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re[6]: Machtthematik und Angst
Asherah * schrieb am 28. Mai 2006 um 20:34 Uhr (688x gelesen):

Hi,

> Hast du denn (davon) ein Nierenproblem?

Sagt man doch so. Aber ich hatte ein zeitlang ein richtiges Herzproblem (Herzstechen etc.) davon. Jetzt aber nicht mehr.
>
> Da fällt mir ein, eine der Theorien die ich verfolge ist, dass magische Macht dadurch erlangt wird dass man mit All-sich, was man auch in der Vergangenheit war in Harmonie gelangt. Dass man durch die Harmonie mit den ursprünglicheren Zuständen seiner Selbst den Zugang zu vielem erlangt was sonst in der Vergangenheit verbleibt.>
> Möglicherweise, falls das mit euch etwas sehr altes ist kommt ihr in Harmonie mit sehr weit vergangenen Dingen (in) euch. Oder wie man das schreiben soll wenn es um Zeit geht. Dass dadurch dass eine Kette gelegt ist in die Vergangenheit auch dementsprechende Mächte hervortreten.
> Ist aber nur ein Gedanke...

Könnt was dran sein.

>
> Klingt interessant. Und er weiß über alles bewußt Bescheid? Er ist auch so ohne dich (um auszuschließen dass du in Wahrheit diejenige bist...)?>

Gute Frage. Ich weiß nicht wie er "ohne mich" ist, habe stets nur meine Wahrnehmung durch andere prüfen können, aber ansonsten? Also ein paar Leute haben ihre Vermutungen, berichten mir dann dies und jenes... aber nun ja... ich kanns ja nicht beurteilen. Aber es ist ja auch so, dass kaum jemand seine "magische Seite" zu sehen bekommt. Es gab anfangs viele Diskussionen, weil er in der Öffentlichkeit ein ganz, ganz anderer ist als wenn er z.B. bei mir zu Tür reinkam.

Bedauerlicherweise ist es so, dass unsere Weltbilder mit in die Interpretationen einspielen. Vor allem folgendes beobachte ich sehr oft: Wenn Du jemanden etwas gar nicht zutraust, dann kann man zwar richtig wahrnehmen, aber das Unterbewußtsein schiebt es einem anderen zu. Ich denke, er spürt ziemlich gut, bringt es aber oft nicht mit mir in Verbindung.


>>
> > Und DAS ist die Gefahr. DAS ist es, was es problematisch macht. Könnte man es beherrschen, kontrollieren... hähä... dann wäre es natürlich herrlich!
>
> Also er kann, du nicht? Ja, also wie er das macht da könnte ich auch nur theoretisieren...>>>

Recht simpel: Er denkt nicht drüber nach. Er sagte, er habe eine Mauer um sich und diese könnte er auch willentlich nicht runterfahren. Darunter leide er manchmal. Aber er überlässt alles seinem Instinkt. Und der funktioniert um so besser, je "unbehelligter" dieser agieren kann. Nachteil: Wenn sich da eben dann Ego und Weltbild miteinschmuggelt, gibt es auch keine Methoden um dies herauszufiltern oder zu korrigieren.

Das habe ich auch jüngst bei jemanden anderen beobachtet, und will es für mich selbst gerade erarbeiten: Dass man einfach kraft des Willens festsetzt, ich will dies und jenes, und dann nicht dran denkt, nicht überlegt wie und gar nichts. Ein Befehl ans Unterbewußtsein, dann das Bewußtsein wieder komplett davon abziehen. Oder so ähnlich. Das bedeutet aber auch, dass man absolutes zweifelsfreies Vertrauen zu diesen Sphären haben muss.

>
> Hm. Naja, das will wohl jeder mal. Das Problem ist wohl dass man das nie vollständig kann. Bzw sich nicht vollständig abgeben kann ohne dass man jemand anderen damit belastet weil er ihn tragen muss. >>>

Könnte sein, dass er es damals so auffasste, gleichwohl es nicht so gemeint war. Ich wollte keine Hilfe von ihm, sondern speziell Hilfe zur Selbsthilfe.

