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re[4]: Panikattacken, Sozialphobie
Vallah schrieb am 2. Oktober 2007 um 8:21 Uhr (1073x gelesen):

Guten Morgen, mein lieber Verwirrt!
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> Übrigens gehört diese Erkankung zu den häufigsten psychischen Erkrankungen dieser Zeit, die Meisten reden nur nicht drüber, damit man sie nicht für verrückt hält. Meine Therapeutin sagte mir auch, "Was glauben Sie, wie viele darunter leiden und wie viele Patienten mit Panikattacken ich hier behandle".
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Ja, es ist doch in unsere Gesellschaft immer wieder das gleiche. Ich glaube wenn wir alle wüssten wie viele verschiedene Erkrankungen der Nachbar von neben an, der nette Herr an der Kasse im Supermarkt, die Dame am Bankschalter etc. etc. diese Menschen alle haben würden wir wahrscheinlich nur noch mit erstaunen und Augen durch die Welt rennen.
Ich denke die Spanne der Erkrankungen reicht von Geschlechtskrankheiten bis hinzu psychischen Erkrankungen. Es ist unsere Gesellschaft und besonders in Deutschland immer wieder ein Jammer zu sehen mit welchen Masken die meisten herumlaufen, besonders in den Bereichen von Gesundheit und psychischer Stabilität. Ich selber habe in meinem Leben Menschen kennen gelernt mit den unglaublichesten Erkrankungen.

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> Sie meint, dass es bei mir daher kommt, dass ich eben mein Leben lang alles in mich reingefressen habe, darum auch das Übergewicht, habe mich nie gewehrt, in der ganzen Schulzeit nicht, während der ersten Ausbildung nicht und auch beim Job nicht. Ich habe immer versucht, alles zu ignorieren.
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Und das glaube ich auch. Ich habe deine Beiträge sehr sorgfältig gelesen und ich bin mir auch sicher das bei dir die Initialzündung das äußerst menschenunwürdige Verhalten deine Umwelt war.
Ist ja auch verständlich, wenn wir uns heutzutage umschauen -obwohl was sage ich heutzutage- im Grunde war es schon immer so das schlanke Menschen eine Gruppe gebildet haben und übergewichtige Menschen nie akzeptierten. Zumindest nicht in den Zeitaltern ab circa 1968 aufwärts.
Am schlimmsten wurde es dann wohl so ab 1990, als die Plastikwelt sich so richtig hier in Deutschland etablierte, zwischen Technomusik -Silikonbrüsten und Materiesucht.
Ich bin mir sicher das du ein äußerst sensibler Mensch bist und du es vielleicht gar nicht gemerkt hast wie diese Verhaltensweisen -deiner Umwelt- in deiner Psyche Spuren hinterlassen haben. Es tut weh so etwas dann zu lesen.


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> Die Therapeutin meint eben dazu, alles, was ich vorher in mich reingefressen habe, ist wie ein geschwür auf der Seele immer weiter gewachsen und dann in dieser "ruhigen Phase" hat es sich gelöst und ist quasi explodiert. Das mit damals 28 Jahren... heute bin ich schon 32.
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ja, ich denke deine Therapeutin sieht das richtig. Ich würde das ähnlich sehen.

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> Ist also letztenendes meine Schuld, weil ich Minderwertigkeitskomplexe hatte und mit persönlichen Angriffen anderer nicht umgehen konnte und zu feige war, mich zu wehren, ...
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OHHHH Nein! Das sehe ich ganz und gar nicht so die Schuld würde in dem Falle absolut bei deiner Umwelt zu suchen sein. Denn nur aufgrund der Tatsache dass deine Seele sensibler reagiert hat sie deswegen nicht automatisch die Schuld.
Schuld hat dann die Umwelt weil sie dich nicht respektvoll behandelt hat und vollkommen unsinniger Art und Weise dein Herz (seelisches Herz) verletzt hat. Oh nein, im Gegenteil, das du nicht aggressiv reagiert hast spricht sogar eher für dich und für" Mut für menschengerechten Umgang" anstatt Feigheit.

Eine liebe Umarmung

deine Vallah




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