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re[3]: Nichts als positives Denken?
myrrhe * schrieb am 19. Januar 2008 um 19:39 Uhr (904x gelesen):

> Der einzige Haken an der Sache: der große Pulk jener, die in ihren Illusionen leben, von denen man sich mehr und mehr unterscheidet und spaltet. Und so wünschte ich mir bisweilen, ich könnte noch wie ein staunendes Kind die Welt der Magie bewundern.
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Wenn du den Verstand losläßt und dich für "die Welt der Spiritualität" öffnest, wirst du immer wieder aufs neue staunen.
Wirklich - das ist nicht so dahergesagt und hat auch nichts mit "ichbinsoentwickelt" oder "ichsehenurlicht" zu tun. Es hat damit zu tun, zu erkennen, daß nichts - wirklich nichts! feststeht. Daß immer etwas geschehen kann, was einen zum Staunen bringt. Aber - das geht nur, wenn man bereit ist, seinen Focus über das Feststehende hinaus zu erweitern.

>
> Nicht dass ich meine Begeisterungsfähigkeit und Faszinationsgabe verloren hätte, nur sind es heuer lediglich andere Dinge. Und so werde ich mehr und mehr von einem magischen Wesen zu einem Naturalisten im ursprünglichen Sinne.
---
ja - wenn es dein Weg ist, so ist es so. (Und nimm das oben Geschriebene für eine persönliche individuelle Äußerung.)

>
> Aber leichte Wehmut bleibt vorhanden. Wie stets wenn man älter wird. Selbst wenn man mit der neuen Lebensphase sehr zufrieden ist. Man weiß, das alte wird nie wieder kommen. Ebenso wenig wie z.B. die Jugend oder Kindheit. Es ist vorbei. Und dann doch wieder niemals gänzlich. Was man einst lernte, bleibt erhalten. Und dafür ist man dankbar. Für mich ist es neu, dass ich die Zufriedenheit über das Neue die Wehmut nun endgültig besiegt hat. Und in vermutlich nicht allzu fernen Tagen werden meine alten Magie-Bücher den Weg des Irdischen gehen, und dann wird es mir vorkommen als ob ich mich von einer Last befreie, die ich viel zu lange mit mir herumschleppte. Und das, was wirklich relavant ist, wird mich weiterhin begleiten. Aber ganz ehrlich: Das, was unter dem Strich übrig bleibt, gehört weiteher in die Bereiche des gesunden Menschenverstandes und Psychologie als in den Bereich es Übersinnlichen. Und ein bißchen verwundert mich das noch immer...
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achgott ... du bist noch jung von meiner Warte aus. ;-) Ja, irgendwann beginnt der Moment, wo man merkt, daß man selbst sich, älter werdend, ändert. Das geschieht zwar dauernd: aber es gibt einen Punkt, wo es einem aufzufallen beginnt.
Wir sind andauernd auf dem Änderungstrip. Auch wenn wir zuerst nur Erfahrungen und Denkweisen zu sammeln und dann zu ordnen, zu sichten, zu ver- und be-werten glauben: auch dann ändern wir uns ständig. Vielleicht kommt dann das hinzu, was du beschreibst - Ballasten abwerfen, um freier für Neues zu werden - aber das wird dich nun begleiten.
Ein Vorzeichen des "Midlife" (ohne "crisis") ... ;-)

Gruß von
myrrhe

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