glaubt, muss nur mal mit kleinen Kinder reden. Belohnung fruchtet besser als Bestrafung.

Das sehe ich auch ein klein wenig anders. Belohnung hört sich im ersten Moment vielleicht ganz positiv an, aber ein Kind nicht zu belohnen, kann gleichzeitig sehr wohl eine Bestrafung sein. Hier wär dann zB der erste Punkt, wo man einer Täuschung unterlegen wäre, weil man nur noch "positiv" sieht ;D

> Aber klaro: Alles im rechten Maß. Aber ein wenig Erziehung MUSS sein, weil sonst a) das ICH und b) das Leben im Chaos versinkt.

Ich denke, hier sind wir uns einig.

> >>Vielleicht noch zu dem Elementaustausch. Es werden natürlich nur die Energien aufgenommen, die fehlen, so dass ein natürlicher Ausgleich stattfindet. Wenn man sich in einer harmonischen Umgebung aufhält, überträgt sich die Harmonie natürlich auch auf einen selbst. Wo ein natürliches Gleichgewicht der Elemente vorhanden ist, ist auch automatisch eine Harmonie vorhanden, die sich bei einem Ungleichgewicht auf den Kranken überträgt. Dadurch kann er geheilt werden. >>>
>
> Ganz ehrlich? Das ist aber die abgespeckte Version für jene, die nicht einordnen können, welches Element ihnen fehlt. "Ich weiß zwar nicht welches, also gebe ich halt vom allem etwas!". In einer reinen (nicht gemischten) Umgebung lässt sich eine entsprechende fehlende Energie sehr viel besser auftanken. a) mehr davon b) zweitens keine Ablenkung

"Mehr" (von einer Sache) ist nicht unbedingt auch immer gleich "harmonischer". Wenn man nur in einer Großstadt gewohnt hat, bezweifle ich, dass auch nur ein Element in ausreichender Menge vorhanden ist. Keine Luft (Smog), keine Sonne (Smog, Wolken), kein Wasser (saurer Regen), keine Erde (Beton vllt, aber keine Erde). Alle künstlichen Energien, wie Heizung, Klimaanlage, und Lampen ersetzen nicht die natürlichen Elemente, schließlich sind wir ja auch keine Roboter. Zumndest sollte man das denken *eg*

Zu deiner "reinen" Umgebung nur soviel, sie ist krankheitsbehaftet. Monokulturen sind dafür sehr anfällig und ich bezweifle, dass du in einer Monokultur mehr Harmonie finden kannst, als in einem Mischwald. Allein von der Artenvielfalt.

Auch hast du vergessen zu erwähnen, dass man den Zustand der Harmonie erstmal kennen muss, bevor man ihn wieder in sich auftanken kann. Auf einer Insel beispielsweise geht das immer noch besser, als in einem Wald. Eine Vorstellung von etwas, das man nicht mehr hat, ist nur eine Vorstellung, aber kein richtiges Erleben.

> >>>Dazu gibt es jedoch keine Statistiken oder Studien, weil unwissenschaftlich ;D>>>
>
> Ach, ich habe in Erinnerung, es sei BEWIESEN...also muss es ja irgendwer mit irgendwelchen nachvollziehbaren Argumenten in die Welt gesetzt haben. ;-D

Nene, da haste dich verlesen, "bekannt" nicht bewiesen ;)
Aber macht ja nix.

> >>>Das Selbe ist es mit der negativen Umgebung. Erst derjenige, der eine solche Übertragung nicht wünscht, muss sich schützen. Wenn er sich aber nicht vernünftig schützen kann, kommt er trotzdem unklar.>>>
>
> Persönliche Anmerkung dazu: Meine größte Besonderheit sah ich stets darin negative Energie einem Totenwurm gleich in positivere umzuwandeln. Der energetische Komposthaufen oder so. *g*. Setzt aber voraus, dass Negative nicht nur zuzulassen sondern es auch lieben zu können.

Darin sehe ich meine größte Schwierigkeit. Das Böse zu lieben ist Blödsinn. Entweder man liebt das Gute, oder das Böse. Irgendwann muss sich jeder entscheiden. Da spreche ich durchaus aus Erfahrung.

Wenn du nur liebst, verleugnest du den Hass. Sag mal, denkst du jetzt doch positiv nach meiner Definition ?_? Hört sich grad für mich irgendwie so an ... *dich ma anschielt*

> Sehr harmloses Beispiel (bevor Du wieder mit deinen Extremnen kommst *g*): Die Melancholie und den Weltenschmerz voll auskosten, vor sich hinleiden und dann daraus ein lyrisches Wertvolles Gedicht schreiben. Und ganz persönlich finde ich ja, dass die destruktiven Energien, die notwendig sind um Platz für Konstruktives zu schaffen, sehr viel intensiver und schöner sind. Man fände mich im metaphorischen Sinne eher am Steuer einer Abrissbirne als im Architektenbüro. Du siehst also hier erneut, dass ich nicht das unter positivem Denken meinte, was Du zuerst vermutet hast. Positiven Denken kann - für mich persönlich auch bedeuten - das Negative zu LIEBEN.

Nenene, da verwechselst du was. Du liebst das Positive, und nicht das Negative, auch wenn du anderes behauptest. Daher kannst du dem Negativen auch Positives abgewinnen. Ich unterstelle dir jedoch jetzt einfach mal, dass du, so wie du das gerade geschrieben hast, noch nichts "wirklich" Negatives erlebt hast.

Das ist bei mir ähnlich, liegt aber allgemein an der Einstellung würde ich sagen, wie man die Dinge betrachten kann. Die negativen Extrembeispiele habe ich ja schon genannt, denen kann man nämlich wirklich nichts positives mehr abgewinnen. Aber gerade hier sollte man dann auch so ehrlich sein können, sich das einzugestehen.

> Öhm... gut... ich bin jetzt mal ehrlich: Das ist jetzt ein bißchen geheuchelt *Ex-Professioneller-Menschen-in-ihre-Abgründe-mit-Absicht-Stürzer-aus-Leidenschaft*. Geheuchelt weil ich mir ja nicht mal so sehr Sorgen um die mache, die es dann nicht überstehen. Fällt bei mir unter natürliche Selektion, die Evolution ist schließlich mein Zweitglaube.
> Aber man hat dann leider auch Verantwortung dafür. Und des ist ächt lästig...

Hm, kling mir eher nach nem *Ex-Gabriel-Komplex* *lacht*
Frage mich nur, warum du dir dann trotzdem die Verantwortung aufhalsen willst, denn immerhin ist jeder nur für sich selbst verantwortlich, nicht für den anderen *gg*

Aber im Grunde haste Recht. Irendwie sind wir uns doch schon einig... ;D

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