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re[2]: Nein...
Asherah * schrieb am
25. September 2005 um 10:50 Uhr (641x gelesen):
> ich hab gesagt ich kann es VERSTEHEN (glaub ich...O.O*schlechtes gedächtniss* ,-) )
>
> Ich habe nur meine Situation geschildert.Aber wenn meine Eltern sind leider nicht sterblich...
> es ist etwas in ihnen was man mit keiner Magie oder Logik erklähren kann.Sie saugen mich nicht aus.... es scheint als wären sie nur da um MICH zu quälen...ich bin der jüngste...aber sämtliche Erziehungsfehler die sie bei meinen Geschwistern angewant haben lassen sie verstärkt an mir aus....weil ich das "Nesthäckchen" bin -.-
> Und darauf sind die auchnoch stolz.Sie bestrafen mich für Dinge die sie verbrechen und dafür das ich nicht mehr Lüge?Das kann nicht normal sein!!!
>
> Leider wissen sie dass ich in einer Sekte war -.-
> Paranoid sind sie auch.
> Ich bin gefangen in einer Welt aus scheinfreiheit , wie ein Sklave den man ohne Kette mit Geschenken zum bleiben zwingt.Und ich bin daran gefesselt.
> Schlimmer noch:Erst haben sie mich aufs Internat geschickt und jetzt beschwehren sie sich was aus mir geworden ist. Ich muss ehrlich sagen, das einzige was sie (trotz meiner Damaligen Angst)richtig gemacht haben ist das Internat.Sie haben mir eine Bessere Welt gezeigt in der Hoffnung das ich mich ihnen unterwerfe ,-)
> Selber schuld ^.^
>
> Mein Tip für dich:
> Verfluche sie.Vernichte Sie.Irgendwann muss das Echo kommen.
>
> achthochungsvoll
>
> der Schwarze Schalk
>
> (P.S.:waruim ich es verstehen kann?meine Geschwister leben jetzt beide hier im Haus auf dem Land...Mein 22jähriger Bruder mit Freundin und meine nochältere Schwester mit Mann....sie konnten meiner Mutter nicht entkommen.Sie haben es versucht, sind schon weggezogen...wollen immernoch weg.Aber sie können nicht entkommen.Ich will der Erste Sein.)
Jep... ist mit meiner eigenen älteren Schwester genauso. Und ich BIN entkommen. Und dann kam das Enkelkind...Ich sage mir aber immer wieder: Die Kleine wird älter, um so unwichtiger werden die Großeltern.
In einer anderen Antwort in diesem Threat schrieb ich auch, dass meine Eltern eben nichts lernen, sondern ihre Fehler noch mehr verstärken. Aus einem ganz einfachen Grund... der zumindest bei mir eher so was wie Mitleid hervorruft: Weil sie ansonsten ihren Fehler anerkennen müßten.
Es gibt Menschen, die werden reifer und weiser im Alter. Oftmals ist es so, dass man beim Nesthäkchen die Erziehungsfehler der Erstgeborenen eben nicht mehr macht. Aber dazu gehört der Mut der Einsicht. Und wenn der fehlt, wird es zm Gegenteil. Je älter man dann wird, um so krasser muss man vorgehen... um sich irgendwie zu beweisen, dass man im Recht gewesen war.
Meine Mutter z.B. hatte schon von jeher Angstprobleme. War schlimm genug, wie sie es an mir ausließ...und das heute auch immer noch versucht. Aber nun ist da das Enkelkind und sie wurde richtig extrem. Und da werde ich dann richtig sauer... denn man kann die Reaktion leider immer am Kind absehen. Nach 4 Wochen "Urlaub" bei meinen Eltern merkt man den Einfluss meiner Mutter: Das Kind ist total verängstigt, traut sich nicht mehr über die Strasse zu gehen oder früher eine Treppe hinunter wenn man sie nicht trägt.
(der einzige Grund für den Urlaub: dem Kind auch mal das Landleben ("Ferien auf dem Land) ermöglichen, wir wohnen hier in einer Stadt mit viel Beton etc...Ich HASSE das Land, denke aber es wichtig für ein kleines Kind)
Also... gab es etliche Diskussionen mit meienr Mutter. Sogar sehr "liebevolle"...Sie müsse doch einsehen, dass ein Kind psychisch gestört wird, wenn man es nur einsperrt. Ihre Antwort:
"Früher sah ich das auch etwas lockerer [was schon ein Witz ist], aber DU musst einsehen, dass ich mehr erfahrunge habe und ICH mir im Gegensatz zu Dir bewußt bin, was alles passieren kann".
Denn ansonten müßte sie ja einsehen, dass es ein Fehler war ihre eigenen Kinder "einzusperren" mit sämtlichen psychischen Mitteln, die es gibt (emotionale Erpressung, ungerechtfertige Strafen etc. etc. etc.). Nur die Tür wurde nicht abgeschlossen, aber das war aber schon alles.
Aber ich sehe darin im Nachhinein etwas Gutes. Es war wie unter eine Schicksalmässigen Schutzglocke aufzuwachsen... das war gut. Nur ist diese heute nicht mehr nötig. Im Gegenteil.
Trotzdem... habe ich sie verziehen. Nur warum sollte ich mir das heute noch geben?
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