ausserkörperlichkeit versus biocomputer !
te king schrieb am 5. August 2004 um 14:34 Uhr (506x gelesen):
hallo,
sieh das mal so, nur weil ich meine, dass wir biologisch funktionieren, heisst das ja nicht, dass jeder mensch eine ganz individuelle maschine ist.
natürlich kann man als ersatzteillager dienen,
wenn man das so sehen will, dass bereitet mir aber kein kopfzerbrechen,
da du in dieser zeit und diesem raum aber seit deiner geburt einen punkt besetzt, an dem kein anderer gleichzeitig sein kann und somit eine ganz individuelle geschichte mit ganz persönlichen erlebnissen hast, die im gesamten universum auf ewig einmalig sind, bist du trotz
allem eine einmaliges wesen (auch wenn nur eine maschine ;o).
jedenfalls in dieser materiellen welt.
fakt ist für mich aber, dass wir in der quintessenz nicht aus materie bestehen, dass ändert allerdings nichts an meinem bild, dass wir nur biocomputer sind, die wieder vergehen obgleich jedes teilchen von uns und um uns herum ein lebendiges etwas ist, in dem wir "umherschwimmen".
für mich ist jedenfalls alles leben, nur nicht das, was wir sehen und explizit als leben bezeichnen, dass ist für mich tote maschine, wie ich selbst, tiere pflanzen etc...
eher würde ich behaupten.
woher kommt die organisation der materie zu genen, körpern und organen, zum gehirn und der passenden flora und fauna, wenn nicht jedes elementarteilchen lebendig ist und jedes sich zu etwas sinnvollem transmutiert.
die einen organisieren sich zu quant, die anderen zu elektron etc, diese wieder zu elementen, daraus gase, festkörper oder flüssigkeit, daraus wieder lebende oder tote materie, daraus wieder dass alles was wir sehen können und erleben.
was ist denn das, was das auslöst, in dem lebenden steckt auch nichts anderes als in dem toten es ist nur anders organisiert, das ist alles.
wir sind maschinen, bestehend aus lebendigem urstoff, wie alles um uns herum.
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