Also um es näher zu erklären warum dies ein Problem darstellt:
"Das Ockhamsche Sparsamkeitsprinzip fordert, dass man in Hypothesen nicht mehr Annahmen einführt, als tatsächlich benötigt werden, um einen bestimmten Sachverhalt zu beschreiben und empirisch nachprüfbare Voraussagen zu treffen.
Ockhams Rasiermesser ist heute ein Grundprinzip der Wissenschaftliche Methode"
http://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser
Und wenn wir jetzt sagen: Da ist etwas feinstoffliches in uns. Was liegt dann näher als zu sagen, das ist dann wohl die Seele die den Tod des Körpers überdauert.
Das ist doch viel naheliegender als irgendwelche wundersamen Gehirnakrobatiken ohne Saft zur Erklärung ranzuziehen.
Deshalb den harten Schnitt: Entweder die Erfahrungen wurden mit funktionierendem Gehirn vor dem Hirntod gemacht oder wir bekommen ein Problem. Denn dann würden auf einmal andere Dinge wahrscheinlicher werden als vorher und wahrscheinliche Dinge von vorher unwahrscheinlich.
Und wenn du dem jetzt noch die Krone aufsetzt von wegen es existiert da etwas feinstoffliches. Dann verschieben sich die Wahrscheinlichkeiten noch viel mehr zu Gunsten der _dann_ logischen, einfachen, sparsamen, Seele überlebt - Erklärung.