logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
41 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

re[12]: @MatrixMorpher wegen Gottmensch
Sebastian * schrieb am 3. November 2007 um 4:18 Uhr (717x gelesen):

Hallo KeineAhnung,

> > Also doch nicht nur passiv aufnehmend erfahrend sondern aktiv einwirkend. Nur aufnehmen ist ja auch zu öde...
>
> Hm, jetzt bin ich aber neugierig. Was sollte man "nur" "passiv" "erfahren" können?

Das bezog sich eher auf deine Aussage dass du das Leben erfahren willst. Erlebnisse haben usw. Alles was man wahrnimmt bzw was auf einen einströmt und da etwas auslöst ist für mich eine passive weil aufnehmende Sache. Man muss nur aufnehmen.
Da das scheinbar nicht alles ist bei dir ist die andere Seite das Aktive. Das festlegende, ausdrückende, schaffende. Das was verändert und formt.

Keine der beiden Seiten sollte man vernachlässigen weshalb ich erst etwas skeptisch war bei der Beschreibung was du im Leben suchst. War ja dann aber wohl doch nicht so einseitig wie es klang...

> Ich meinte nicht, das man alles auf einmal oder nur ein und dieselbe Sache in sich aufnehmen sollte. Eher das Gegenteil ... ;) Was du beschreibst stumpft ab.
>
> Worauf ich eigentlich hinauswollte. Durch Dinge die man interessant findet, oder nicht, begrenzt man sich. Und das würde sich widersprechen, wenn du sagst du willst mehr sein, freier sein. Beispiel, das Leben schenkt dir eine Erfahrung, du sagst nein, weils dich nicht interessiert, oder dich diese Erfahrung nicht reizt ^^ Irgendwann wendet sich dann das Leben von dir ab. So ist es übrigens mit allem. Aber weißt du warum man sowas tut? Weil man sich auf die Vorstellungen die man hat verlässt. Insbesondere dann, wenn man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ist zwar Paradox, aber das sind so die Kleinigkeiten, die man meist übersieht.

Das verstehe ich nicht. Welche Erfahrungen sollte man denn nicht ablehnen? An welche Ablehnungen denkst du wenn du meinst die Ablehnung würde die Freiheit beschränken?

> > Nunja, mit der selben These könnte man auch sagen "Der Schläger von Nachbar der hat seinen Leben gefunden, er schlägt seine Frau und manchmal seine Kinder.". Wird man normalerweise aber nicht als optimalen Lebensstil ansehen. Es wäre nur ein Weg. Einer von wer weiß wie vielen.
> > Die Leute aus deinem Beispiel hätten Potential sich zu ändern. Der zweite Typ würde kaum das Attribut "Offen für Andere" tragen. Er wäre unausgeglichen und damit nicht vollkommen.
>
> Hmm... jeder hat das Potenzial für alles. Es geht nur darum, ob diese Menschen mit sich selbst zufrieden sind und ob sie sich akzeptieren können, wie sie sind. Die beiden aus meinem Beispiel können es zB ... ;)
> Dieser jemand, den du jedoch beschreibst, scheint es nicht zu können ;p
> Er kann sich nicht akzeptieren, wie er ist, wenn er es bei anderen nicht kann.
> Die Bibel sagte es schon durch das Gesetz der Nächstenliebe -> Liebe deinen nächsten, wie dich selbst ... ;)

Nur ein Potential ist nicht das worauf es ankommt. Ein Baby hat möglicherweise das Potential Bundeskanzler zu werden. Aber wenn es nicht in die Politik geht dann wird es kein Bundeskanzler. Sein ganzes Potential ist nichts wert wenn es sich nicht entfaltet. Somit ist auch das Potential "offen für andere" sinnlos wenn es nur ein Potential bleibt.
Von daher könnte man vielleicht von einer potentiellen Vollkommenheit sprechen was aber meiner Meinung nach nicht das selbe ist wie eine echte Vollkommenheit...

