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re: "Gott" / "göttlich"
Füchsin * schrieb am
20. Januar 2006 um 13:33 Uhr (607x gelesen):
Liebe Albine,
Man kann formell wo ein- und austreten, aber im eigentlichen Sinne ist man immer dort, wo das Herz ist. Und es ist auch überhaupt nicht wichtig, ob man das Göttliche als einen Bündel Götter, als Allmächtigen Baumeister aller Welten, als Geist der Natur, Mutter Erde/Vater Sonne bzw. umgekehrt verehrt. ich nehme an, das Göttliche hat Humor und ist sowieso viel zu groß für menschliche Bezeichnungen.
In der Kirche hat ein Priester oder Pastor ein Hirte zu sein, der gerade dann zur Stelle sein sollte, wenn es seinen Schäfchen schlecht geht. Statt sie voller unbewusster Angst vor dem "Esoterischen" vor die Tür zu setzen. Ganz abgesehen davon, dass ich Jesus selbst als Heiler, Okkultist und Erleuchteten betrachte. Diese Hysterie beruht darauf, dass die Kirche (seit dem rationalen 14. Jhd.) ihre eigenen Heiligen, Rituale und Symbole nicht mehr versteht.
Egal wo man hinsieht, in jeder Kultur ist es wichtig, dass die Interpreten der Religionen wenigstens nicht die gegebenen Lehren böswillig verzerren, was sie jedoch immer geneigt sind, zu tun. Nicht alle Leute, aber zu viele. Doktrinen lernen und Glaube ist schön und gut, aber eigene innere Erfahrungen mit der göttlichen Präsenz zu haben ist durch nichts zu ersetzen.
Übrigens: wie geht es euch beiden jetzt wieder?
Mit lieben Grüßen -
Füchsin
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