logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
15 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Energie: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki) Magie: Magie-Ressort Magie: Ausbildung zum Zauberer (wiki) Test: Regeln für Experimente (wiki)
re[4]: Machtthematik und Angst
Asherah * schrieb am 28. Mai 2006 um 13:25 Uhr (760x gelesen):

Hallo!

> Warum sollte das so sein? Bist du so?
> Ich fand es nur sehr interessant, besonders weil ich da so selten bin (Energie habe)... :)

In der Tat interessant. Ich weiß zwar nicht was (bzw. wo) Du mit "da" meinst, aber davon abgesehen:

Ich habe viel Energie und durchaus in einer ungewöhnliche Färbung, die jedoch meist sehr verdeckt, verschleiert ist. Vor allem, wenn ich hier ansetze ein Posting zu schreiben. (Denn wenn es "klar" und "rein" wäre in diesem Moment, müßte ich nicht schreiben).

Nun schreibe ich hier gerade über mein "Leib und Nieren"-Problem und gehe hierbei an den Kern. Wenn ich - mal frei von meinen Schutzmauern, die mich aus guten Grund sonst um das Thema aufbaute - darüber nachdenke, dann ist es so, dass ich extrem strahle. Und ich meine extrem. Das mag unbewußt vielleicht auch im schriftlichen wahrgenommen werden. Und genau diese Extreme ist es auch, was es im real life gefährlich macht. Hier ohne Färbung: Ich will nicht sagen, dass es gut oder schlecht ist, alleine aber die Intensität...

Als ich vor einigen Jahren mit dem Herrn quasi eine Woche zusammen war, wurde ich für mein Umfeld unerträglich. Blickte man mir in die Augen, riss es es die Leute aus ihren Realitäten. Wenn ich in dieser Woche jemanden anfasste, sprangen wortwörtlich kleine Funken über...

Ich weiß, dies alles klingt ziemlich "strange". Aber genau deswegen sehe ich es auch problematisch. Wenn dieser "mächtige" Kerl und ich es mal ausnahmsweise schafften auf einer Wellenlänge zu sein ohne das einer oder ein anderer Angst hatte oder irgendwie blockierte... waren wir nicht Energie, sondern ein Atomkraftwerk. 2 Wasserstoffmoleküle und eine Knallgas-Reaktion.

Seine Macht über mich besteht - das beschreibt es wohl am besten - bei mir von 0 auf 200 sämtliche Kanäle freizuposten, eine Macht - IN MIR - hervor zu rufen, die gefährlich und unkontrollierbar ist. Vielleicht ist dies auch der Unterschied: Er kann es auf seine Weise (durch Verdrängung) kontrollieren, ich nicht. Es mag vielleicht wirklich ein Mann-Frau-Problem zu sein. Er kann sehr gut "an"- und "abschalten". Von jetzt auf sofort. Es ist wirklich faszinierend, ich habe das niemals bei jemanden anderen gesehen. Ansonsten würde er vermutlich wohl auch "innerlich" verglühen. Du siehst ihn, und man traut ihm nicht mal, dass er Ahnung von Magie hat ("abgeschaltet"). Und dann kommt irgendwas, er strahlt aus, es haut Dir alles weg... und im nächsten Moment ist der Spuk wieder vorbei. Das geht soweit, dass - dafür anfällige, empfängliche Personen - gar in Ohnmacht fallen. Sämtliche Abende, da der Kerl und ich ausnahmsweise gemeinsam agierten (dreimal) im gemeinsamen (allsamt magisch orientierten Bekanntenkreis), endeten im sponanten, magischen Supergau.

Und DAS ist die Gefahr. DAS ist es, was es problematisch macht. Könnte man es beherrschen, kontrollieren... hähä... dann wäre es natürlich herrlich!

Wieso vielleicht Mann-Frau-Problem? Ich bin jemand der ständig "Stand-by" geschaltet ist, ich nehme immer ein bißchen wahr, das aber 24 h/Tag, 7 Tage die Woche. Dafür für gewöhnlich nicht so intentiv. Die Männer, die ich hingegen kenne, haben dagegen diese "An" und "Ausschalter". Die spüren z.B. entweder gar nichts oder aber fallen in Trance (welche dann aber auch deutlichere, klarere Ergebnisse bringen).

Und ja... auch der Rest ist wohl typisch weiblich-männlich. Denn ich WOLLTE schwach sein. Ich wollte endlich einen starken Mann, an dem ich mich EINMAL anlehnen kann. Und dieser eine wäre es gewesen. Bloss dass er einen Schritt zurückgegangen ist und ich bis dato in die Leere fiel.

Damals lernte ich die wichtige Lektion: Stark zu sein bedeutet manchmal auch schwach sein zu können. Bis zu diesem Mann konnte ich nicht schwach sein. Dann aber sah ich meinen Mut, mich fallen zu lassen und Schwäche zu zeigen, als die eigentliche Stärke. Bin sehr weit über meinen Schatten gesprungen. Ich hab nun sehr lange gebraucht um irgendwie zu verdauen, wieso - wenn es doch richtig war, jene Schwäche zu zeigen - es trotzdem nicht funktionierte hatte, ganz im Gegenteil. Das hat mich lange Zeit ziemlich wahnsinnig gemacht: Zu wissen richtig gehandelt zu haben und dafür "so bestraft" zu werden...Er konnte es halt nicht annehmen.

