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re: Kommt auf das "wie" an.
Asherah * schrieb am 21. Januar 2008 um 7:43 Uhr (959x gelesen):

Positives Denken ist für mich z.B. das Gegenteil von Zweifel, Minderwertigkeitskomplexen u.ä. Sich feste (realistische) Ziele nehmen OHNE an dem Gelingen zu zweifeln. An sich selbst zu glauben. Zu versuchen - SOWEIT ES GEHT - das Beste auch aus negativen Erfahrungen zu ziehen.Nicht immer nur das Negative betrachten, denn so sind v.A. wir Deutschen konditioniert. Denn Gedanken/Gefühle sind bereits Energien, a.a. im zwischenmenschlichen Bereich. Und negative Gedanken ziehen negatives an. Immer nur den Focus auf das negative zu richten, wie es eher verbreitet ist, schützt zwar vor bösen Überraschungen, blockiert aber ganz schön. Von Vertrauen in sich selbst, das Leben, die Schöpfung, Magie etc. ist es sehr weit entfernt.

Abgesehen davon, ist es zeimliches duales schwarz-weiß denken strikt in positiv und negativ zu unterscheiden. Natürlich beschreibst Du hier EXTREM-Beispiele, aber um realistisch zu bleiben, sind diese vergleichsweise selten.
Es sind Extreme, die uns durch die Medien als "überpräsent" erscheinen. Ein Verfälschen der Wahrscheinlichkeit. Der heutige Mensch ist sehr viel mehr damit beschäftigt sich Sorgen zu machen über Gefahren, die im Vergleich zu anderen relativ unwahrscheinlich sind, wenn auch nicht unmöglich. Die Wahrscheinlichkeit durch Suizid oder Herzinfakt zu sterben, sind sehr, sehr viel höher als durch einen Mörder.

Ehm... oder anders gesagt... wenn ich mein Leben damit verbringen würde mir die schlechtsmöglichsten Dinge auszumalen, bleibt für das Leben gar keine Zeit mehr, und würde man ganz schnell krank werden. Übrigens, dann würde einem auch ein Element fehlen: die Erde.

Vielleicht könnte man sagen, es kommt auf das rechte Maß an.
ZU positiv ist ebenso schlecht wie ZU negativ. Genauso wie ich Dir bei dem Rest zustimme, dass Magie Definitionssache ist und eine Frage des WIE. Was Du z.B. hier ansatzweise schreibst, ist der Idealfall von Magie, wie sie sein sollte. Du klingst ein wenig so - überspitzt gesagt - dass Magie die perfekte Lösung auf alle Probleme sei, wenn man nur... Einschränkung Nr.1 , Einschränkung Nr.2, Bedingung Nr. 3 etc.
*kopf-hin-und-her-wieg* Da sind wir wieder beim Glauben. Wenn man die Psychologie/Wissenschaft/Whatever idealisiert, dann sind sie auch perfekt. Aber in diesem beiden Punkten sieht Du deutlich, dass es selten der IDEALFALL ist. Und ebenso sehe ich es bei der Magie. Die Mehrheit/die Masse erfüllt die "Bedingungen" nicht.

Gegen Wissenschaft und Psychologie sehe ich bei Dir viele Vorurteile. Es ist immer schlecht über etwas zu urteilen, was man nicht wirklich kennt, und da lässt eine echte Toleranz noch ein wenig zu wünschen übrig.

Nur ein Beispiel: Was mit all den freiwilligen Psychologen, die in kostenlosen Beratungsstellen sitzen, ohne was dran zu verdienen? Psychologen DÜRFEN gar keine Medikamtente verschreiben. Psychologen sind nämlich keine Ärzte.
Und mit Wahrscheinlichkeiten zu argumentieren, halte ich für ziemlich ungünstig, weil Du bei der Magie ebenfalls über Wahrscheinlichkeiten argumentierst. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Apfel nach unten fällt, ist immer noch größer als die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ritual funktioniert, auch wenn letzteres ausreichend wahrscheinlich sein mag. Abgesehen davon, gibt es viele Wissenschaftszweige, die überhaupt nichts mit Wahrscheinlichkeiten zu tun haben.

Zu den Elementen, wie Du schon sagtest, um es grob zusammenzufassen: Geist-Körper-Seele (oder wie immer man die Wechselwirkungen benennen will). Aber Wechselwirkungen wirken in alle Richtungen. Auch Naturenergien wie der Elemente bleiben wirkungslos, wenn es auf den anderen Ebenen klemmt. Bisweilen können sie sogar etwas verschlechtern, falls falsch angewendet. Ich bezweifele übrigens akut, dass kranken Menschen in einer Element-ausgegliechen Umgebung besser heilen. Erstens muss da frage, wie die Studien gemacht wurde, und ich wette, es hat etwas mit Wahrscheinlichkeiten und Statischten Mitteln zu tun. Zweitens haben Kranke meist ein Element-Ungleichgewicht, und das wird durch gleichmässige Elemente nicht aufgehoben.Klar, wenn man so und so viel Menschen darauf untersucht und dann das Mittel nimmt, ja, dann gleicht es sich statistisch gesehen aus.

Sicherlich ist es ein Problem, dass sich der Mensch von der Natur entfernt hat, nur lässt es sich nicht konsequent rückgängig machen. Man muss mit immer dringender Notwendigkeit lernen, auch so zurecht zu kommen. Feuerenergien findet man nicht nur im Feuer, usw.

Gruß,
Asherah





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