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Sebastian * schrieb am
8. Mai 2006 um 10:11 Uhr (651x gelesen):
> > Sebastian und alle anderen, die magische Rituale, Tonbänder etc. etc. anbieten und empfehlen: wie soll sie das meistern, wenn sie innerlich nicht stabil ist? IRRTUM, es ist nicht egal, in welcher psychischen Verfassung man bei einem Ritual ist. Und es ist nicht egal, ob man bereits psychisch angeknackst ist, wenn man solche Sachen macht, denn die psychische Erkrankung wird dadurch akut. Tonbänder usw. locken erst recht Geister an, statt sie zu vertreiben - was soll das? Durch Tonbänder wird man keine Geister los, Helias. Was soll sie dadurch gewinnen? Den Eindruck, dass es Geister gibt? Denn hat sie bereits. Unverantwortlich, finde ich das.
Da du mich angesprochen hast... Was ich empfohlen habe waren einfache Schutzdinge. Warum? Weil ich auch mal so eine Phase hatte und diese Dinge eben doch helfen können. Das hat mich überrascht, da ich es erst selbst nicht geglaubt habe aber es hat eine eigene Wirkung. Und ja, Rituale wie das kleine Pentagrammritual haben eben genau den Vorteil dass sie wirken auch wenn man ganz kaputt ist. War bei mir so. Wenn man ganz heil ist kann man da vielleicht andere Dinge machen. Will man solche unritualisierten, nicht von Fremden in Form gehaltenen Dingen aber allein tun, ohne dass es festen Regeln folgt die jenseits der eigenen Wahrnehmung bereits festgelegt sind dann war es bei mir immer so dass es nutzlos war in all dem Chaos. Rituale sind da wie ein fester Halt in eine "noch" normale Welt. Und das meine ich nicht wegen der Handlung sondern wegen der Energien die andere bereitstellen.
Im Gegensatz zu deiner Meinung glaube ich, dass man auf diesem Wege eben auch dahin kommen kann zu erkennen dass Psychologie, Geister usw usf etwas sind was doch sehr nahe beisammen ist. Wenn es wirkt und der Effekt eintritt "Aha, ich bin da ja nicht nur ausgeliefert" dann hat man erstmals etwas in der Hand um damit umzugehen. Verstehst du? Das ist wichtig weil man sonst wie ein Blatt ist was in einem reißenden Strom mitgerissen wird. Man kann nichts tun und ist machtlos. Dem kann man etwas entgegensetzen. Und sobald man so einen Punkt von relativer Stabilität gefunden hat kann man weiter vorgehen.
Ich empfehle das ja nicht aus Spaß sondern weil ich weiß dass es helfen kann. Ich glaube, ich kann mir darüber schon eine Meinung machen aufgrund meiner eigenen Erfahrungen.
Und Psychoanalyse, damit habe ich keine Erfahrungen, aber es kann sicher hilfreich sein. Wenn man auf das eingeht was sie plagt. Wenn man es nur wegschiebt und wiederum unterdrücken würde wäre es natürlich auch ziemlich sinnlos.
Grüße!
Sebastian
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