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Füchsin * schrieb am 8. Mai 2006 um 14:01 Uhr (662x gelesen):

Hallo, Hanna!

Solche Schicksale können schon ärgerlich machen, nicht wahr? -
Aber bitte vergiß nicht, dass weder Kranke noch Umsessene (was auch immer zutrifft) klar denken können und daher NICHT so rational reagieren wie man es selbst tun würde. Ob man sich als Leser ärgert oder nicht, ändert daran nichts.

Zitat:> Aber wenn die Schatten zu Dämonen werden, die Kinder nebst Ehemann in ihrer Fantasie von "Dämonen besetzt" werden, hat das nichts mehr mit Esoterik zu tun.
----Nebenbei sind auch ihre Tiere betroffen. Es ist verdammt schwer, so aus der Ferne Diagnosen zu stellen, und als nicht-Betroffene(r) redet es sich leicht. Eins ist sicher: sie leidet unter diesem Zustand, vergessen wir das nicht, und sie wird einer Willensanstregung bedürfen, um das wieder abzustellen; kann sie das nicht selbst, braucht sie professionelle Hilfe.
Der Unterschied zwischen einem Schamanen, einer Hexe oder einem Magier und einer Kranken ist, dass die WILLENTLICH zwischen diesen bewussten und unbewussten Zuständen wechseln können und sie immer wissen, auf welcher Ebene sie sich gerade befinden; während jemand, der unvorbereitet hier Türen öffnet, z.B. durch magische Spielereien, ein "Borderline-Syndrom" entwickeln kann, wo unbewusste Inhalte die Realitätswahrnehmung überschwemmen. Und nicht abstellbar erscheinen. Vorbereitung, psychische Gesundheit und innere Stärke ist für Okkultisten unumgänglich. Sie schließen einfach die Tür, wenn sie wollen, und verjagen damit ihre "inneren eigenen oder fremden Dämonen". (Auch fremde Dämonen benützen die Pforte über das eigene Unterbewusstsein, diese Schwelle, sofern sie offen steht. Geister, die sich bemerkbar machen, auch.)
Ob eigene Abspaltungen, ob fremde Geister, oder Flüche (=negative einsuggierierte/geschickte Energien mit definierten Zielen), wie man das auch interpretieren mag, sie tragen Energie in sich und können sich unter Umständen als eigenständige "Intelligenzen" realisieren und Para-Effekte auslösen, z.B. telekinetische. Ich würde sagen, ansteigend a. im eigenen Verstand/im eigenen inneren Erleben, dann b. in der eigenen äußeren Realität und am Ende c. sich selbst für andere manifestierend. Ich kann schwer abschätzend, auf welcher Stufe es sich bei Cleo bereits abspielt. Das müsste ich vor Ort wahrnehmen, was nicht möglich ist. Ratschläge, wie sie auf okkultem Wege diese Schwelle meistern und ihren Willen und ihre Kontrolle wieder zurückbekäme, wurden ihr bereits gegeben.


Zitat:> ******ich habe immer mehr den Eindruck, sie will diesen Machtkampf unberwußt NICHT gewinnen. Sie braucht ihre Dämonen, um sich mit der eigentlichen Ursache nicht zu beschäftigen.
----Man gibt ein Verhalten, einen geistigen Zustand, eine Situation darum unbewusst nicht auf und ändert alles, wenn man daraus irgendeinen Nutzen erzielt. Sie ist sehr sensibel, kreativ und kommunikativ, darum will sie den Kontakt zum Unterbewusstsein aufrechterhalten. Dann muss sie aber auch lernen, wie man mit all seinen +/- - Seiten, Impulsen und Erinnerungen umgeht. Und muss mehr innere Stärke zeigen.

Zitat: > Ohne eine Therapie wird sie es nicht schaffen!
---- Könnte sie, wenn sie möchte, aber möchte sie wirklich?

Zitat: > Eigentlich bin ich ein sehr nüchtern denkender Mensch und analysiere mich meistens bis ins kleinste Detail. (Leider!) Aber ohne die Denkanstöße meines Therapeuten hätte ich den Wald vor lauter Bäumen nicht erkannt. Allerdings muß man bei einer Therapie 95 % der Aufarbeitung selber leisten, die restlichen 5% kommen vom Therapeuten. >
---- Die Psychotherapie steckt noch in den Kinderschuhen; es kann gut sein - oder auch nicht. Die meisten haben keinerlei Ahnung von geistig-okkulten Prinzipien, wie oben ausgeführt. Während z.B. eine initiiierte Hexe, ein Schamane, ein Heiler etc. diese Zustände und Energien kennt - weil persönlich aus eigener Erfahrung gemeistert. Welche Methode soll man nun verwenden?

Mit lieben Grüßen -
Füchsin



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