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re: Mut zur Magie
Blaze * schrieb am 3. November 2006 um 22:23 Uhr (642x gelesen):

Hallo Taja,
in den bisherigen Antworten sehe ich deutlich die verschiedenen Strömungen, keine davon integriert jedoch die Kirche und ihre antimagische Lehre, zumal ja auch der christliche Gottesdienst ein magisches Ritual ist und im Rosenkranz finden wir die Meditation wieder.

Welche Strömungen gibt es nun? Da wären die Hexen (und Magiere) welche Magie in den Alltag integrieren und somit deiner Theorie widersprechen, dass die Leute in großen Dingen wie Heilung keine Magie anwenden. Aber auch wenn diese Leute auf die Magie vertrauen, so bewahren sie sich ein gesundes Maß an Sicherheit, in dem sie zusätzlich einen Arzt konsultieren. Im Heilerforum hast du deswegen wohl den Zorn der Leute auf dich gezogen, weil du die ärztliche Begleitung als unnötig abgetan hast und deine Patienten damit womöglich in Gefahr gebracht hast, bzw. ihnen die Sicherheit genommen hast, aber das soll jetzt nicht Thema dieses Beitrags sein.

Die Zweite Gruppe sind jene Leute, die Magie für so "heilig" halten, dass sie sie nur für besondere Anlässe nutzen oder für so geheim, dass niemand davon erfahren darf. Diese Gruppe würde Magie zwar zur Heilung schwerer Krankheiten einsetzen, aber nicht darüber reden oder gar damit protzen. Dem Arzt wird hier eine rein diagnostische Rolle zugeschrieben, er diagnostiziert die Krankheit und soll später die Heilungserfolge überprüfen.

Ilmater verkörpert die Realisten, welche entweder Zweifel an der Magie haben, was deren Anwendung zur Heilung unmöglich macht, oder Magie als völligen Humbug betrachten und daher lieber den Quaksalbern mit Doktortiteln vertrauen.

Ich gehöre momentan wohl wider Willen zur vierten Gruppe, zu jenen Menschen die durch übermäßige Planung keinen Spielraum für die magische Wirkung lassen. Diese Gruppe verfängt sich im Alltag und im Stress. Der Stress verursacht langfristig Krankheiten, welche die Menschen in dieser Gruppe zur Ruhe zwingt und dann haben sie auch wieder die Freiräume für Magie und wenden sie auch gerne an. Das Problem ist nur, in Wirklichkeit wollen sie krank sein, weil sie die Ruhe geniesen. Damit ist natürlich das Scheitern der Magie vorprogrammiert.

Die Angst vor der Anwendung der Magie zur Heilung oder Selbstheilung betrifft nach meinem Empfinden nur jene, die noch ziemlich am Anfang ihrer magischen Ausbildung stehen und somit ihren eigenen Fähigkeiten nicht vertrauen.

Ich danke dir für die Inspiration, vielleicht finde ich ja einen Weg aus der Sackgasse, in die ich da geraten bin.
ciao
Blaze

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