> > Ganz praktisch verstehe ich den Sinn von Seelenspiegeln im Moment vielleicht nicht ich gehe aber davon aus dass, je besser man das Gleichgewicht der Elemente in sich verwirklicht es umso leichter fällt mit jenem mehr vollkommenen Charakter oder was auch immer in Resonanz mit "Gott" zu gelangen. Weil Gott ebenso vollkommen ist...
>
> Um ehrlich zu sein, ich habe auch mal so gedacht, bis ich irgendwann gemerkt habe, dass es mich nicht weiterbringt. Das muss allerdings jeder selber herausfinden. Vielleicht ist es bei dir aber auch etwas anderes ... ;)

Hm... Eins ist mir aber schon klar. Wenn ich bestimmte Arten von Menschen vorher nie kennengelernt habe dann kann ich mir schlecht ausmalen wie sie reagieren, kann mich schlecht in sie einfühlen. Wenn ich den Menschentyp kenne ist das eine andere Sache.
Wieso ist es nun für dich egal geworden? Hast du dich unter Druck gesetzt gefühlt?

> > Mag schon sein, nur niemand wird Gott verbieten sich selbst zu teilen. Er kann ja mit sich selbst sein, getrennt und doch zusammen. Aber vielleicht wäre es auch ganz egal wenn jeder Gegensatz aufgehoben wäre. Wie soll man sich schon einen Zustand vorstellen wie es als Gott wäre?
>
> Tja, unsereins ist halt nicht Gott... ^^
> Alles was wir bekommen, sind "Einblicke" ... aber ich denke nicht, wir könnten zu Gott werden, nicht mehr. Ich wurde einfach eines besseren belehrt. Trotzdem bin ich immer noch auf der Suche nach Gott, der Wahrheit und der Erleuchtung. Und ich bin relativ zuversichtlich, das jeder seine Antworten bekommen wird.

Du wurdest eines besseren belehrt? Wie ist das denn passiert? :) Und das ist wirklich besser?

> Zum Schluss eine rhetorische Frage:
> Warum hat sich Gott in dich und mich getrennt ?

Ich sehe Gott nicht als ein großes Wesen. Ich sehe es so:
Es gibt auf der einen Seite Götter. Sie sind Vertreter bestimmter Prinzipien, gleichzeitig eigenständige Wesenheiten und gleichzeitig teilweise in jedem Menschen vorhanden bzw mit ihnen durch Resonanz verknüpft.
Es gibt "den Gott" wenn man Alles als Gott ansieht. Dieser Gott ist aber genausowenig ein einziges Wesen wie "die Menschheit" ein geschlossenes Wesen ist. Falls Gott sprechen sollte so spricht ein Teil Gottes.

Die Trennung ist nützlich um zu lernen. Zu interagieren, die Körper zu lenken und mehr und mehr sich wieder dem anzunähern was man eigentlich ist. Eine Art "Lerne dich selbst kennen und lenken". Und irgenwann wirst du wieder du selbst sein. Damit es nicht zu viel ist ist die Trennung da. Um vom Kleinen zum Großen zu lernen wie man interagiert. Und um nicht überfordert zu werden und am Ende überfordert wie ein Klecks dazuliegen...

Die Trennung ist nur eine Hilfestellung um besser zu interagieren. Der Mensch könnte auch eine riesige einzige Zelle sein, er ist aber ein Unmenge Zellen. Jede einzelne hat eigene Funktionen. Ein Kosmos Mensch quasi. Und dass die Einzelzelle gegenüber des Zellverbunds benachteiligt ist weiß man aus der Natur. Eine Zelle im Oberarmmuskel wäre einfach fürs Erste überfordert wenn man sie mit der Allgegenwart des gesamten Körpers konfrontieren würde. Wenn sie mit jeder Zelle so verbunden wäre dass es einfach zu viel der Information wäre.

> Wenn du das weißt, bist du Gott... ;)

Wer "weiß" das schon...

> Und hey, wenn du Gott bist, kannst du Telekinese, denn du bist, was du verbiegst ;p

So sollte es sein. Mögen die Grenzen egal werden...

> Wie wirklich dieses "ich bin Gott" ist, sei aber ernsthaft dahingestellt. Wir werden es erleben, oder nicht *grinst*
>
> In erter Linie bist du du selbst, nicht mehr, nicht weniger.

In erster Linie will ich auch ich selbst sein. Nur bin ich der Meinung dass ich selbst mehr bin als nur der kleine Teil als den man sich normalerweise wahrnimmt...

Grüße!
Sebastian

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: