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re[15]: @MatrixMorpher wegen Gottmensch
KeineAhnung * schrieb am 4. November 2007 um 17:03 Uhr (717x gelesen):

Hi Sebastian,

> Das selbe gilt für einen Mord. Niemand will morden. Um die Grenzen fallen zu lassen ist es aber nicht nötig zu morden sondern nur den Teil seiner Selbst dem "Mord" entspricht anzunehmen. Mord aus freien Stücken in jeder Situation und nicht aus Vorentscheidung zu entscheiden. Und nicht von vornherein einen Teil von sich abzutrennen.
>
> Meinst du es in Etwa so?

Nicht ganz, mich würde jedoch interessieren, wie man den Teil in sich, der zum Spaß morden will, annehmen kann, wenn man ihm sagt, ja ist ok, habe dich registriert, bist ein Teil von mir, du keines süßes Dudu, ihn aber nicht auslebt, sondern zurückhält, eingrenzt *fg* Damit akzeptiert man nur das wollen. Das ausleben nicht, es ist weiterhin durch dich selbst begrenzt. Weiterhin begrenzt man sich durch das zurückhalten der Auslebung einer Erfahrung.

Das heißt, ich meine es schon im Sinne von ausleben und gerade hier wird dann auch deutlich, dass wir nämlich eben nicht alles sind, und sein können, da uns eben einiges missfällt, das wir dann auch ablehnen. Aus freier Entscheidungskraft. Ein Automatismus ist meiner Meinung nach nur dann ein echter, wenn er unbewusst abläuft, man sich also nicht bewusst dagegen stellen kann.

> > > > Tja, unsereins ist halt nicht Gott... ^^
> > > > Alles was wir bekommen, sind "Einblicke" ... aber ich denke nicht, wir könnten zu Gott werden, nicht mehr. Ich wurde einfach eines besseren belehrt. Trotzdem bin ich immer noch auf der Suche nach Gott, der Wahrheit und der Erleuchtung. Und ich bin relativ zuversichtlich, das jeder seine Antworten bekommen wird.
> > >
> > > Du wurdest eines besseren belehrt? Wie ist das denn passiert? :) Und das ist wirklich besser?
> >
> > Soweit ich es für mich beurteilen kann ja, auf jeden Fall. Wie das passiert ist hehe, dazu kann ich nichts groß erzählen. Es ist mehr eine Sache des Erlebens. Das muss jeder selbst erfahren.
>
> Nunja, kann man sicher auch als Aufgeben interpretieren...

Was denn aufgegeben ?

> > Ich für meinen Teil würde nie ein Prinzip anbeten oder beschwören. Ich schaue es mir an und wenn ich es verstanden habe, kann ich es für mich nutzen. Alles andere wäre überflüssig. Ich verstehe zB nicht, warum ein Satanist Satan anbetet/anruft/invokiert. Satanische Taten kann er auch ohne den ganzen Schnickschnack begehen... 0_=
>
> Naja, wenn es da nicht die magische Komponente gäbe die gesucht wird. Ala, ich will meinen bösen Schulbanknachbarn böse angucken und er soll über seine Beine stolpern... Wer kann das schon ohne sich dahin zu entwickeln...
>
> Und was das anbeten angeht. Das klingt christlich unterwürfig.

Zum Verständnis:
beten = reden, sprechen; verbindung aufnehmen
anbeten = loben, preisen (Lobpreis); im Sinne von Energieaustausch, Angleichung etc pp
(demütig um etwas) bitten = würde einer Unterwürfigkeit schon eher näherkommen

> Wenn die Götter ein Teil von einem selbst ist wie wäre es als Sichtweise halt einfach die Aufmerksamkeit auf eben jenen Teil von sich selbst zu lenken um ihn zu stärken? Ala die Kraft fließt dahin wo die Aufmerksamkeit ist...?
> Wer seine Muskeln stärken will der macht Kraftsport, wer in der Magie etwas will richtet seine Aufmerksamkeit darauf. Und wer einen Gott als Verbündeten will der auch noch starke Macht haben soll der schaut halt dahin...

Jep, so habe ich es schon gemeint, verstehe nur nich, warum man die Dinge in sich auf diese "passive" Weise stärkt, wenn das überhaupt geht, denn einen viel größeren, und wahrscheinlich den einzigen sichtbaren Effekt hat es, wenn man trainiert, also in die Tat umsetzt, wie beim Kraftsportbeispiel.

> Naja, ich sehe es auch so dass die Persönlichkeit schwindet. Aber eher als Entwicklung. Eine breitere Wahrnehmung. Ein Baby im Laufgitter hat ein Universum das ist beschränkt auf das Laufgitter und das Wohnzimmer, mehr braucht es nicht. Ein Kind hat es schon auf die Nachbarschaft erweitert. Ein Jugendlicher fährt in die Städte der Umgebung zu Freunden und zu Partys. Ein Baby kann das was der Jugendliche macht gar nicht erfassen. Das ist einfach außerhalb seines Erlebnisradius. Und trotzdem finde ich der Jugendliche ist im Vorteil. Das Baby kriegt zwar alles hinterhergetragen aber es kann auch Pech haben und der Willkür böser Menschen ausgesetzt sein. Aufgrund seiner Kleinheit ist es im Nachteil. Der Jugendliche hat da schon mehr Möglichkeiten.
>
> Will sagen ein größer werdender Erlebnisrahmen, denken in breiteren Maßstäben als die unmittelbare Bedürfnisbefriedigung usw mag die Persönlichkeit verändern und mag in Richtung Göttlichkeit immer breiter und umfassender werden aber... für mich ist da nichts schlimmes dran flächiger zu sein. Mensch bleibt man immer noch. Wodurch man die Vorteile von allen Seiten vereinen kann.