Btr. Seelenfamilie: Hier spielten halt viel Spiegelprojektionen mithinein. In jeder Sekunde spiegelte man absolut den anderen. Das war einfach nicht zu ertragen. Jeder Versuch eines lieben Wort war ein Stich in die Wunde des anderen ohne das man davon wissen konnte.

Ich weiß, dass auch ich Einfluss auf ihn habe. Bloss er kann es eben - im Gegensatz zu mir - "abschalten", wenn es ihm nicht passt. Eben typisch Mann. Problem - Lösung - alles andere ausblenden, weil macht eh kein Sinn. Typisch frau: Nicht abschalten können, nicht zur Tagesordnung übergehen, nicht vergessen zu können.


>> Weiß er davon was er bewegen kann?

Jein. Er weiß, dass er sehr stark ist. Aber seine Stärke rührt daher, dass er nicht darüber nachdenkt (so wie ich z.B.), nicht zweifelt, etc. Folglich kann er zwar mächtig sein, aber wieso genau und warum... wohl weniger. Folglich sind seine Interpretationen dazu nicht gerade "ruhmreich". Folglich wäre ohnehin das darüber sprechen schwer.

Was er in mir auslöst... das weiß er hingegen nicht. Nada. Weil er das ganze ja verdrängen will und nicht gesprächsbereit war. Als wir miteinander redeten, hätte ich es auch nicht erzählen können, weil ich in seiner Nähe ja eh nie Herr meiner Sinne war und ohnehin schon wie ein Psycherl wirkte.


>>> Wie eine Symbiose in welcher der Wille sich anpaßt an die Wünsche der Substanz und die Substanz durch die formgebende Kraft des Willens auch in ihrem Sinne sich gestaltet. Eine Symbiose eben in welcher beide Teile von den Stärken des Anderen profitieren.>>>

Ehm... nein... ja... oder doch? Wenn ich das mit der Substanz recht verstehe (bin mir nicht sicher) ist doch genau das Problem: Da ist ganz viel Energie und Substanz, die plötzlich "viel zu viel" ist und die passt den Willen an. Deswegen macht man ja nicht mehr, was man eigentlich will, sondern handelt nur noch "aus allertiefster Seele". Und so etwas kann - weltlich betrachtet - sehr zerstörerisch sein, ist in dem Maße nicht alltagstauglich.


>> Ich weiß nicht ob meine Erfahrungen mit dieser Ebene nur falsch sind weil ich nicht ich in ihr bin oder ob da wirklich etwas schief läuft. Ich will nur sagen, dass andere Macht über einen haben finde ich übel. Ich tue mich auch schwer irgendwem etwas zu raten wenn ich nicht weiß wie die Folgen sind aber ich glaube je mehr man mit sich selbst im Bunde ist desto freier kann man sein. Und dass andere Macht über einen haben zählt für mich nicht zu Freiheit.>>>

So gesehen: Er hat die Macht über mich meine sämtlichen Kanäle und Fähigkeiten freizupusten. EIGENTLICH was positives. Aber leider eben nur "eigentlich".

In der Physik würde man Resonanz sprechen. Wenn zwei Schwingungen sich gegenseitig aufschaukeln. Bloss wenn es zu heftig wird, wird es zur Regelkreis-Katastrophe und das ganze System zerstört sich selbst.


> Nur, Spielchen treiben? Als Vehikel genutzt werden um dies und das zu tun? *gr* Also das würde meinen Widerstand wecken. Das erinnert mich irgendwie an die Spiele der Götter auf dem Olymp. Mal hier ein Schiffchen versenken und da einen Krieg anzetteln usw usf.>>>

Ja, das weckt auch meinen Widerstand. Und wie. Aber es hat irgendwo seinen Grund,auch wenn ich mir nicht mehr anmaßen möchte, ihn zu interpretieren.



> Ich sage mal nur wie ich in deiner Situation wohl handeln würde. Ich würde wütend werden. Und kämpfen. Ich würde so lange kämpfen bis ich frei bin. Ich würde mit all-mir in Harmonie gelangen wollen um die horizontalen Spielchen egal sein lassen zu können. Und durch die vertikale Harmonie mit all dem was man selbst ist Stabilität und Freiheit erlangen. In mir bleiben egal welches Chaos um mich tobt. Würde ich zumindest versuchen...
>

Erstaunlicherweise ist genau das Gefühl "frei zu sein", das fatale. Vielleicht war ich es schon ein paar Mal, aber es läuft dann immer wieder so: Man denkt, man ist außer Gefahr, sperrt sich nicht mehr in Mauern ein. Ein, zwei, dreimal geht es gut, man triumphiert innerlich. Man wird unvorsichtig. Und schwups - geht es wieder von vorne los - was man ja nur zulässt, weil man denkt, man ist drüber hinweg.

Wie mit Raucher. Man hat mit dem Rauchen aufgehört, ist "clean". Weil man ja weiß, dass man clean ist, was für den Moment auch stimmt, und weiß, dass man aufhören kann und JETZT die Kontrolle drüber hat, denkt man sich: "Na ja, eine Zigarette kann ich nicht schaden." Schwupps, hat man den ersten Schritt zurück in die Sucht gemacht, was man aber erst bemerkt, wenn es zuspät ist.


> Tja, vielleicht ist er genau der Anlass der macht dass du kämpfst. Offen zu sein ist gut aber man muss auch stark sein und unverrückbar werden. Sonst wird man "ver-rückt". *hihi*

Gut gesagt. Und ich bin nicht un-ver-rückbar. Heute mehr als damals, aber meines Erwachtens noch immer nicht genug.

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: