Wahrer Glaube ist Wissen
positiv schrieb am 16. November 2004 um 16:14 Uhr (603x gelesen):
Hallo!
> > Das ist dein "Glaube", dass du glaubst, es gäbe keine Erleuchtung und man könne nie was wissen.
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> Man kann sogar sehr viel wissen, aber das spielt sich in der erfahrbaren Realität ab, nicht in der subjektiven Einbildung.
Richtig, Gott ist real erkennbar, aber eben nur für jene, die ihn in sich leuchten haben wollen. Du glaubst hingegen er müsse für alle gleich erkennbar sein. Nein, deswegen gibt es ja die Vergeistigung beim spirituellen Weg, damit du Geistiges erkennen kannst. Jeder muss selbst Gott schauen lernen und jene, die ihn immer mehr erkennen, wissen um ihn immer mehr, während du glaubst, sie glauben nur. Jene, die den einzig wahren spirituellen Weg gehen, erkennen, du nicht.
> > Das ist wieder dein Glaube, dein Unwissen. Doch die Wahrheit setzt sich auf andere Weise durch.
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> Und wie tut sie das? Das darf ich nicht wissen, richtig? Ich bin noch nicht so weit entwickelt, mir fehlen noch 3 Stufen.
Lies dir die Wiederkunft Christi durch und du wirst soviel daraus erkennen, wie für dich gut ist. Je nach deiner Liebe zu ihm wirst du mehr oder weniger erkennen.
> > Warum sollte es? Es ist mit Verstandesdenken nicht aufnahefähig, sonst würdest du ja jetzt nicht dagegenreden, selbst wenn man dir die Wahrheit sagt. Es heisst nicht umsonst: Das Licht kam in die Finsternis, doch...
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> Nicht sagen, zeigen, erfahrbarmachen. Nur etwas sagen beinhaltet auch fast immer einen Glauben. Etwas mit Zitaten aus der Bibel oder sonstigen "heiligen Schriften" zu erklären, ist so mit das naiveste was ich kenne, da es nichts mit Erfahrung zu tun hat. Das ist purer Glaube ohne jede Skepsis, einfach borniert.
Es zeigt nur, dass die von mir geschrieben Worte mit jenen der Bibel übereinstimmen, doch du liest, verstehst nicht und deutest auch noch negativ.
Du verlangst Skepsis, wo ich die Wahrheit davon schon erfahren habe? Wie dumm wäre das denn, was du da vorschlägst?
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> > keineswegs sind die gestolpert, die die Wahrheit hatten.
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> Die Wahrheit haben? Was bedeutet das? Mit Deinen Worten kann man mit dem Verstand die Wahrheit nicht verstehen. Womit aber denn sonst? Mit Gefühlen? Wenn Du ein wenig von der Neurobiologie Ahnung hättest, so wüsstest Du, dass Gefühle sehr gut täuschen können. Sie werden sogar häufig unbewusst durch den Verstand verändert.
> Aber was bleibt uns sonst ausser Gefühlen und Verstand?
Die RICHTIGEN Gefühle. Göttliche Liebe nicht höllische Liebe. Göttliche Liebe ist das Erkennungsmittel. Du wirst doch auch an der Gehirnfoschung erkannt haben, dass die Gefühle entscheidend sind, sich aus vorherbestimmten Verhaltensweisen zu lösen.
Deshalb heisst es: Liebe Gott über alles.
Mach es und du wirst erkennen. Mach so weiter wie jetzt und du wirst nicht erkennen. So einfach ist das.
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> > Es ist übrigens auch kein "Stolpern", von Unwissenden gekreuzigt zu werden, doch ein "Stolpern", Wissende zu kreuzigen, nur weil man es besser wissen will.
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> Stützen wir uns gegenseitig, auf das wir nicht ewig liegen bleiben.
Gerne!
Liebe Grüße,
positiv

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