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re: Lebendige Nahrung, tote Nahrung

Hewi schrieb am 4. März 2006 um 22:39 Uhr (674x gelesen):

Das mag vielleicht richtig sein, ich stelle mir dabei immer eine andere Frage: wer hat Interesse das so aufzubauschen? Wenn das alles so giftig ist, warum sterben wir nicht aus? Wir leben hier ja nicht zuletzt deswegen um diese besondere Realität zu erfahren. Hat es womöglich keinen Sinn in der verpesteten Welt zu leben?

Um nicht falsch verstehen zu werden: ich bin auch ein Vegetarier, esse Freiland Eier, und Natursalz (und fahre in allermeisten Situationen Fahrrad). Das mache ich aber aus meiner inneren Überzeugung dass es nicht nur etwas gesünder für mich ist (was ich teilweise feststellen mußte) aber auch dass für mich keine Tiere getötet werden müssen (Ok, Schuhe ist ein Sonderfall) und die eingesperrten Hühner taten mir auch leid. Eine Bio-Ideologie ist mir aber egal. Wer eine Ideologie dringend braucht (weil er z.B. keine Meinung hat) soll sich eine 'zulegen'. Es ist jedoch zu beachten dass es im Bio-Genre verschieden Richtungen gibt, die nicht unbedingt auf dem richtigen Weg sind, auch sehr militante!

Meine Einstellung ist: mit Ruhe Kompromisse eingehen. Gemüse aus dem Supermarkt tut meistens auch. Es ist noch keiner daran gestorben. Meine Kindheit verlief in der Nähe einer Kunststofffabrik, da war Tag und Nacht permanenter Gestank. Irgendwie hat das mir nicht geschadet...

Hmm.., oder doch? Ich schreibe ja ab und zu in einem 'Paranormal-Forum' ;-))

Gruß, Hewi

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