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@katzenhai, Sebastian, max und dis
Sebastian schrieb am 2. Februar 2005 um 13:10 Uhr (541x gelesen):

Hallo Füchsin,

> Warum fressen (zivilisierte) Menschen nicht mehr Menschen (außer bei Hungersnöten)? Weil sie einander zu ähnlich sind und man sich ineinander einfühlen kann.

Ich glaube weil Menschen Strafe fürchten. Vielleicht würde der eine oder andere Menschen essen aber vermutlich würde er dann von den Verwandten gejagt. Und wenn der Rest der Menschen sich einig ist dann würde er sogar von besonderen Organen wie der Polizei gejagt. Bei Tieren oder Pflanzen ist das nicht zu befürchten.

> Ich fühle mich Säugetieren zu ähnlich und kann mich in sie einfühlen; für mich sind sie höherwertig als Pflanzen, da (durch das Gehirn) weiter entwickelt.

Ich weiß nicht warum du in dem Punkt eine so animistische Einstellung hast. Als ob der Mensch nur materielles Fleisch wäre. Du weißt doch daß es anders ist. Es braucht ganz sicher kein Gehirn um etwas mitzubekommen. Aber alle materiellen Formen bestehen aus dem selben materiellen Stoff.

> Anm.: Kann sein, dass sich in 100 000 Jahren herausstellt, dass die Pflanzen die höhere Art sind, aber der momentane Wissensstand... Höherwertig - genauso wie Pflanzen höherwertig = schützenswerter sind als Gestein z.B.

Wenn das deine Hierarchie ist find ich sie sch... :-) Der eine ist höher und damit schützenswerter. Glücklicherweise sind bei uns die Menschen vom Gesetz her wenigstens gleich. Egal ob sie in der Hierarchie in Konzernchef oder ein Sozialhilfeempfänger sind. Und zu sagen ein Engel oder Gott oder was immer du dir unter einer Hierarchie vorstellst ist schützenswerter als etwas anderes... Ich weiß nicht. Das klingt für mich nach einer getrennten Weltsicht. Da die Götter und Engel, da die Dämonen, da der Mensch, da die Tiere usw usf. Und man selbst ist nur ein Teil anstatt sich als durch die Welten hindurch existent anzusehen.

> Ich sehe für mich keine Notwendigkeit, Säugetiere oder Menschen zu (fr)essen. Noch besser wäre es, auch andere Lebensformen nicht zu essen, sondern sich von Energie (z.B. Sonnenlicht) zu ernähren. (D.H. kein Vampirismus!).

Ja? Und was sind Sonnenstrahlen? Irgendwas totes? Deswegen beleben sie auch oder wie? Und warum glaubst du daß du dann niemand aufißt? Wenn etwas in deiner Aura wäre und sagt du bist meine Sonne laß mich mich laben an deiner Ausstrahlung dann wäre deine Ausstrahlung irgendetwas was zu niemand gehört?

> Jeder, der tief genug in der Meditation war, WEISS, dass man davon vollgeladen mit Energie wird, nur als kleine Anregung.
>
> Das Problem hier ist wohl, dass hier einige sich eine Evolution hin zu einer energetischen Lebensform gar nicht vorstellen können. Dabei ist doch die Seele selbst so eine Form.... Ebenso andere Lebensformen von höheren Ebenen.

Weiß nicht ob du mich meinst aber ich weiß das das möglich ist. Allerdings bin ich aufgrund meiner Erfahrungen dazu gekommen daß es nicht darum geht auf irgendeiner Leiter aufzusteigen sondern darum mit sich selbst eins zu sein. Denn man ist in allen Ebenen selbst existent. Man braucht nur mit sich in Harmonie zu sein. Nur wenn man sich als Teil wahrnimmt wird man durch irgendwelche Hierarchien laufen wollen. Obwohl es natürlich Vorteile hat alles kennenzulernen.

> Das andere Problem ist, dass sich hier einige überhaupt nicht in niedrigere Lebensformen wie Tiere z.B. einfühlen können, sondern sie als reine Objekte zur Benutzung ansehen. Vielleicht deshalb, weil es dann leichter ist, sie zu töten und zu essen, und als materieller Mensch muss man eben töten und essen.

Ich kann mich schon einfühlen. Nur ist es eben so. So wie du über das Lebensrecht von Pflanzen hinweggehst gehen andere auch über, nach deinen Worten andere "niedere Lebensformen", hinweg. Das macht dich doch nicht besser. Wir alle sind gezwungen andere Lebensformen zu verzehren. Da Unterschiede machen zu wollen, der eine ist besser als der andere usw, was soll das?

