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Tarot: Kasandra Tarot
re[4]: @MatrixMorpher wegen Gottmensch
Sina * schrieb am 29. Oktober 2007 um 10:36 Uhr (800x gelesen):

> Hi Sebastian,
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Invokation
>
> Hatte noch eine Antwort geschrieben, in der aber im Grunde dasselbe steht. Es geht hier nicht um göttliche Wesen, sondern um Gott selbst und ich bezweifle, dass Gott sich so einfach "beschwören" lässt. Im christlichen Verständnis mag es sein, dass er durch einen selbst wirken kann, ohne das man es selbst willentlich beeinflussen kann, es aber beiläufig (passiv) mitbekommt sowie auch neben diesen Erfahrungen noch man selbst bleibt. Wir uns also durch beten ihm soweit öffnen können, dass wir sein Werkzeug werden. Im magischen Sinne gesehen ist aber genau das (das Werkzeug werden) so gefährlich, da man sich meist nicht mit Gott, sondern mit irgendwelchen Mächten einlässt, die man nicht kennt, und von denen man nur ausgeht, sie seien ungefährlich (wenn überhaupt). Praktisch ist das nicht bewiesen und ich bezweifle, dass man als "Werkzeug" noch vernünftig urteilen kann. Meistens will man nämlich Gott-Sein, um mächtig zu sein. Um Macht zu haben und es anderen mal zu zeigen. Das führ immer auf den falschen Weg. Also lasst die Finger von sowas. Damit meine ich nicht das Beten oder das Glauben an Gott, sondern explizit "Beschwörungen" im Sinne der Evokation und vor allem der Invokation, egal zu welchem Zweck.
>
> Zu deinem Text. Um Gott zu werden, müssten wir über uns hinausgehen, mehr werden als wir sind. Das ist als Mensch jedoch nicht möglich (auch nicht durch Invokation, wie gesagt, es ist eine gewollte Besessenheit), da der Mensch genau hier seine Grenze hat -> er kann nicht mehr sein als er selbst. Und wenn der Mensch erstmal wirklich er selbst ist, ist es gar nicht nötig, mehr zu sein ... ;)
>
> Gott geht einfach über uns hinaus. Er ist zu groß für uns. Und ich persönlich bin damit zufrieden ich selbst sein zu können und habe auch genug Möglichkeiten, wie ich mich entfalten kann. Wahrscheinlich sogar zu viele, um alle auszuprobieren :))
>
> Liebe Grüße
> KeineAhnung


Hallo KeineAhnung,

ich halte folgende These für nachvollziehbar.
Zum Thema Gott/ Mensch.
Alles das, was im Universum, dem Makrokosmos, existiert und auf die eine oder andere Weise zur Geltung kommt, findet sich analog im Menschen wieder.
Der Mensch als kleines Universum - Makrokosmos - ist also Abbild des gesamten Universums und daher auch das Abbild Gottes.
Im Menschen kommen die vier Elemente zur Wirkung. Die Planeten wirken in jedem Menschen so, wie die einzelnen Planeten im Universum wirken.
Die Erde findet ihre analoge Entsprechung im irdischen, physischen Körper, der Mond im Gefühlskörper und schließlich Merkur im Mental- oder Gedankenkörper.
Der kabbalistische Lebensbaum z.B. bringt das Wissen zum Ausdruck, dass die gesamte Schöpfung im Menschen und im Universum widerspiegelt;
Gott ist eins und teilt sich in zwei und drei, in plus und minus, in Hell und Dunkel, in Mann und Frau. Es entsteht die erste geometrische Form, welche den ersten Schöpfungsackt darstellt, das gleichschenklige Dreieck, Symbol der Dreifaltigen Göttlichkeit.
Unserem Universum, sind zehn Sphären zugeordnet. Zehn ist die Zahl der Vollendung.
So ist es vielleicht kein Zufall, dass der Mensch über zehn Finger und Zehen verfügt.
Man denke an das Hexeneinmaleins.
Die Tarot-Karte `Der Magier `zeigt Hermes Trismegistos, der mit dem Zeigefingern jeweils zur Erde und zum Kosmos deutet. Er weißt darauf hin, wie oben so unten, wie innen so außen.
Alles was war, ist und sein wird, untersteht den Gesetzmäßigkeiten der Elemente.
Die Gesamte Schöpfung untersteht den Einwirken der Elemente.

Im ständigem Fluss wechselt sich die Elementenwirkung in ihrem aufbauenden und zerstörerischen Aspekten ab.
Jede gesundheitliche Beeinträchtigung oder jede charakterliche Schwäche hat ihre tiefere Ursache in einem Ungleichgewicht der Elementenkräfte.
Für den magisch geschulten Menschen ist es unerlässlich, die Elementenwirkung in seinem Körper,aber auch bezüglich seines Charakters in Einklang und Harmonie zu bringen.
Sind wir auf allen Ebenen in uns Herr der Elemente, kann kein äußerer Einfluss mehr zerstörerisch auf unseren Körper und Seele wirken.
Dies setzt jedoch voraus, dass er sich durch Reife vom Rad des Karmas befreit hat
und wer hat schon diese Reife erlangt.
Deswegen sich gleich mit dem Gott zusetzen, dass geht nicht, weil wir und viel zu sehr ablenkenlassen und das ist gut so, sonst laufen zu viel abgehobene herum, die da meinen Gott gleich zu sein.
EVOKATION:
Mit bestimmten Techniken, die genauen Vorschriften unterliegen, kann man ein Wesen aus einer anderen Sphäre herbeirufen. Allerdings bedarf es einer soliden guten magischen Erfahrung, um sich nicht in Gefahr zu bringen.
INVOKATION:
Dabei werden Wesen in den eigenen Körper gestaut.
Dies geschieht bewusst und gewollt. Man überlässt füreinen begrenzten Zeitraum den eigenen Körper einem anderen Wesen. Bei falscher Anwendung kann dies zu Besessenheit führen, die Nervenkliniken sind voll mit Patienten die Wahnvorstellungen , Psychosen oder Schizophrenie haben.

Liebe Grüße Sina



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