> > Damals lernte ich die wichtige Lektion: Stark zu sein bedeutet manchmal auch schwach sein zu können.
>
> Ganz genau. Schwäche hat eine ganz eigene Stärke. Eine Ursprünglichkeit die besser ist als wenn man sich aufbläst wie einen Luftballon um stark zu erscheinen.

Er hats noch nicht verstanden. Ich schätze er hält mich für heute einfach für "schwach" (und/oder psychotisch).

> Ja, schon möglich. Und das schlimme ist halt daran dass es nicht das eigene Wollen ist. Daher ist die einzige Lösung den Willen zu stärken um mit jeder Art Macht agieren zu können egal wie stark. Früher wurde ich auch "gelenkt". Hat mir nicht gefallen... Aber ob ich den richtigen Weg gewählt hab weiß ich auch nicht...

Hier das große Problem: Ist es dann mein wahrer Wille, der aus mir herausstrahlt, weil er alle meine Mauern runterfährt? Ist es SEIN Wille? Oder ist es unser gemeinsamer seelischer Wille, denn wir z.B. im Jenseits für diese Leben abgesprochen haben?! Zumindest dass: Ich fühle mich nicht gelenkt. Sondern ich fühle mich: "Endlich frei, endlich ich selbst!" . Und in diesem Moment absolut, absolut positiv erlebt. Man fühlt sich ja auch ganz sicher und co. Aber es passt nicht zu meinem Verstandwillen, es passt nicht zu dem Leben, für das ich mich entschieden habe. Wille ist nicht gleich Wille. So mag es den bewußten Verstandwillen geben und den tieferen seelischen.

Ich fühle mich nicht gelenkt. Aber mein bewußter Verstandwille wird ausgeschaltet. Z.B. jedwedes Gefühl für Stolz... man ist dann einfach nur. Man fühlt nur noch. Und fühlt sich verdammt befreit und gut... Und wehe am Tage danach.

>> Ach ja. Wie oft hört man dass man "denen" vertrauen muss, dass man jenem vertrauen muss usw usf. Dabei sind andere Wesen meiner Meinung/Erfahrung nach oftmals sehr viel weniger unfehlbar als man annimmt. Sie sind nur anders nicht besser. Wie bessere Menschen aber noch lange nicht unfehlbar. >>>

Sehe ich genauso, wobei ich hier verschiedene Abstufungen nehme. Z.B. nehme ich Astrale Begleiter und Schutzengel gar nicht ernst, aber dann gibt es so etwas, was deutlich intensiver und besser ist, was ich "hohen Rat" nenne, da sieht es schon wieder anders aus.

> Naja, Mauern sind auch doof. Weil man nicht vollkommen ist, jedenfalls kenne ich niemanden der es ist. Wer sich abtrennt trennt sich damit auch von dem ab was ihm noch fehlt zur Vollkommenheit.>>>

Tja, ich habe mich schon komplett von "ihm" abgetrennt. Im Endeffekt damit komplett von mir selbst.... lief ziemlich schlecht.

>
> Geht das so? Wenn ja, dann darf man sich nicht so weit entspannen dass das passiert.>>>

Womit wir wieder beim punkto null wären: Wieso ich mich gerade "wegen nichts" aufrege. Im Moment ist ja gar nichts. Ich könnte jetzt total abschalten und entspannen. Aber ich habe Angst, dass es dann "erst recht" wieder kommt. Aktuell klammere ich regelrecht daran, rede mich da hinein, vollkommen unnötigerweise und weiß auch noch, dass ich es tue. Es ist nicht mal unbewußt. Aber wie komme ich aus diesem Kreislauf heraus?!


LG,
Ash

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