Re: Musterweitergabe?
cosmo schrieb am 21. Juni 2004 um 7:21 Uhr (605x gelesen):
> > Kinder brauchen doch klare Grenzen, und klarer kann man sie wirklich
> nicht machen. Man überläßt es also den Kindern, ob sie die Grenze
> überschreiten, und die Konsequenzen dafür tragen wollen.
> ---
> ich frage nochmal: bist du so erzogen worden, durch Schläge?
@ Wer durch schläge erzogen worden ist, neigt später als erzieher eher zum Gegenteil.
@ myrrhe: Was soll das? Das regt mich jetzt tierisch auf, dass du meine Aussagen immer mit meiner Persönlichkeit in Verbindung bringst. Das hier ist nicht meine Meinung darüber, wie ich meine eigenen Kinder erziehen würde, dass ist Privatsache, und geht hier in der öffentlichkeit niemanden was an.
> und kennst du daher nur dieses Muster, das du an dir erfahren hast?
> Wenn das so ist, dann ist deine Ansicht verständlich - aber dann wird es auch
> Zeit, die Muster zu erkennen und freizugeben.
Das sind nicht meine beschissenen Muster, ich denke einfach nur frei. darf man nicht frei denken?
> Die klaren Grenzen zeigt man Kindern anders auf als mit Schlägen.
> Durch Vorleben.
Aber kehren wir zurück zum Thema. Du, myrrhe, hast noch kein Kind erzogen. Denn das funktioniert nicht wie du es dir denkst. Das was du vorlebst, ist für Kinder höchstens ein abschreckendes Beispiel. Kinder brauchen klare Grenzen und Regeln, und an die muß man sich als Erzieher genauso strikt halten, wie die Kinder. Na gut, man braucht keine Prügelstrafe als Disiplinarmaßnahme.
Aber wenn du als erzieher zu labil bist, und zu viele Fehler machst, verlieren manche Quälgeister jeden Respekt vor dir, und was bleibt dir anderes Übrig, als die Autorität mit einem Klapps wiederzuerlangen?
Und überhaupt, es gibt nicht die perfekte Erziehung, weil jedes Kind und jeder Erzieher von seinen menschlichen Eigenschaften anders ist.
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Diskussionsverlauf:
- Vudu ~ daniel - 18.06.2004 18:54 (87)