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re[7]: Machtthematik und Angst
Sebastian * schrieb am 29. Mai 2006 um 9:31 Uhr (693x gelesen):

Hallo Asherah,

> Sagt man doch so. Aber ich hatte ein zeitlang ein richtiges Herzproblem (Herzstechen etc.) davon. Jetzt aber nicht mehr.

Ach so...

> Gute Frage. Ich weiß nicht wie er "ohne mich" ist, habe stets nur meine Wahrnehmung durch andere prüfen können, aber ansonsten? Also ein paar Leute haben ihre Vermutungen, berichten mir dann dies und jenes... aber nun ja... ich kanns ja nicht beurteilen. Aber es ist ja auch so, dass kaum jemand seine "magische Seite" zu sehen bekommt. Es gab anfangs viele Diskussionen, weil er in der Öffentlichkeit ein ganz, ganz anderer ist als wenn er z.B. bei mir zu Tür reinkam.
>
> Bedauerlicherweise ist es so, dass unsere Weltbilder mit in die Interpretationen einspielen. Vor allem folgendes beobachte ich sehr oft: Wenn Du jemanden etwas gar nicht zutraust, dann kann man zwar richtig wahrnehmen, aber das Unterbewußtsein schiebt es einem anderen zu. Ich denke, er spürt ziemlich gut, bringt es aber oft nicht mit mir in Verbindung.

Hm. Aber es besteht die Möglichkeit dass er gar nichts kann. Dass du die einzige bist und einfach alles nur von dir ausgeht. Alles was scheinbar von ihm ausging von dir als fremd und von ihm ausgehend simuliert wurde... Dass er wohl auch für andere begabt erscheint aber es nur deine Kraft/Macht war. Ähnlich wie die Jünger eines magischen Lehrers oftmals meiner Meinung nach nur die Kräfte und Mächte des Meisters nutzen und alleine praktisch nichts können...
Das zweite ist, dass deine Meinung er wäre dein Seelenbruder auch nicht unbedingt stimmen muss. Denn du kennst ja sicher auch genug Leute die in Liebe X einen Seelenverwandten, Seelenzwilling usw sehen es aber in Wahrheit nur eine "Verliebtheit" ist. Eine Angepaßtheit. Und auch da besteht die Möglichkeit dass dir etwas entsprechendes passiert ist und es dir deshalb schwerfällt loszulassen weil er ja "der Seelenverwandte" ist.
Ich sage nicht dass es bei dir so ist aber die Möglichkeit besteht immerhin...

> > Naja, Mauern sind auch doof. Weil man nicht vollkommen ist, jedenfalls kenne ich niemanden der es ist. Wer sich abtrennt trennt sich damit auch von dem ab was ihm noch fehlt zur Vollkommenheit.>>>
>
> Tja, ich habe mich schon komplett von "ihm" abgetrennt. Im Endeffekt damit komplett von mir selbst.... lief ziemlich schlecht.

Ja, solange ein Teil von dir in ihm ist wäre es eine Abtrennung von einem Teil von dir selbst. Reiß es heraus wenn es dir gehört, lass es aus dir heraus wenn es ihm gehört. Hauptsache du erlangst deine Freiheit. Und kein Teil deiner Selbst ist allein.

> > Geht das so? Wenn ja, dann darf man sich nicht so weit entspannen dass das passiert.>>>
>
> Womit wir wieder beim punkto null wären: Wieso ich mich gerade "wegen nichts" aufrege. Im Moment ist ja gar nichts. Ich könnte jetzt total abschalten und entspannen. Aber ich habe Angst, dass es dann "erst recht" wieder kommt. Aktuell klammere ich regelrecht daran, rede mich da hinein, vollkommen unnötigerweise und weiß auch noch, dass ich es tue. Es ist nicht mal unbewußt. Aber wie komme ich aus diesem Kreislauf heraus?!

Na scheinbar hast du damit noch nicht wirklich abgeschlossen. Irgendwie hälst du dich noch fest an ihm. Irgendwann muss er dir egal werden. Weil er zurückgestutzt wurde zu einem stinknormalen Typen?

Grüße!
Sebastian

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