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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Re: Zum Consul, Fatil, Hitler etc.
dere schrieb am 22. April 2005 um 12:36 Uhr (731x gelesen):

Hallo Wolfgang,
mit Verspätung erstmal ein Danke für die ausführlichen Antworten. Wenn man den menschlichen Körper als im Grunde einen "Haufen Dreck" bezeichnet, wäre konsequenterweise auch alles durch den jetzigen Urnall Entstandene ein Solcher. Warum also kein "Haufen Gold"? Emotionen sind ja, wie Erfahrungen, nicht unwichtig im Leben. Und die atomare Dinglichkeit/Materialität ist doch sowas wie die Kinderstube des evolutiven Lebens; etwas ungemein Wichtiges, Motivation schöpfend (!). Unabhängig davon gibt es sicher eine kosmische Integration des Seins in die "feinstoffliche" Richtung.
Da das Consul demnach eine Stelle ist, bei der sich auch die erfahrensten Seelen Rat holen, müsste man annehmen, es ist eine Einrichtung, die nicht mehr der Evolution unterliegt. Also hat die Entwicklung nur in bestimmten raumzeitlichen Systemen (oder Ebenen) eine Richtung: Es gibt einen gewissen Endpunkt (Omegapunkt?) des maximalen Wissens, bei dem die normale Wissensaufnahme abgeschlossen ist (Die Motivationsfrage/Sinn des Seins wäre dann neu zu hinterfragen).
Offenbar ist nun für die Entwicklung einer Seele die Qualität des Wissens nur die eine Seite der Medaille, die andere ist das ethische Bekenntiss, sein Engagement in Sachen Güte, Freundlichkeit, Solidarität, Liebe usw. Wenn wir vorhaben, unser Bewusstsein weiterzuentwickelt, müssen wir also beide Seiten gleichermaßen fördern, dann nähert sich unser persönliches begrenztes Bewusstsein dem unendlichen Bewusstsein. Der Standort "Fatil" klingt für jemandem, der wie ich aus dem Lager des wissenschaftlichen Materialismus kommt, recht nebelhaft. D.h., wenn man konkretisieren will und weiß nicht wie, "erfindet" man einfach einen neuen Begriff (?)
Das das, was wir Bewusstsein nennen, durch Evolutions- und Konzentrationsprozesse einen Maximalwert erreichen kann, wäre ja vorstellbar - aber was hat das mit höheren Frequenzen zu tun, zumal dieser Begriff für die Wissenschaft einen konkreten physikalischen Inhalt hat? Man kann/sollte doch nicht beliebig Worten verschiedene Inhalte geben. Sonst müsste man konsequenterweise das Bewusstsein als eigenständige (feinstoffliche?)Wechselwirkung, als Kräfte mit besonderem, abweichenden Frequenzbegriff definieren. Falls man das nicht tut und nicht klar herausstellt, dass es sich hier um reale Kräfte handelt (und davon gehe ich aus), wird die Wissenschaft all dies als Einbildung, Scharlatanerie und Klabautermann bezeichnen...
Dass Bewusstsein als Wechselwirkung quasi in jedem Atom (wenn auch als verborgene Kraft) enthalten ist, kann ich mir ja noch vorstellen, aber dass es zusammen mit den Erzengeln an der natürlichen Entstehung von Sonnen und Galaxien beteiligt sein soll ?..Gut, als Blaupause/Konstruktionsplan irgendwie als Info gespeichert im "Innern" vielleicht. Ich glaube aber, dass der alte Michael (dessen Existenz ich durchaus für real halte) sich einen Ast lacht, wenn er von solchen Verdächtigungen hört. Denn m.E. ist er ein ziemlich entwickeltes Bewusstsein, dass vor etlichen Jahrtausenden auch nur mit Wasser gekocht hat (und absolut unzuständig war für Galaxienentstehung)...
Du meinst, ein 3D-Bewusstsein kann die Multidimensionalität des Jenseits kaum erfassen. Halte ich für ein Gerücht. Der Dimensionsbegriff hat einen konkreten, historisch gewachsenen Inhalt und wenn wir der 3. Betrachtungsebene eine 4., 5. oder Tausendste hinzufügen, hängt dass wohl allein davon ab, ob unser Bewußtsein die entsprechende Fähigkeit zur Abstraktion hat oder auch nicht. Das geheimnissumwitterte Jenseits dürfte ja in der Sache nur eine andere (wissenschaftlich noch unerforschte) Enegieform sein, in der also Information (die ja nicht verloren geht) auf eine Art dargestellt wird, die von unseren bekannten 4 Wechselwirkungen verschieden ist. Nicht mehr und vor allem nichts, was für Gehirne mit konventioneller 3D-Vernetzung nicht wenigstens prinzipiell vorstellbar wäre. Da die Zeit dort anders "tickt"( was nach Einstein eigentlich nichts besonderes ist), wäre auch nachvollziehbar, dass unser Consul als absolutes Bewusstseinsmaximum hier einen direkten Draht zu diesen besonderen (relativen) Energien/Informationen/Strukturen besitzt und irgendwie dafür sorgt, dass (beispielsweise auch im karmischen Schicksalsweg der Seelen) alles gesetzmäßig - d.h. gerecht - zugeht.
Noch ein Wort zur Hitler-Diskussion: Ich glaube, dass er in seinem Größenwahn das getan hat, was nach seinem (falschen)Verständniss für seine Rasse/Nation das Richtige war, allerdings war sein Bekenntnis zur Ganzheit der Menschheit oder des Lebens unentwickelt. Auch Stalin wird geglaubt haben, für seine Sache das Richtige zu tun, nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. Diejenigen, die heute des eigenen oder kollektiven Vorteils wegen Kriege vom Zaun brechen und die Fähigkeit nutzen, sie mittels ihrer fast globalen Propagandamaschine als notwendig und gerecht zu verkaufen, handeln, wenn sie es bewusst tun, weit schlimmer, schwerwiegender, verantwortungsloser. Zumindest meiner Meinung nach. Auch dehalb, weil wir technologisch jetzt im Nuklearzeitalter sind und uns auf vielfältige Weise durch einen nichtigen Anlass selbst zerstören können. Das war zur Hitler-Zeit noch nicht so. Und die Möglichkeiten, das kollektive Denken zu umfassend wie kaum merkbar zu manipulieren, werden immer subtiler.
M.f.G.



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