> Und wenn nicht sie, dann eben Pilze, Pflanzen, Bakterien usw. Je fremdartiger, desto leichter. Das ist ganz bestimmt kein Idealzustand (in dem auch Pflanzen nicht getötet werden, Sebastian), aber so ist die Realität. Wir alle stehen irgendwo in der Evolution.

Ja.

> Obwohl Pflanzen nicht so weit entwickelt scheinen (nach unserem momentanen Wissenstand) sind sie dennoch beseelt und letzten Endes kommen sie aus derselben Urmonade und sind mit allem insgesamt EINS, auch mit uns.
> Genauso die Tiere. Von diesem Argument her ist Mensch, Tier, Pflanze, Engel... usw. ein jedes gleich viel WERT und göttlich und nichts ist UNWERT. Solange wir jedoch nicht NUR einzige Urmonade sind, sondern auch Teil der Vielfalt, so machen wir auch dieser Vielfalt wegen Unterschiede und Ordnungen in dieser Vielfalt, z.B. eine Skala der evolutionären Entwicklung oder eine Skala des erlangten Bewusstseins... Mensch, Tier Pflanze sind vom Göttlichen her gleich würdig und geliebt, doch von der inkarnierten Evolutionsskala her verschieden. Es geht nicht um "entweder-oder", sondern für die Lebensformen (mit ihrer einzigen Urseele) gilt "sowohl-als auch". Sie sind gleich wert UND verschieden.
>
> Das bei aller seelischer Gleichheit etwas dennoch in der Vielfalt (d.h. in der Materie) verschieden sein kann und dann der Hierarchieordnung unterliegt, stößt so manchem sauer auf, je nach Perspektive der Betrachtung.

Ist doch immer interessant wie bereitwillig Menschen sich einen Führer suchen. Aber ist halt dein Weltbild.

> Ich nehme mir die Freiheit, sowenig Schaden wie möglich bewirken zu wollen; d.h. niedrigere Formen dienen wo nicht anders möglich höheren Formen. - Hoch und Tief sind miteinander verbunden: mitunter muss aber eine höhere Form sich zum Wohle der niedrigeren opfern (lassen), sterben, das Erworbene den anderen überlassen.
> Katzenhai meint, daher darf man Tiere essen; und ich sage - ja, doch nur, wenn es tatsächlich erforderlich ist.

Wieso? Weil du Tiere besser verstehst als andere? Wo sie doch aber gleich sind mit dem Rest der materiellen Schöpfung?

> Dass du, Katzenhai, eine bodenständigere Ansicht hast und ich eine idealistischere (für dich religiösere), ist wohl jedem ältern Forumsleser bekannt. Aber das macht ja nichts, letztlich ist es immer nur eine Sache der momentanen Perspektive, mit der man ein Thema beleuchtet.
>
> Andererseits bedeutet das nicht, dass ich ab jetzt den Mund halten werde. Eine lahme Ente werde ich eine lahme Ente nennen und einen Sprinter einen Sprinter, auch wenn sich hier jemand dann als "minderwertig" abklassifiziert fühlt.

Als Argument ist das allerdings so brauchbar wie wenn Kommunisten behaupten weil sie eben jene Lebensart bevorzugen sind sie spirituell weiterentwickelt. Und dem Rest sagen, daß sie Materialisten sind. Einfach eine meiner Meinung nach falsche Interpretation, auch wenn es schonmal gut ist daß man mitfühlen gelernt hat, aber zu sagen der Rest ist weniger deswegen ist eine seltsame Aussage. Das wäre wie wenn ich behaupten würde du bist ein Materialist und noch so weit von Gott entfernt weil du die materielle Schöpfung in mehr oder weniger werte Lebewesen einteilst. Und du deswegen halt noch Materialist bist und überhaupt sind wir ja besser weil wir das schon erkannt haben. Glaubst du daß ist irgendwie relevant? Es wäre nur eine Interpretation aber sicher kein Grund.

> Ich liebe Tiere *kraul*, warum sollte ich eine lahme Ente nicht trotzdem gern haben?
>
> Max spricht von höherem ökonomischen Nutzen, nicht so viel Pflanzenfutter zu verschwenden, mit der mehr Menschen satt würden als durch teureres Fleisch. Offenbar kennt keiner mehr hier die Diskussionen in den 8Oer Jahren, als die Grün-Bewegung begonnen hat? Pflanzenfresser produzieren durch die Verdauung mehr Methangas. Allerdings stimmt es schon, ohne Menschen gäbe es mehr Tiere und damit genauso Methangas.
>
> Na ja und dis... was wollte ich eigentlich dir sagen?
> Passt eigentlich auch hier alles.
>
> Liebe Grüße -
> Mensch, wie ist das alte grüne Gedankengut heute untergegangen! -

Grüße,
Sebastian



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