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re[6]: dem Licht oder der Finsternis dienen
Cheyenne schrieb am 4. Dezember 2005 um 15:06 Uhr (561x gelesen):
> Das Dunkel lehrt kein Licht - so wie das Licht keine Dunkelheit lehrt. Weil es nicht auf das Lehren ankommt, sondern auf die Focussierung.
Hm.. ist nicht alles um uns herum ein unergründliches Geheimniss und ist es nicht für unsere eigene Entwicklung notwendig, wenigstens zu versuchen dieses Geheimniss zu ergünden (selbst mit dem wissen dieses Rätsel niemals entgültig lösen zu können!)
Mich selbst versetzt es immer wieder in Erstaunen, daß die Menschheit immer noch den irreführenden Allgemein-Lehren der (eigentlich wertfreien) Gegensätzlichkeit unterliegt. ich meine hier z.B. die Verallgemeinerungen Licht = gut, Dunkelheit = böse. Gott = Schöpfer, Teufel = Vernichter usw... WER sagt das dies in der Tat so ist?
Sämtliche (Welt-)Beschreibung ist im Grunde nur eine Auslegung bzw. Zurechtlegung aber keinesfalls eine Erklärung bzw. unabänderliche Tatsache! Die menschliche Erkenntnis wird im Bewußtsein zusammengesetzt, d.h. Zeit seines Lebens wird der anfangs noch junge, wertfreie Mensch in die "Weltbeschreibung" seines Umfeldes hineinerzogen; und dann dauert es nur ein paar Jahre und aus einem "reinen, wertfreiem Individium" ein voll funktionsfähiges Mitglied einer, im Grunde abgestumpften, ihrer eigentlichen Identität beraubten Gesellschaft geworden ist, die für sich selbst beansprucht das einzigartige, richtige Wissen zu haben und zu übermitteln.
Nur die wenigsten haben den Mut, aus diesem System auszubrechen und sich ihre eigene Weltanschauung zu erlauben, sie suchen nach weiteren Wegen, Möglichkeiten oder Grundsätzen fernab einer anerzogenen "Wirklichkeit"...
> Jede Hinwendung zur Dunkelheit senkt Schwingung und zieht hinunter.
Warum?? Meines wissens nach gibt es in den unendlichen Tiefen des Ozeans Lebensformen, die ohne auch nur jemals einen Funken Licht gesehen zu haben existieren können. Muß ich nun diese Fische? als bösartig einstufen *schmunzel* Was ist mit den sogenannten Nachtschattengewächsen?
> Jede Hinwendung zum Licht aber hebt empor.
Ja, Ikarus mag uns hier das beste Beispiel gegeben haben *gg*
Im Ernst und mal ferab der Erziehung zum Ausdruck gebracht.. Was genau beinhalten denn die Lehren des "Lichts", bzw. WER hat denn diese "erfunden" ? vielleicht das Christentum in der Form der 10 Gebote??
So in etwa in der Art von
"du sollst keine anderen Götter neben mir haben" - allein dies erscheint mir (neutral gesehen) als reine Blasphemie
"du sollst den Namen des Herrn nicht mißbrauchen" - klar, deswegen führen wir ja Kriege im Namen des Herrn
"du sollst nicht töten" - aha, wie läßt sich dies mit der Inquisitation und der noch heute! ausgeführten Exorzismen der katholischen Kirche unter einen hut bringen (achja, Hexen und/oder Dämonen haben wohl kein Recht auf Leben) Und wenn ich dann noch die Templer mit ins Spiel bringe würde dieser Beitrag grenzenlos *gg*
In meinen Augen hat sich die katholische Kirche ihren eigenen Götzen erschaffen und uns auf´s Auge gedrückt um daraus ihren eigenen Vorteil zu schaffen und ein Weltbild zu schaffen, was die Menschheit über Jahrtausende hinweg an sie bindet und vor Ehrfurcht erzittern läßt - Jesus vermag ein großer Schamane gewesen sein, aber ich bezweifle das er das beabsichtigte, was heute in seinem Namen gepredigt und getan wird.
Genug davon! wie "ehrlich" erscheinen mir hingegen doch die "universellen Gesetze" - doch diese widerum sind keinesfalls unter dem Deckmantel "des Lichts" entstanden.
> Ist nicht unsere Welt finster genug, als daß wir uns durch das Lesen derartiger Autoren auch noch hinunterziehen lassen?
Reine Ansichtssache oder aber eine Sache der Interpretation: Hätte der Autor des angesprochenen Buches dieses z.b. "die allgegenwärtigen Künste" oder "die unbelebten Künste" genannt so hätte allein der Titel nicht gleich einen negativen Anker in unsere Weltanschauung projektiert... denn der Titel die "Dunklen Künste" schlägt in unserem Gedankengut sofort eine Brücke von "dunkel" zu "böse/schlecht".
Dunkel kann aber ebenso verborgen oder unbewußt heißen.. nur diese Eigenschaften bedürfen einer Überprüfung unseres eigenen Wortschatzes *g*
Sollte mich nun jemand fragen OB ich denn überhaupt wüßte worum es in diesem buch geht.... Ja! denn ich habe es gelesen und kann daher aus eigener Beurteilung heraus entscheiden WIE ich es einschätze. Mit "dunkel = böse" hat es nämlich nichts zu tun, es übermittelt vielmehr eine Vielzahl von Möglichkeiten, Anregungen zur "Wiederentdeckung" des eigenen Gedankenguts und effektiven Nutzung des Entdeckten.
> Sollte es nicht darum gehen, uns dem Licht zuzuwenden, um der Welt lichtvolle Gedanken zu senden und so die Elementale des Lichts zu verstärken?
Ich erinnere nochmals an Ikarus.. er wandte sich dem Licht zu.. und stürzte ab. Was nun nicht verallgemeinert werden sollte *g* ABER..
....ist der Weg des "Lichts" welcher in uns hineininterpretiert wurde denn wirklich so wie er uns gelehrt? Sogenannte Lichtarbeiter vermögen das "Licht" bzw. seine Energie, Transformation usw. zum einzig wirksamen, heilenden Werkzeug benennen.
Aber die Dunkelheit mit ihren Nouancen Zwielicht und Schatten enthält wertvolle, lebensspendende Energien! Man bedenke: Alles Leben entstand/entsteht ursprünglich aus der Dunkelheit - und zwar aus der dunkelheit in ihrer reinen Bedeutung nicht in der Interpretation des "Bösen".
In diesem Sinne
Cheyenne
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