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Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Energie: Bewusstsein&Materie (wiki) Engel: Engel Engel: Budaliget (wiki)
Re: Zum Consul, Fatil, etc.
dere schrieb am 25. April 2005 um 11:09 Uhr (612x gelesen):

Hallo Wolfgang,
um es bildlich zu machen, gehe ich mal davon aus, dass vor vielen Jahrtausenden, als entwickelte Wesenheiten (z.B. die Mahatmas) in Kontakt mit der indischen Kultur standen, diese das löbliche Bedürfniss hatten, ihr etwas das Wesen der Welt zu erklären. Da der mit dem Urknall zusammenhängende Kontext des wissenschaftlichen Weltbildes noch nicht übermittelbar war, musste also "Vishnu" kreirt werden, dessen Beschäftigung darin bestand, Universen ein und auszuatmen.
Er gehörte der Hauptgruppe "Gott" an, wie etwa zur selben Zeit bei den Germanen Donar, der bei jedem Blitz den Hammer auf Bösewichter und Gotteslästerer warf. Als sich vor zwei Jahrtausenden der Monotheismus verbreitete, hatte die Hauptgruppe dann nur noch einen Namen und der Begriff des Erzengels (z.B.Michael) kam auf, mit der Funktion des (spekulativen) Mittlers zwischen immer noch reichlich ominöser Hauptgruppe und Mensch.
Du verstehst nun, davon abweichend, unter Engeln und Erzengeln unvorstellbar große Kräfte und Energien, die wir Heutigen uns noch nicht vorstellen können und deshalb dafür ebenfalls provisorische Namen als Arbeitshypothese benutzen müssen. Hier sind nun leicht Mißverständnisse möglich. Unser 3 Grad-Kelvin Urknall ist z.B. wohl auch eine recht stattliche energetische Kraft, die ich mir aber - wenigstens in Umrissen - durchaus vorstellen kann und ich glaube eigentlich nicht, dass unsere lieben Engelswesen, die sicher genauso real sind, eine größere energetische Kraft darstellen. Nun könnte man wieder meinen: Ja, der Urknall ist nur "grobstoffliche" Energie, während Engel u.ä. feinstoffliche bzw. Bewusstseinsenergie darstellen...
Sicher wird es da eine Äquivalenz eines umfassenden Energiebegriffs geben. Die Engel kann ich mir im weitesten Sinne als eine Art Bewusstseinsinformation (aus sich wandelnden, sich selbst vervollkommnenden Programmen und Dateien bestehend) vorstellen; also Seelen, die auf dem Weg vom kleinen Hilfsengel zum großen Erzengel mitunter auch mal die irdische Inkarnation streifen, um sich auf materieller Ebene austoben zu können.
Dass sie auf diesem wohl Jahrmillionen dauernden Evolutions und Lernweg auch mal die Rolle des Baumeisters einer Galaxis spielen durften oder z.B. Initiator einer Supernova waren, bliebe für mich aber nach wie vor unvorstellbar.
Eine Schöpfung inklusive ALLER Ebenen kommt deines Wissens nach zu einem "Ende", da ALLES Schwingung ist. Auch dieser Satz leuchtet mir - trotz längerer Überlegungsphase - nicht so recht ein. Dass "Alles", also "Alles Was Ist" Schwingung darstellt, ist zwar nachvollziehbar und auch, dass der sichtbare, beobachtbare Teil unserer Welt immer nur ein winziger Ausschnitt der weit universaleren, unendlichen Wirklichkeit ist. Trotzdem gäbe es keinen triftigen Grund, weshalb Schwingungen oder Schöpfung irgend wann einmal zu Ende gehen könnten (= unendliche Transformation, alles fließt). Den "Omegapunkt" gibt es m.M. nur in der menschlichen Phantasie des geistigen Mittelalters, die den sogenannten "Wärmetod", eine "Materieausdünnung" u.ä. verabsolutierte, weil sie in kindlicher Einfalt unser gegenwärtiges Urknallereigniss als Einmaligkeit angesehen hat.
Sicher hat auch feinstoffliche Energie (evtl. als die noch unerforschte 5. Wechselwirkung) Schwingungen, die mitunter Schnittstellen zur grobstofflichen Welt besitzen, aber ihre Existenz- bzw. Evolutionsdauer dürfte urknallübergreifend und also unendlich sein.
Die Schwingung unseres grobstofflichen Universums sei so langsam, dass sie mit unseren technischen Mittel nicht feststellbar sei: Kommt drauf an, was man hier konkret unter "Schwingung" versteht. Auch das Weltalter der Einzeluniversen kann man als eine Schwingungsgröße auffassen und da kann unsere Wissenschaft recht gut das bisherige Universenalter von knapp 15 Mrd Jahren errechnen, ebenso wie die 3 Grad Restwärme. Daraus ließe sich dann grob weiteres verallgemeinern...
Man kann mit anderen Schwingungen aber auch andere Strukturen meinen, die der Mikro- oder Makrowelt, größer als die Metagalaxis und viel kleiner als der Quark. Hier wird ja auch "geschwungen", gibt es Informationen, Bewegungen, Geschwindigkeiten, werdende Inelligenzen usw. Da Bewegung immer relativ ist, schwingt im Bezug zu den anderen Universen unsere Welt - von der Urknallexplosion abgesehen - aber sicher nicht "hin und her", sondern steht m.M. nach relativ fest, wie ein Fels in der Brandung...
M.f.G.



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