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Ok, zu 50% gebe ich dir Recht ,
cosmo schrieb am 22. Juni 2004 um 17:34 Uhr (730x gelesen):
die anderen 50 % gebe ich dem Biologen / Genetiker.
Aber Psychologie beschäftigt sich doch auch mit den Genen.
Kennst du Szondi?
Was hälst du z.B. davon:
Genotrope Partnerwahl
Es gibt ein familiäres Unterbewusstsein: Die eigene krankhafte Anlage sorgt dafür, welche Partner man toll findet (Sexualpartner, längere Freundschaften). Da stimmt nicht "die Chemie", sondern die Gene. Rezessive Gene überspringen ja mal eine Generation. Daher hat Szondi auch nach Großeltern und Urgroßeltern gefragt.
Das eigene kranke Gen bekommt der Partner. Man sucht sich einen Partner deswegen, damit man die eigenen Krankheiten nicht kriegen muss. Der gesunde Partner pflegt darum den Kranken auch oft ausgiebig.
Die Gene beeinflussen unser psychisches Verhalten und Partnerschaften. Gene erkennen sich irgendwie.
Geschichte: Ein späterer Beamter verlobte sich mit einer Dame, die sich als schizophren herausstellte. Das hielt er nicht aus. Er entlobte sich wieder und nahm eine andere, die war aber auch schizophren. Schließlich heiratete er eine Dritte, nachdem er sich ausgiebig über ihre Krankheiten rückversichert hatte. Nach dem 2. Kind kriegte die Ehefrau auch Schizophrenie! Ihre Mutter war schon schizophren und sie hatten es dem Mann nur verschwiegen, damit er sie heiraten würde.
Es gibt daher keine zufällig entstandenen Ehen, meint Szondi. Der Intellekt spricht zwar dagegen, aber die Gene ziehen sich an und darum kommt man von dem Partner immer nicht los. Alles, was mit längeren Freundschaften zu tun hat, ist genetisch bedingt.
Genotropismus ist der Wiederholungszwang der Ahnen. Bei körperlichen Erkrankungen ist das eindeutig ein Thema und sehr deutlich.
Eine therapeutische Intervention wäre: Sensibel werden und schaun, welche Gene man denn hat.
Was machen die Leute beruflich: In einer Familie gibt es Lieblingsberufe. Die Berufswahl wird durch die Gene bestimmt. Jemand hat den Magen zum Thema. Er kann nun einen Magendurchbruch kriegen oder Internist werden. Auf die ein oder andere Art beschäftigt er sich mit seinem Thema.
Das Gen hat man, z.B. ob man nun aufgrund des Psychogens verrückt wird oder Psychotherapeut wird - die Richtung liegt in unserer freien Entscheidung.
In der Partnerschaft ist einer der Kranke und der andere der Pfleger. Er beschäftigt sich intellektuell mit dem Thema - raus in die Kognition - dadurch kann man es ausleben.
Gene gehen so weit, dass sogar die Todesart der Selbstmörder davon bestimmt wird. Es gibt Familien, in denen mehr Suizide vorkommen als in anderen. Es gibt ein Suizid-Gen und sogar die Todesart ist festgelegt.
Der Job ist eine Vorwärtsverteidigung. Ich beschäftige mich mit meinem Thema. Es gibt ein Gen für Verkrampfungen und das kann bewirken:
- Stottern
- Epilepsie
- Migräne
- Allergien (Gefäße)
- Kleptomanie (man greift plötzlich zu, die Finger verkrampfen sich)
Die Gene kommen in unterschiedlicher Dosierung vor.
Das Schizophrenie-Gen beinhaltet:
- Faszination des Unbekannten (er beschäftigt sich mit Pyramiden, Stonehenge, Ufos). Leute, mit diesem Gen glauben zwar nicht an so ein Zeug, haben aber 100e solcher Bücher im Regal stehen.
- Anorexie
- ein ver-rückter Standpunkt
Das manisch-depressive Gen:
Der Patient ist auch sehr sensibel für die Stimmungen der anderen.
Berufswahl: Eine Kompensation erkennt man daran, dass man auf dem Gebiet, wo der Vorfahre krank war, besonders toll ist.
Diesen Ergotropismus (=genbedingte Berufswahl) haben wir für den Partner und für die Berufswahl. Der Beruf soll eine Veredelung von Triebbedürfnissen sein. Wie wählt man seinen Beruf aus? Der normale Ergotropismus ist eine Sublimierung. Der Feuerwehrmann hatte einen Pyromanen in der Verwandtschaft.
Der Beruf soll die Beschäftigung mit gen-verwandten Menschen erlauben.
Um etwas gern und gut zu machen, braucht man ein Gen, sonst kann man nicht mitfühlen. Eine Leidenschaft sollte beim Beruf dabei sein.
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Diskussionsverlauf:
- Vudu ~ daniel - 18.06.2004 18:54 (87)