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geistige Haltung

Morpheus * schrieb am 4. März 2006 um 17:03 Uhr (710x gelesen):

Liebes MV, liebes Chawele,

leider bin ich nicht wirklich ein Hasperte, es reicht höchstens für etwas fließend Kanin, jedenfalls ist dies ein schönes Beispiel dafür, dass es, wie du, guter MV nicht müde wirst darzustellen,

auf die geistige Haltung ankommt, die einer einnimmt.

So ein Hase wird also locker 200 Menschenjahre alt, in einer liebevollen Umgebung, und das Futter ist nicht so wichtig?

He, ich möchte mir glatt ein paar Hasenohren zulegen und mich in Chaweles Nähe aufhalten, was sollen dann noch Essenempfehlungen.

Ich denke und vermute, dass man, hasengleich, keine Essenwissenschaft erlernen muss, um sich richtig zu ernähren. Es gehört eher eine Haltung dazu, die von Achtsamkeit und dem Gedanken getragen ist, dass uns unsere Nahrung möglichst gut tun solle.

Das wird dazu führen, dass wir, ganz spontan, bestimmte Nahung nicht essen wollen. Das

"Du bleibst so lange am Tisch bis du aufgegessen hast!"

Muster zu überwinden, kostet viel Kraft, wie auch zu begreifen, dass wahllos und unreflektiert beim Fernsehen hineingestopftes Essen schadet, selbst wenn es aus dem Bioladen stammt.

War es nicht Jesus, der liebe Bruder, der sagte, das wir uns nicht mit dem beschmutzen, was in uns hinein kommt, sondern mit dem, was aus uns heraus kommt?

Herzlich, Morpheus

dem gerade einfällt, dass es auf seinem Spazierweg einen Kosümverleih gibt, vielleicht auch mit Hasenkostüm?

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