Flächiger hin oder her. Das Beispiel mit dem Baby funktioniert genauso umgekehrt, will sagen es hinkt ein wenig in seiner Aussage. Erfassen kann man den Radius des Babys auch nicht. Das einzige, was man also kann, ist den Radius dem seinen anzugleichen, das Baby also in seinem Radius zu begrenzen. Das ist dann letzendlich auch das, was wir selbst mit uns auch tun. Nennen tun wir es "erweitertes" Bewusstsein, naja. Im Grunde kann das Baby dann später mal die uns bekannten Dinge mit Namen benennen, aber hat die anderen Dinge "vergessen" bzw ihre Wahrnehmung abtrainiert bekommen.

>> Telekinese
> Mag sein dass man es dann nicht mehr machen würde weil man keinen Zweck mehr darin erkennt oder schlechte Folgen daraus kommen sieht, wer weiß. Ich bin aber der Meinung dass es nicht nur das Entweder-Oder sondern auch das Sowohl-als-auch gibt. Und glaube dass beide Seiten zusammen mehr sind als nur eine Seite für sich.

Es gibt dies und jenes, sicher, aber alles kann man nicht haben, daher der Kompromiss.

> Wenn es eine Mutter-Substanz gäbe und einen formgebenden Funken so könnte sich das Ganze ergänzen. Der Substanz fehlt der konzentrierte Punkt der der Funke ist. Er täte sich schwer sein Fleisch zu formen, seiner Substanz Form zu geben. Der formgebender Funke hingegen würde aufgrund mangelnder Substanz nichts formen können. Für sich genommen sind sie beide gut auf ihrem Gebiet aber begrenzt.
>
> Werden beide zusammengeführt ohne sich aufzulösen so kann eine Symbiose entstehen. Weder der Funke ist besser als die Substanz noch andersherum. Sie sind nur anders nicht besser als der Andere.
>
> Wenn sie eine Symbiose eingehen so kann der Funke der Substanz Form und Stabilität geben. Die Substanz dem Funken ein Kleid und Umhüllung. Wenn beide harmonisch ihre unterschiedlichen Interessen vereinen so kann der eine dem anderen folgen in beider Sinne. Sollte der Funke mit dem Kopf durch die Wand entgegen dem Wollen der Substanz so kann sie ihn verlassen, wie auch andersherum.
> Wohl könnte auch einer der beiden versuchen den anderen zu unterdrücken doch das wäre unwert und würde Zeit verschwenden.

Naja, was du hier beschreibst, ist ein "annähernd" perfektes Beispiel für Körper und Geist, aber für mehr leider nicht.

Gott und Mensch, als eine Symbiose betrachtet, dazu habe ich letztens erst ein anschauliches Beispiel gebracht. Ich such mal kurz den Link:
http://www.paranormal.de/forum/view.php?nr=116584

> > Im Grunde ist es schon immer so gewesen, dass man sich den Gesetzen, egal in welcher Ebene anpassen musste, sie lernen musste, um dann auf der nächsten Ebene wieder welche zu lernen + je höherer Ebene = weniger vom eigenen Bewusstsein. Als Mensch wird man also, egal wie toll man ist, niemals Gott beherrschen oder ihn benutzen können. Jedoch durch die Beherrschung bestimmter Ebenen, die darunterliegenden beeinflussen können. Soweit ich gelesen habe ;)
>
> Das mit dem "weniger vom eigenen Bewußtsein" finde ich aber nicht. Es ist das eigene Bewußtsein. Nur das eigene Bewußtsein auf einer anderen Ebene. Aber man ist es selbst und bleibt man selbst.

Tja, das kann man vielleicht so ausdrücken aber was nützt dir das, wenn du dir selbst dessen nicht mehr bewusst bist, wie du es jetzt noch kannst? Das sind dann die Ebenen, die über die Astralebene (auch als biblischer Himmel bezeichnet) hinausgehen. Bewusstsein = Ego, so könnte man das erstmal treffend beschreiben. Und das verschwindet, habs ja selbst erlebt. Du kannst dein Bewusstsein nicht mehr kontrollieren, was ja schon aussagt, das du selbst etwas anderes als dein Bewusstsein bist, etwas, das darüberhinausgeht dh ab einem bestimmten Punkt kann man es nicht mehr konzentrieren, man trennt sich davon und kann sich nicht mehr über das (jetzige) Bewusstsein begreifen, also in diesem Sinne gar nicht mehr, es ist dann erst sowas wie ein Sein, ein Existieren, als ein Etwas (das meiner Erfahrung nach angenehm erscheint), was sich dann aber auch nach und nach auflöst. Denke, das kann man dann als Übergang ins Nirvana verstehen, aber dieser Zeitpunkt zumindest bleibt jedem selbst überlassen, glaube ich zumindest ... ;-)

> > Daher reicht es auch hier, Mensch zu sein, denn meist hat man ganz menschliche Absichten wie Macht, Geld etc pp und keine göttlichen *fg*
>
> Ach, Geld, Macht über andere... ist doch öde... das können die anderen sich zusammenklauben... Irgendwann wird denen das schon auch noch langweilig. Man will ja immer das haben was man nicht hat, nicht?

Weswegen willst du dann Gott sein? Nur der Freiheit wegen?

Ich glaube, was du suchst, bist du schon längst, du musst es nur noch erkennen ... ;-)

Gruß
KeineAhnung

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